Studium

"history matters" : Ursprünge und Argumente zum IVE-Studium

Die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung an deutschen Hochschulen hat eine lange Tradition und einen unbestreitbar guten Ruf.

Konsequenterweise sind - wie aus der nebenstehenden Abbildung ersichtlich wird - die Arbeitsmarktperspektiven von Ingenieuren als ausgesprochen gut zu charakterisieren.

Von entscheidender Bedeutung für den aus solchen Erhebungen ersichtlichen Stellenwert einer ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung ist nun die Tatsache, dass die darin vermittelten Inhalte und Fähigkeiten - wie bei jedem anderen erfolgreichen Produkt - kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Welche Richtung solche Veränderungs- und Verbesserungsprozesse dabei einschlagen, mag im Detail durchaus unterschiedlich sein.

Besondere Relevanz besitzt jedoch seit geraumer Zeit die Erweiterung ingenieurwissenschaftlicher Kenntnisse um ökonomische bzw. betriebswirtschaftliche Kompetenzfelder wie der folgende Artikel deutlich macht:

Diese Entwicklungen ingenieurwissenschaftlicher Qualifikationsprofile - also die stärkere Vernetzung von technischen und ökonomischen Fähigkeiten - wird durch den Studiengang "Internationales Einkaufs- und Vertriebsingenieurwesen" (IVE) genau abgebildet.

Die dort vollzogene Schnittmengenbildung von Technik, Ökonomie und Internationalität ist bei genauerer Betrachtung aktueller Entwicklungen in der unternehmerischen Praxis naheliegend.

Während Technik als ureigenste ingenierwissenschaftliche Kompetenz die unbestreitbare Basis bildet, zeigt sich die Relevanz der ökonomischen Funktionen Einkauf und Vertrieb insbesondere im internationalen Kontext aus folgenden Gründen als zwingend:  Außenhandelsaktivitäten (bspw. also Im- und Export von Gütern und Dienstleistungen) waren für erfolgreiche deutsche Unternehmen von jeher sehr bedeutsam und erweisen sich gegenwärtig - d.h. im Zeitalter der sog. "Globalisierung" - als geradezu überlebensnotwendig. 

Besonders deutlich wird dies in der Investitionsgüterindustrie. Dort halten deutsche Maschinenbauunternehmen über Welthandelsanteile von über 30%, stehen aber zunehmend auch im Wettbewerb mit ihren internationalen Konkurrenten.

Die Konsequenzen dieser starken Internationalisierung des deutschen Maschinenbaus liegen aus berufspraktischer Sicht auf der Hand.

Das traditionelle Tätigkeitsspektrum von Ingenieuren (also die Bereiche der Konstruktion, Fertigungsvorbereitung und Fertigung) erfährt eine substantielle Erweiterung.

Exemplarisch verdeutlichen lässt sich dies an folgenden Aufgabengebieten (vgl. dazu auch den unten ausgewiesenen Link): 

  • global ausgerichtete Marktanalysen und Prognosen für technisch hochwertige Produkte, Ingenieurdienstleistungen und Systemlösungen 
  • Aufbau und Pflege von internationalen Kunden- und Lieferantenkontakten
  • weltweite Beschaffung/Vermarktung hochwertiger technischer Erzeugnisse
  • systematische und kontaktspezifische Unterstützung und Schulung von Außenhandelspartnern

Eine systematische und zielgerichtete Vorbereitung auf solche und ähnliche Tätigkeitsgebiete ist Wesen und Inhalt des Studiengangs "Internationales Vertriebs- und Einkaufsingenieurwesen" (IVE)!

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