Ein Fähranleger© J. Kläschen

Arbeiten der Stadt Kiel für VeloCampus-Mobilitätsstation starten

von Joachim Kläschen

Das Verbundvorhaben „Rückenwind für den VeloCampus“, bei dem die Fachhochschule Kiel und die Landeshauptstadt Kiel zusammenarbeiten, soll Verbesserungen für den Radverkehr rund um den Campus realisieren. Das Projekt wird über das Programm „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums gefördert. Ende August 2021 haben die Vorarbeiten für eine Mobilitätsstation, die am Fähranleger Dietrichsdorf entstehen soll, begonnen.

Unter Fachleuten gelten Mobilitätsstationen als „Schweizer Taschenmesser der Verkehrswende“. Denn sie kombinieren verschiedene Verkehrsmittel an einem zentralen Ort und bieten für viele Bedürfnisse das passende „Werkzeug“. Damit sollen sie die Nutzung klimafreundlicher Alternativen zum Auto erleichtern. Konkret bedeutet das für den Campus der Fachhochschule Kiel, dass die Wartehalle am Fähranleger Dietrichsdorf abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden soll.

Am und im Neubau sollen gesicherte Fahrradabstellanlagen und eine Fahrradservicestation eingerichtet werden. Diese unterstützt bei kleineren Reparaturen direkt vor Ort durch die Bereitstellung von Werkzeugen. Auch die Leihräder der SprottenFlotte sollen in die Mobilitätsstation integriert werden. Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich bis November laufen, bleiben die Fähren stets erreichbar. Weitere Informationen über das Vorhaben und die Aktion „Rückenwind für den VeloCampus“ finden Interessierte auf den Internetseiten FH Kiel.

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