Ein aufgeschlagenes Buch © Pixabay / Pexels

Esperanto steht für Verständigung

von Agnès Moiroux

Millionen Menschen auf der Welt haben Esperanto gelernt und einige Tausende nutzen diese Kunstsprache regelmäßig. Ziel des Erfinders, Ludwick Zamenhof, war es, durch diese Sprache die Kommunikation zwischen den Menschen zu erleichtern – und das ohne ideologischen oder historischen Ursprung und mit Respekt für die Eigenarten aller Weltsprachen. Wie das klingt? „Saluton! Kiel vi fartas?“ So begrüßen sich beispielsweise Dortmunder Esperanto-Sprecher, wenn sie sich zu ihrem wöchentlichen Zusammenkunft treffen.

Esperanto fördert den weltweiten interkulturellen Dialog, und dieses Ziel verfolgt seit vielen Jahren auch das Zentrum für Sprachen und Interkulturelle Kompetenz (ZSIK) an der FH Kiel. Dort können Studierende der FH Kiel durch eine Vielzahl von Kursen in zwölf verschiedenen Sprachen ihre Kenntnisse erweitern oder eine neue Sprache erlernen. Somit können sich Studierende beispielsweise umfassend sprachlich und interkulturell auf einen Studienaufenthalt vorbereiten oder sich ein oder mehrere Sprachmodule im Rahmen der Interdisziplinären Lehre als Studienleistungen anerkennen lassen.

Der Unterricht am ZSIK erfolgt ausschließlich durch muttersprachliche Lehrkräfte und bietet neben der Erweiterung der persönlichen Fähigkeiten und des (inter-)kulturellen Horizonts auch den Austausch in einem internationalen Umfeld. In einer globalen Welt fungieren Sprachkenntnisse oft als Türöffner! Kurse in Interkultureller Kompetenz und spezielle Einstufungstests für Fortgeschrittene zu Beginn des Semesters runden das Angebot ab. Alle Kurse sind für FH-Studierende kostenfrei. Wer nicht nur eine Sprache lernen, sondern sein Wissen über die Sprache Esperanto auf die Probe stellen möchte, darf sich an einem kleinen Esperanto-Quiz versuchen.

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