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FH beteiligt sich an Online-Fachtag zu den Folgen von Corona für Soziale Arbeit

von Joachim Kläschen

Die Corona-Pandemie wirkt sich beispiellos auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens auch hinsichtlich zunehmender sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit aus. Auf dem Fachtag „Die Corona-Pandemie: Herausforderungen, Folgen und Innovationspotentiale für die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit“, die am 17. November online stattfindet, betrachten Expert*innen die Folgen der Pandemie für das Feld der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit.

Prof. Dr. Stephan Dettmers vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der FH Kiel ist der 1. Vorsitzender der die Veranstaltung ausrichtenden Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen (DVSG). Er spricht auf dem Fachtag zusammen mit Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VdK, zum Thema „Die Corona-Pandemie und ihre sozialen Folgen“.

„Die vielfältigen Folgen der Corona-Pandemie für Adressatinnen und Adressaten sowie für die Profession Sozialer Arbeit werden endlich einmal aus empirischer, praxisrelevanter und sozialpolitischer Sicht öffentlich diskutiert“, freut sich Prof. Dr. Stephan Dettmers von der FH Kiel auf die Veranstaltung.

Während des Online-Fachtags stellen Prof. Dr. Daniel Deimel und Prof. Dr. Thorsten Köhler von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen die DVSG-Studie „Corona und Soziale Arbeit“ vor.  Anschließend soll in ausgewählte Praxisfelder wie beispielsweise Akutversorgung, Rehabilitation, Sozialpsychiatrie, Suchthilfe, Kinder- und Jugendhilfe sowie Altenhilfe geschaut werden, um in parallel stattfindenden Foren einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Auch die veränderte Lebenssituation von Studierenden Sozialer Arbeit wird in einem Forum thematisiert. Schließlich folgen Statements der wichtigsten Fach- und Berufsverbände Sozialer Arbeit.

Das Programm der Tagung ist auf der Internetseite des DVSG einzusehen. Interessierte können sich für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung anmelden. Studierenden räumt die DVSG eine reduzierte Teilnahmegebühr ein.

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