Fünf Männer in Anzügen stehen in einem Flur und posieren für die Kamera.© FH Kiel
v. l. n. r.: Prof. Dr. Ronald Eisele (FH Kiel), Prof. Dr.-Ing. Bernhard Wunderle (TU Chemnitz), Dr.-Ing. Martin Becker (FH Kiel, Danfoss), Prof. Dr.-Ing. Josef Lutz (TU Chemnitz), Dr.-Ing. Frank Osterwald (Danfoss)

Prädikat magna cum laude

von viel.-Redaktion

Der Fachbereich Informatik und Elektrotechnik der FH Kiel verzeichnet einen erfolgreichen Promotionsabschluss. In Kooperation mit der Technischen Universität Chemnitz (TU Chemnitz) schloss Martin Becker seine Doktorarbeit am 17. September 2015 mit einer Disputation vor dem Promotionsausschuss ab. Seine Arbeit „Neue Technologien für hochzuverlässige Aufbau- und Verbindungstechniken leistungselektronischer Bauteile“ erhielt das Prädikat „magna cum laude“.

Der Mechatronikabsolvent beschäftigte sich während seiner Promotion mit der elektrischen und thermischen Kontaktbildung von Leistungshalbleitern und entwickelte spezielle Leistungsschalter für sehr hohe elektrische Ströme, die zum Beispiel bei Stromrichtern in Windkraftanlagen oder Fotovoltaik-Anlagen eingesetzt werden. Die neuen Bauelemente verkraften Lastschwankungen bis zu fünfundzwanzigmal länger als herkömmliche. Seine Forschung betrieb Martin Becker zunächst am Labor für Aufbau- und Verbindungstechnik der FH Kiel unter der Leitung von Prof. Dr. Ronald Eisele und reichte seine Dissertation abschließend an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Chemnitz bei Prof. Dr.-Ing. Josef Lutz ein. Diese wurde wesentlich durch das schleswig-holsteinische Unternehmen Danfoss Silicon Power, dem neuen Arbeitgeber von Dr. Becker, unterstützt.

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