Eine Fähre auf ihrem Weg von einem Ufer zum anderen.© Pixabay
Mit der Fähre an den Strand – das geht zum Beispiel von Kiel aus nach Laboe.

Zehn Orte, an denen Ihr Euch nach der Vorlesung erholen könnt

von viel.-Redaktion

Mehrere Tage durchgehend Sonne und das bei 28 Grad – das kennt man von überall, nur nicht von Kiel. Umso schlimmer, wenn man dann in diesen Tagen seine Zeit in einem Vorlesungssaal verbringen muss, während der Rest der Welt das schöne Wetter genießt. Aber Kopf hoch, denn die Sonne kann man auch nach den Veranstaltungen und am Wochenende noch ausgiebig genießen. Wir haben für Euch die zehn schönsten Orte herausgesucht, an denen Ihr Euch vom Studienalltag erholen könnt.

1. Auf hoher See

Es klingt banal, aber als Studentin oder Student habt Ihr die einzigartige Möglichkeit, kostenlos mit den Kieler Fähren zu fahren. Während der Sommermonate gilt dieses Angebot allerdings nur von Montag bis Freitag, während der Kieler Woche nur auf der Schwentine-Linie. Wie wäre es denn einfach mal mit einer Fahrt auf der MS Schwentine zurück an das Westufer? Wie erholsam das sein kann, lest Ihr hier. Aber aufpassen, die Linie F2 fährt nur montags bis freitags.

2. Laboe

Apropos Fähre: Mit der Förde-Fährlinie kommt Ihr sogar noch weiter. Laboe bietet neben dem Ehrenmal auch einen schönen Strandabschnitt, der teilweise gebührenfrei ist. Bei gutem Wetter könnt Ihr Euch am Strand mit Eis, Musik und Kaltgetränken von den Strapazen der Woche erholen oder einfach ein Stück mit den Füßen im Sand am Wasser entlang spazieren gehen. Die Fahrzeiten der Fähre könnt Ihr hier nachlesen. Von Dietrichsdorf aus ist Laboe aber auch mit dem Auto oder dem Bus problemlos zu erreichen.

  1. Falckensteiner Strand

Ein anderer Strand, dasselbe Wasser – der Falckensteiner Strand ist nicht ganz so weit entfernt wie Laboe und ebenfalls mit der Förde-Fährlinie zu erreichen. Dort gibt es weniger Bars und keine Einkaufsmeile, aber umso mehr Strand. Das Schöne am Falckensteiner Strand: Grillen und sogar Zelten sind erlaubt.

3. Strande

Wenn Euch Laboe oder Falckenstein noch nicht weit genug sind, ist Strande eine absolute Empfehlung. Für einen Spaziergang immer gut, kann man hier aber besonders toll die Schiffe beobachten, denn Strande ist ein beliebter Treffpunkt für Segler und Wassersportler. Strande könnt Ihr übrigens auch mit der Förde-Fährlinie erreichen.

4.Auf der Wies’n

Wer sich lieber zu Lande bewegt, für den bieten sich Grill- und Chill-Orte wie der Schrevenpark, der Kleine Kiel, der Schlossgarten oder der Schützenpark besonders an. Diese Orte bieten eine idyllische Kombination aus Grün und Wasser und sind deshalb zu beliebten Treffpunkten der Kieler Studierenden geworden.

5. Forstbaumschule

Der älteste Park Kiels empfiehlt sich für ein Picknick im Schatten der Bäume. Hier könnt Ihr Euch gemütlich erholen, während Ihr um Euch herum fast Natur pur genießt. Wer möchte, kann anschließend noch einen Spaziergang durch die Grünanlage machen, die an einen englischen Landschaftsgarten erinnert.

7. Wildparkgehege

Auch Natur pur, aber mit etwas mehr Leben bieten die Wildparkgehege in und um Kiel. Im Wildgehege Hasseldieksdamm beispielsweise könnt Ihr bei einem Besuch der Tiere entspannen und entschleunigen, wenn der Studientag mal besonders stressig war.

8. Botanischer Garten

Ein Klassiker in Kiel, der zum Verweilen einlädt, ist der botanische Garten der Uni Kiel, der sich am Ende der Leibnitzstraße auf dem Unigelände befindet. Für Pflanzen- und Naturliebhaber genau das Richtige an einem schönen Sommertag.

9. Balkonien

Genau wie Urlaub kann man auch das gute Wetter in Kiel zu Hause genießen. Wer einen Balkon oder einen Innenhof hat, kann es sich hier mit seinem Lieblingsbuch gemütlich machen und die Sonnenstrahlen genießen.

10. Couch / Bett

Für die Studierenden, die mit Sommer und Sonne absolut nichts anfangen können oder einfach zu kaputt sind, um noch nach draußen zu gehen, gibt es nur eine Option: ab auf die Couch oder ins Bett. Macht es Euch gemütlich mit einer Tasse Tee und genießt einen Abend mit Eurer Lieblingsserie, einem guten Film oder einem guten Buch.

Esther Marake

© Fachhochschule Kiel