Über K-L Schmaltz

Der bildende Künstler K-L Schmaltz, eigentlich Karl-Ludwig Schmaltz, wurde 1932 in Mecklenburg geboren und studierte ab 1951 an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Von 1954 bis 1955 besuchte er die Hochschule für Gestaltung in Ulm. Anschließend schloss er an der TH Karlsruhe ein Architektur Studium mit dem Diplom ab. Er lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Düsseldorf.

Ab 1967 wandte sich Schmaltz der konstruktiv-stereometrischen Kunst zu und erschuf in diesem Sinne Skulpturen, die einem rationalen Bauplan zugrunde liegen und häufig eine große Gestalt annehmen. Seine stereometrischen Körper bestehen aus raum- oder flächengeometrischen Elementen wie zum Beispiel Tetraeder, Sechsecke oder Oktaeder sowie Kreisscheiben und Quader. Beherrschend für die Kunst von Schmaltz ist die Thematisierung von natürlichem Wachstum und die Entwicklung eines Körpers von einem unsichtbaren Punkt aus.