Laufende Projekte
Abgeschlossene Projekte
ERToS – Emission Related Testing of Ship Engines
Förderung durch EKSH
Fördersumme: 119600€
Projektlaufzeit: 06/2014 bis 08/2016
Kooperationspartner: AVL Zöllner Marine GmbH, Kiel
Die Themen Entschwefelung und Abgasnachbehandlung werden die Entwicklung moderner Großmotoren für die Schiffsindustrie in den nächsten Jahren maßgeblich bestimmen. Diese Entwicklungen müssen von entsprechenden Prüfstandsumgebungen begleitet werden.
Projektziel 1 ist eine methodische Absicherung der Inbetriebnahme von hydraulischen Hochleistungsbremsen mit einer automatisierten Bewertung, um einen verbrauchs- und emissionsarmen Testbetrieb gewährleisten zu können.
Projektziel 2 untersucht das Potenzial bestehender hydraulischer Hochleistungsbremsen für das definierte Fahren von transienten Übergängen im Prüfbetrieb, um emissionsrelevante Szenarien besser untersuchen zu können. Dazu sind neue Regelungskonzepte notwendig.
eMotion - Grenzüberschreitende Mobilität

Förderung durch Interreg IVa
Fördersumme: 247000€
Projektlaufzeit: 10/2011 bis 03/2015
Kooperationspartner: Udviklingsrad Sonderjylland, FH Flensburg, FH Kiel, CAU Kiel, SDU Sonderborg, SDU Odense
Website: http://www.emotion-interreg.eu/
Das Gesamtprojekt eMOTION soll dazu beitragen, dass sich die Region Schleswig-K.E.R.N. und Syddanmark über die Entwicklung, Herstellung und Vertrieb robuster, zuverlässiger und energieeffizienter Komponenten und Systeme innerhalb ausgewählter Nischenmärkte zu einem führenden Lieferanten in der Elektromobilitätsbranche entwickelt.
Innerhalb des Teilprojekts 3 "E-MoBilanz" wird ein Simulationsmodell für ein reales Elektrofahrzeug (Peugeot iOn) entwickelt, das insbesondere den elektrischen Energieverbrauch des Fahrzeugs unter Berücksichtigung aller Verbraucher und Erzeuger bilanziert. Mit Hilfe des Modells soll eine intelligente Steuerung der Sekundärverbraucher am Rechner entwickelt werden, die es dem Fahrer ermöglicht, Fahrziele am Rand der Fahrzeugreichweite unter optimaler Nutzung von Komfortfunktionen wie Klimaanlage oder Heizung zu erreichen.
System Integration Test for Torque Vectoring Control and an E-Motor Control Unit
Projekt mit der Privatwirtschaft
Projektlaufzeit: 11/2012 bis 09/2013
Kooperationspartner: Automobilzulieferer, Österreich
The shifting of system integration tests to early development stages (so called “Frontloading”) is a key success factor for reducing the development time and costs in the automotive industry.
In this project system integration tests shall be designed and executed for two
subsystems in different development stages. A torque vectoring controller for
distributing the torques to a four-wheel-driven vehicle was delivered as a software implementation in Matlab/Simulink describing the functional behavior. An electronic control unit for controlling a wheel hub electric motor was provided as a real hardware device. For both units under test (UuT) the component test was already passed. Now a test system had to be created for executing system integration tests before the complete vehicle is available.
Aufbau und Inbetriebnahme eines Hardware-in-the-Loop Prüfstandes für ein Steuergerät eines Elektroquads
Projekt mit der Privatwirtschaft
Projektlaufzeit: 06/2012 bis 12/2012
Kooperationspartner: Automobilzulieferer, Österreich

An der Fachhochschule Kiel wurde innerhalb von Projektarbeiten ein handelsübliches verbrennungsmotorisch angetriebenes Rennquad auf ein Elektroquad umgebaut. Der Funktionsumfang des Steuergeräts soll dabei vor dem Einbau in einer echtzeitfähigen Simulationsumgebung getestet werden. Die Komponenten des Quads, die
mit dem Steuergerät in Verbindung stehen, werden dabei mit Matlab/Simulink (TheMathorks) auf Basis eines vorhandenen Modells nachgebildet.
Batteriemanagementsystem für Lehr- und Trainingszwecke
Projekt mit der Privatwirtschaft
Projektlaufzeit: 10/2011 bis 06/2012
Kooperationspartner: Automobilzulieferer, Deutschland
In diesem Projekt wird ein Lehr- und Trainingssystem aufgebaut, um die grundlegenden Funktionen eines Batteriemanagementsystems verstehen und ausprobieren zu können.
Dazu wird mit Hilfe eines Echtzeitsimulationssystems eine virtuelle Batterie zur Verfügung gestellt, das über CAN-Bus entweder direkt mit dem Batteriemanagementsystem kommuniziert ("Signal-Level") oder Sollwerte für einen Batterieemulator zur Verfügung stellt, der dann reale Zellspannungen an die Sensorik des BMS anlegt ("Power-Level").
Damit lassen sich verschiedene Funktionen eines BMS wie beispielsweise das Balancing oder das Überwachen von Grenzwerten einfach im Labor nachvollziehen.
Das System dient auch als Grundlage für eine Masterveranstaltung im Studiengang "Elektrische Technologien" an der FH Kiel.