Labor für Geotechnik

Herzlich willkommen im Labor für Geotechnik am Institut für Bauwesen.

Im Labor für Geotechnik erwerben die Studierenden Kenntnisse zur Charakterisierung von Böden und deren mechanischen Eigenschaften. Darüber hinaus bietet das Labor die Möglichkeit, Abschlussarbeiten zu innovativen Themen – wie etwa zur Anwendung von Flüssigboden – anzufertigen. Eine moderne und vielseitige Laborausstattung ermöglicht praxisnahe Untersuchungen unter realitätsnahen Bedingungen. Neben klassischen Laborversuchen steht zudem eine Ausrüstung zur Durchführung geotechnischer Feldversuche zur Verfügung.

 

Laborversuche

Die Siebanalyse ist ein Verfahren zur Bestimmung der Korngrößenverteilung grobkörniger Böden oder der grobkörnigen Anteile gemischter Böden. Dabei wird die Bodenprobe durch Siebung in verschiedene Korngrößen unterteilt. Anhand der Korngrößenverteilung kann eine Klassifikation des Boden nach DIN 18196 vorgenommen werden und eine Siebline erstellt werden. Die Sieblinie, ist eine grafische Darstellung Korngrößenverteilung. Es können ebenfalls bodenphysikalische Eigenschaften und bautechnische Verwendbarkeit des Bodens abgeleitet werden.

Während des Proctorversuches nach DIN 18127 wird insbesondere die Trockendichte des Bodens in Abhängigkeit vom Wassergehalt unter definierten Bedingungen ermittelt. Auf Baustellen dienen die Ergebnisse dieses Versuchs dazu, die durchgeführte Verdichtung zu bewerten und den optimalen Wassergehalt für eine effektive Verdichtung zu bestimmen.

Feldversuche

Laborpersonal

Laboringenieur für Geotechnik: 

Darius Emrich (M.Sc.)

Studentische Hilfskräfte:

Charlotte-Sophie Staack

Benjamin Engelhardt

Nutzungsrichtlinien der Labore, Werkstätten und Studios

Geotechnisches Labor

Wischhofstraße 1-3 (Gebäude 10A)
24148 Kiel

Anfahrt und Lageplan