GARD
Gender in Applied Research & Development
Umsetzungsprojekt zur Einführung der Genderrelevanzprüfung in der angewandten Forschung in die Strukturen der Fachhochschule Kiel – eine Vorhabenbeschreibung
Kurzbeschreibung
GARD will die Einbeziehung der Gender Perspektive in der angewandten Forschung und Entwicklung strukturell fördern, damit den Gender Bias – also einen geschlechtsgezogenen Verzerrungseffekt in der Forschung – reduzieren, bessere Forschungsergebnisse erzielen und die Hochschule als Ort der Innovationen stärken. Um die Genderrelevanzprüfung als Routineverfahren an der FH Kiel zu verankern, werden verschiedene Maßnahmen als Präsenzformate und virtuelle Bausteine umgesetzt. Diese beinhalten:
- die Weiterbildung der Genderkompetenz von Forschenden aus allen Fachbereichen bzw. unseren sechs Forschungsschwerpunkten
- das Bereitstellen von Informationsmaterialien
- Beratungsleistungen
- die Initiierung von entsprechendem Wissenstransfer in die Wirtschaft und forschende Unternehmen
- die Förderung von Netzwerkbildung.
Durch diese Maßnahmen soll dieGender-Perspektive fest in die Forschungs- und Entwicklungspraxis integriert werden, um die Qualität und Relevanz wissenschaftlicher Ergebnisse nachhaltig zu erhöhen.
Fördermittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) „Geschlechteraspekte im Blick“
Fördersumme
472.250 €
Laufzeit
01.01.2025 – 31.12.2027