Energieeffizienter Betrieb von DED-Maschinen (Effi-DED)

Icon Nachhaltige Wertschöpfung
Icon Zukunftsfähige Energie

Kurzbeschreibung

Im Rahmen des hier beantragten Forschungsvorhabens sollen Ansätze untersucht werden, die benötigte Menge elektrischer Energie pro ausgebrachtem Werkstück bei der additiven Fertigung mit dem DED-Verfahren zu reduzieren. Dabei liegt der Fokus auf den sogenannten Nebenzeiten. Beim Betrieb einer DED-Werkzeugmaschine entsteht während dieser Zeitabschnitte durch die Vielzahl an mitlaufenden, funktionsrelevanten Aggregaten, ein erheblicher Energieverbrauch, ohne dass eine Wertschöpfung, d.h. eine mit Metallpulver aufbauende Fertigung von Bauteilen stattfindet.
Der zielführendste Weg zur Reduzierung dieser Nebenzeiten liegt in der Unterstützung des Anwenders der DED-Maschine durch Einsatz von Computer-Aided-Manufacturing-Software (CAM). Diese ermöglicht, dass die vorgelagerten Schritte der NC-Programmierung und anschließenden Einrichtung von Fertigungsaufträgen nicht mehr direkt an der Maschine vorgenommen werden müssen, während diese sich mit allen Energieverbrauchern im "Leerlauf"-Betrieb befindet.

Fördermittelgeberin

Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH)

Fördersumme

150.000 €

Laufzeit

01.01.2023 - 31.12.2024

Projektpartnerin

OPEN MIND Technologies AG