Forschung und Entwicklung

Projektleitung und Verbundprojekte

Umsetzung der Istanbul-Konvention in Bildungseinrichtungen in Schleswig-Holstein (seit 2020), Verbundprojekt mit Prof. Dr. Christiane Micus Loos (CAU zu Kiel), Esther van Lück (CAU zu Kiel)

Beziehungs und Sexualitätskonzepte in jugendkulturellen Szenen (seit 2017)

Bindekräfte der Freiwilligen Feuerwehren in Schleswig-Holstein (2017-2019), (im Auftrag des Landesfeuerwehrverbands Schleswig-Holstein/BMI), weitere Informationen

JuBri: Performativität von Geschlechtsinszenierungen im Verhältnis zu anderen Differenzlinien auf der Basis materialer Objekte, Teilprojekt im BMBF-Forschungsverbund: Techniken der Bricolage – Interdisziplinäre Perspektiven auf jugendkulturelle Praktiken des Umgangs mit alltagskulturellen Objekten (JuBri) (2014-2016). Beteiligte Verbundpartner*innen: Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Nicolle Pfaff, Verbundleitung), Hochschule Magdeburg-Stendahl (Prof. Dr. Günter Mey); Technische Universität Dortmund (Prof. Dr. Ronald Hitzler/Dr. Arne Niederbacher); Archiv der Jugendkulturen Berlin e.V.
(Dr. Almut Sülzle)

Widersprüchliche Positionen – produktive Konflikte: Post-/Queer-/Linksradikal-Feministischer Widerstand. Veröffentlicht unter dem Titel Geschlecht und Widerstand. post..| queer..| linksradikal. Dissertationsprojekt an den Universitäten Duisburg und Bielefeld, (2002-2007)

Wissenschaftliche Mitarbeit

Advancing Administrative Data Collection on Intimate Partner Violence and Gender-related killings of Women, National expert for Germany, GOPA Luxemburg for the European Institute for Gender Equality (2019/2020)

Re-Formierung der Geschlechterverhältnisse in technisierten Gesellschaften, Wissenschaftliche Mitarbeit unter Leitung von Prof. Dr. Gabriele Winker an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, AG Arbeit – Gender – Technik (2006 - 2008)

Critical Research on Men in Europe (CROME), Wissenschaftliche Mitarbeit im EU-Forschungsprojekt unter Leitung Prof. Dr. Ursula Müller, Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie (2001)

Wissenschaftliche Begleitung

Wissenschaftliche Begleitung für HAKI e.V., Projekt: "Queere Jugendarbeit in Kiel", 2022

Wissenschaftliche Begleitung für TIDE Sozialpsychiatrie (NGD Gruppe), Projekt: Queeres Leben in der TIDE, 2022-2024. Gefördert durch die Wolfsteller-Feddersen-Stiftung.

Entwicklungs- und Transferprojekte

MeQS - Mehr StudienQualität durch Synergie. Lehrentwicklung im Verbund von Fachhochschule und Universität, Verbundprojekt der Fachhochschule Kiel, Fachhochschule Flensburg und Universität Flensburg. Verbundleitung (2011-2015)

Gender- und Diversitysensibilität in Studium und Lehre (PROFIV) (2012-2014)
(Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder)

zebra - Zentrum für Betroffene rechter Angriffe e.V., Mitgründung und Vorstandsmitglied der unabhängigen Beratungsstelle in Schleswig-Holstein gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des BMFSFJ sowie des Innenministeriums Schleswig-Holstein  (seit 2014)

G(a)ardening! - Subjektbildung - Empowerment - Teilhabe
Ein interkulturelles Urban Gardening Projekt mit Jugendlichen aus Kiel-Gaarden
.
Projektleitung (2013-2016)

Gender-Portal für die Hamburger Gender- und Queer Studies. Partizipative hochschulübergreifende Entwicklung einer Web-Anwendung für die Hamburger Gender- und Queer Studies. Wissenschaftliche Mitarbeit unter Leitung von Prof. Dr. Gabriele Winker, Technische Universität Hamburg-Harburg, AG Arbeit – Gender – Technik (2004-2006)

Feministisches Institut Hamburg, Mitgründung und Mitglied, gemeinsam mit Dr. Tanja Carstensen,
Prof. Dr. Kathrin Schrader und Prof. Dr. Gabriele Winker (2007-2018)

Allerland e.V., Mitgründung des Vereins zur Umsetzung von gemeinwesenorientierten Projekten im Kontext der Essbaren Stadt, im Jahr 2016 alleiniger Träger des Projekts G(a)ardening! (2015)

Mädchen-Internetcafé, Aufbau und Leitung eines neuen Arbeitsbereichs im Mädchentreff Bielefeld e.V. (2001-2004)

MAJA e.V. Verein zur Förderung und Weiterentwicklung feministischer MädchenArbeit und reflektierender JungenArbeit, Mitgründerin (1999-2002) in Bielefeld

Details zu einzelnen Projekten

Umsetzung der Istanbul-Konvention in Bildungsinstitution in Schleswig-Holstein

Umsetzung der Istanbul-Konvention in Bildungseinrichtungen in Schleswig-Holstein (seit 2020), Verbundprojekt mit Prof. Dr. Christiane Micus Loos (CAU zu Kiel), Esther van Lück (CAU zu Kiel), in beratender Funktion: Eddi Steinfeldt-Mehrtens (CAU zu Kiel)

Laufzeit: 08/2020 – 12/2023

Bislang gibt es in Schleswig-Holstein keine Daten über den Stand der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zum Schutz vor geschlechtsbezogener Gewalt im Bildungsbereich auf der Grundlage der Istanbul-Konvention.

Unsere Zentrale Forschungsfrage lautet: Welche strukturellen Maßnahmen und welche Kompetenzen von Fachkräften sind geeignet, um besonders Mädchen, Frauen sowie trans*, inter* und non-binäre Menschen vor geschlechtsbezogener Gewalt im Kontext von Bildungsinstitutionen in Schleswig-Holstein zu schützen?

Die Ziele des Projekts:

  • Aufarbeiten des IST-Standes der Prävention und Maßnahmen in den Bildungsinstitutionen in Schleswig-Holstein
  • Analyse der vorhandenen Prävention und Maßnahmen der Bildungsinstitutionen in Schleswig-Holstein
  • Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Bildungsinstitutionen in Schleswig-Holstein

Zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen, erfassen wir

  • welche Konzepte bereits bestehen, wie vorhandene Konzepte aufgebaut sind und ggf. ob sie bereits evaluiert wurden,
  • welche Sensibilität in den Bildungsinstitutionen in Bezug auf das Thema geschlechtsbezogene Gewalt besteht,
  • welche Formen der Prävention in den Bildungsinstitutionen für sinnvoll erachtet werden und
  • welche strukturellen Veränderungen in Bildungsinstitutionen vorgenommen werden müssen und 
  • welche Maßnahmen der Fort- und Weiterbildung von Fachkräften in Bildungsinstitutionen vorgenommen werden müssen, um den Schutz vor geschlechtsbezogener Gewalt zu erhöhen.

Unsere geschlechtertheoretischen Prämissen sind:

  1. Von geschlechtsbezogener Gewalt betroffene sind alle Personen, die psychische, physische und strukturelle Gewalt, Diskriminierung und Benachteiligung auf Grund struktureller Geschlechterverhältnisse erfahren, dies schließt gewaltvolle und herabwürdigende Handlungen auf der Mikroebene ein. Überdurchschnittlich häufig sind hiervon Mädchen und Frauen betroffen.
  2. Die Gruppe der Betroffenen von geschlechtsbezogener Gewalt ist heterogen. Zum einen ist hier die geschlechtliche Vielfalt insgesamt zu berücksichtigen, weil auch Queers, trans*- und intergeschlechtliche Personen von geschlechtsbezogener Gewalt betroffen sind. Zum anderen befinden sich Subjekte stets im Schnittpunkt mehrerer Differenzkategorien, weshalb wir im Forschungsvorhaben sich überschneidende mit Differenzkategorien korrespondierende Ungleichheitsverhältnisse in den Blick nehmen werden (Intersektionale Forschungsperspektive).
  3. Geschlechtsbezogene Gewalt artikuliert sich vor dem Hintergrund von wirkmächtigen verletzenden Diskursen, Ordnungsstrukturen und Repräsentationsweisen, die auch in Bildungsinstitutionen reinszeniert werden.
  4. Geschlechtsbezogene Gewalt ist Ausdruck struktureller Macht- und Ungleichheitsverhältnisse.
  5. Präventionsmaßnahmen müssen strukturell in Bildungsinstitutionen verankert werden, um Betroffene vor willkürlichen Reaktionsweisen zu schützen.

In Anlehnung an die Grounded Theory entwickeln wir eine gegenstandsbezogene Theorie zur Prävention von geschlechtsbezogener Gewalt in Bildungsinstitutionen in Schleswig-Holstein. Auf der Basis eines Theoretischen Samplings, das wir partizipativ mit Expert*innen der UAG 35 (UAG Bildung und Forschung im Auftrag des Landespräventionsrates und des Innenministeriums des Landes SH) entwickelt haben und im Laufe des Forschungsprozesses erweitern, erheben wir qualitative und quantitative Daten in den unterschiedlichen Bildungsbereichen (Hochschulen, Schulen, Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendhilfe, weitere freie Träger*innen, die Bildungs- und Präventionsarbeit leisten, Bildungsministerium).

Beziehungs und Sexualitätskonzepte in jugendkulturellen Szenen

In den Aufgabenbereich der Jugendarbeit fällt die Unterstützung von Bildungsprozessen im Jugendalter, die die Persönlichkeitsentwicklung sowie die gesellschaftliche Verantwortung und Gemeinschaftsfähigkeit der nachwachsenden Generation unterstützen. An diese Aufgabe knüpft das Forschungsvorhaben an, und fokussiert auf das für die Lebensphase Jugend besonders zentrale Thema der Sexualität. Es wird folgender übergreifender Frage nachgegangen:

(Inwiefern) Korrespondieren jugendliche Sexualitätsverständnisse mit zentralen Vorstellungen und Normen jugendkultureller Szenen?

Dabei wird einerseits danach gefragt, ob Jugendkulturen, die von Abwertung und Abgrenzung Anderer in Form von Rassismus, Heterosexismus und Homosexualitätsfeindlichkeit geprägt sind, eher solche Sexualitätsverständnisse mitprägen, die problematisch für eine an Vielfalt und Diversität orientierten offenen und pluralen Gesellschaft sind. Andererseits wird gezeigt, inwiefern Jugendliche eigene und produktive Zugänge zur Sexualität entfalten, die emanzipatorisches Potential beinhalten und im Sinne emanzipatorischer Bildung als kollektive Grenzüberschreitung von gesellschaftlichen Normierungen verstanden werden können. Im Anschluss daran wird herausgearbeitet, inwiefern allgemein gefasste sexualpädagogische Projekte für Angehörige von spezifischen Jugendkulturen ggf. auch spezifisch zugeschnitten sein müssten. Jugendkulturelle Szenen sind deshalb von besonderem Interesse, weil sie innerhalb der Jugendforschung als Seismographen gesellschaftlicher Entwicklung gelten. Darüber hinaus kann durch einen solchen spezifischen Zugang zu konkreten Milieus innerhalb der nachwachsenden Generation die zunehmende Pluralisierung von Gesellschaft abgebildet werden.

JuBri: Inszenierung von Geschlecht

Analyse der Performativität von Geschlechtsinszenierungen im Verhältnis zu anderen Differenzlinien auf der Basis materialer Objekte

Teilprojekt im Verbund: Techniken der Bricolage - Interdisziplinäre Perspektiven auf jugendkulturelle Praktiken des Umgangs mit alltagskulturellen Objekten (JuBri)

gefördert durch das BMBF. Laufzeit 01.04.14 - 31.03.2017

Verbundpartner_innen:

Prof. Dr. Ronald Hitzler und AOR Ronald Niederbacher (Technische Universität Dortmund): TP Inszenierung von Zugehörigkeit
Prof. Dr. Prof. Dr. Günter Mey (Hochschule Magdeburg-Stendal): TP Inszenierung von Jugend(lichkeit)
Prof. Dr. Nicolle Pfaff (Universität Duisburg-Essen)(Verbundkoordination): TP Inszenierung des Politischen
Dr. Almut Sülzle (Archiv der Jugendkulturen e.V. Berlin): TP Techniken der Bricolage

Kurzbeschreibung:

Das Projekt untersucht auf der Basis von jugendkulturellen Selbstdarstellungen in materialen Objekten aus dem Bereich des Punk/Hardcore die performative Inszenierung von Geschlechtsidentität durch Praktiken der Bricolage. Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf der Frage, wie die in Jugendkulturen verhandelte Geschlechtsidentität mit weiteren Differenzkategorien (Herkunft, Körper, Nationalität, Klasse etc.) verbunden ist.

Mit der als Fallstudie angelegten Teilstudie wird an die vorliegenden Arbeiten aus dem Bereich queer-feministischer Jugendkulturen angeschlossen und der Blick auf Techniken der Bricolage im Punk/Hardcore gerichtet. Anhand von Flyern und Fanzines sowie ergänzenden Interviews wird rekonstruiert, ob und wie intersektionale Wechselwirkungen zwischen Identitätskategorien, sozialen Strukturen und symbolischen Diskursen in der untersuchten Jugendkultur verhandelt werden und materialisiert sind. Die Studie geht dabei davon aus, dass Jugendkulturen explizite Orte für das Überschreiten von Geschlechtergrenzen sind. Es wird untersucht, inwiefern dieses Überschreiten auch dazu einlädt, Geschlechtlichkeit als zweigeschlechtliche, heterosexuelle Norm infrage zu stellen und darüber hinaus mit weiteren Differenzkategorien zu konfrontieren. Mit der Studie werden diese Strategien rekonstruiert, womit zum einen die Vielfalt der Bedeutungen der Kategorie Geschlecht aufgezeigt werden kann, die aktuell in der Jugendkultur des Punk/Hardcore diskursiv von Bedeutung sind. Zum anderen wird die Vielfalt der Inszenierungsweisen insgesamt sichtbar gemacht.

Desweiteren wird untersucht, ob das Spiel mit Symbolen auch soziale Strukturen miteinbezieht und damit über Strategien zur Erweiterung identitärer Handlungsspielräume hinausgeht und weitere Dimensionen des Politischen miteinbezieht.

Forschungsleitend für diese Studie sind folgende Fragen:

· Welche Strategien der Grenzüberschreitungen in Bezug auf die Kategorie Geschlecht werden eingesetzt?

· Mit welchen Differenzkategorien wird die Kategorie Geschlecht verbunden?

· Auf welchen Ebenen werden Inszenierungen vorgenommen und welche Wechselwirkungen entstehen dabei?

· Werden die Strategien als politische Strategien der Überschreitung von Handlungsspielräumen, der Erweiterung von Diskursräumen und/oder der Intervention und ggf. Skandalisierung sozialer Strukturen eingesetzt?

Projektleitung: Prof. Dr. Melanie Groß
Projektmitarbeiterin: Christiane Wehr,
christiane.wehr(at)fh-kiel.de

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt und zum Forschungsverbund

G(a)arden(ing)!

Subjektbildung - Empowerment - Teilhabe
Ein interkulturelles Urban Gardening Projekt mit Jugendlichen aus Kiel-Gaarden

Projektlaufzeit: 01.10.2013 - 31.08.2016 (Januar-August 2016 ist das Projekt G(a)arden(ing)! beim Träger Allerland e.V. angesiedelt)

Durch das Projekt G(a)ardening! wird im Kieler Stadtteil Gaarden ein interkultureller urbaner Nutzgarten installiert und sozialpädagogisch betreut. Dafür wird eine brachliegende Fläche der Stadt gemeinsam mit den in direkter Nachbarschaft lebenden Jugendlichen in mehreren Schritten zunächst durch bauliche und gärtnerische Aktivitäten in einen Nutzgarten umgewandelt und schließlich bewirtschaftet. Soweit möglich werden für die Gestaltung der Fläche recycelbare Abfallprodukte wie alte Bretter, ausrangierte Fenster und sonstige Materialien verwendet. Bei dem Bau von Gewächshäusern, Dörrschränken etc. sowie bei Fragen des Anbaus, der Ernte und Konservierung von Nahrungsmitteln werden sie bei Bedarf von erfahrenen Personen angeleitet. Die Erträge des Gartens werden von den aktiven Jugendlichen im Kollektiv selbst geerntet.

Vorbilder des Gartens sind Projekte wie der Prinzessinnengarten in Berlin und die von der anstiftung & ertomis geförderten Interkulturellen Gärten genauso wie Projekte urbanen interkulturellen Gärtnerns in Österreich (vgl. Anger/Fiebrig/Schnyder 2012). Der erste Interkulturelle Garten entstand 1995 in Göttingen – inzwischen gibt es bundesweit mindestens 120 interkulturelle Gärten.

Die Stadt Kiel hat uns für dieses Vorhaben eine unbebaute Grundstücksfläche in Kiel-Gaarden als Pachtgarten zur Verfügung gestellt.

 

Projektziele:

Zur Förderung von Integration, Empowerment und Teilhabe junger Migrantinnen und Migranten bedarf es insbesondere solcher Projekte, in denen ihnen gemeinsame Begegnungen und Erfahrungen mit einheimischen Jugendlichen ermöglicht werden. Mit dem Projektvorhaben werden Strategien der Subjektbildung und des Empowerments eingesetzt, um junge Menschen so zu unterstützt, dass sie mit an ihrem Lebensbedingungen ansetzenden Aktionen bürgerschaftlichen Engagements Teilhabe und Vielfalt erleben, Kompetenzen entwickeln und ausbauen, und wechselseitige Integration erfahrbar wird.

Hierfür bedarf es ein sozialräumlich verankertes partizipatives Projekt, das in seiner Struktur deutlich von Bildungsmaßnahmen und Bildungseinrichtungen aber auch offener Jugendarbeit unterschieden werden kann.

 

Mitarbeiter_innen:
Serdar Külahlioglu (Projektmitarbeiter FH Kiel)
Ümit Öztürk (Mitarbeiter AWO) (bis 2015)

Honorarkräfte:
Timm Ußleber
Rabea Schmidt
Kim Döhnke
PIT Ußleber
Rumyana Mitkova Alekova

Projektleitung: Prof. Dr. Melanie Groß

ProjektpartnerInnen:

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel e.V.
Preetzer Straße 35
24143 Kiel

Landeshauptstadt Kiel
Nico Sönnichsen
Referent für Lokale Ökonomie und Quartiersentwicklung
Rathaus
24103 Kiel

Gender und Diversitysensibilität in Studium und Lehre

Das Projekt „Gender- und Diversitysensibilität in Studium und Lehre“ hat zum Ziel, die Vision „Vielfalt leben“ an der Fachhochschule Kiel umzusetzen und konkrete Vorschläge zur diskriminierungsfreien Gestaltung von Studium und Lehre zu entwickeln. Ausgehend von einer gender- und diversitätsorientierten Bestandsaufnahme, werden Handlungsbedarfe identifiziert, Aktivitäten vernetzt und differenzsensible Maßnahmen und Angebote für Studierende und Lehrende entwickelt. Darüber hinaus werden Perspektiven erarbeitet, wie Frauen für diejenigen Studiengänge gewonnen werden können, in denen sie unterrepräsentiert sind.

Laufzeit: 10/2012 - 04/2014

Mitarbeiterinnen:

Dr. Sandra Smykalla

Dipl.-Soz. Barbara Reschka

Projekteitung:

Prof. Dr. Melanie Groß

Weitere Infos finden Sie hier

MeQS - Mehr StudienQualität durch Synergie - Lehrentwicklung im Verbund von Fachhochschule und Universität

Laufzeit: 01.07.2012 - 31.12.2016

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekt „Mehr StudienQualität durch Synergie – Lehrentwicklung im Verbund von Fachhochschule und Universität (MeQS)“ ist ein gemeinsames Projekt der Fachhochschulen Kiel und Flensburg sowie der Universität Flensburg und zielt auf die Verbesserung der Lehre und Lehrqualifikation sowie der Studierqualität und Studiengangsentwicklung ab. Zielorientierung der FH Kiel ist dabei die Stärkung von Kompetenzorientierung in den Studiengängen unter der besonderen Berücksichtigung einer heterogenen Studierendenschaft.

Das Projekt am Standort Kiel umfasst Maßnahmen zu folgenden Themen:

  • Hochschuldidaktische Angebote für Lehrende und Masterstudierende
  • Lehrveranstaltungen zu Zeitmanagement und Wissenschaftlichem Schreiben für Studierende
  • Studiengangs- und Modulentwicklung
  • Lern-/Lehrprojekte
  • Workload-Analysen auf der Basis von Zeitbudget-Erhebungen
  • Transfer des Creditquoten-Monitorings an die Verbundhochschulen

Weitere Infos zum Projekt

Projektleitung bis Dezember 2016

Prof. Dr. Melanie Groß
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Sokratesplatz 2
24149 Kiel
email: melanie.gross(at)fh-kiel.de
tel.: 0431/210-3046

Projektkoordination Standort Kiel

Dr. Christiane Metzger
Sokratesplatz 2
24149 Kiel
email: christiane.metzger(at)fh-kiel.de
tel.: 0431/210-1231
fax: 0431/210-61231