Eine Gruppe© Privat

Mixed Reality auf der Schiffswerft

von Frauke Schäfer

Dass auch Medienstudierende eine Auszeichnung für ein innovatives maritimes Projekt gewinnen können, hat Viktoria Stoßberg eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ihre „Analyse potenzieller Chancen und Risiken einer Mixed Reality-Brille im industriellen Umfeld, hinsichtlich der Akzeptanz und ergonomischer Aspekte“ wurde gestern (16. August 2018) bei der diesjährigen Preisverleihung des KOMPASS ausgezeichnet. Die Absolventin des Masterstudiengangs Medienkonzeption der Fachhochschule (FH) Kiel freut sich nicht nur über den ersten Platz und ein Preisgeld von 3.000 Euro, sondern auch über das große Interesse an ihrer Arbeit: „Ich finde das Thema und vor allem den praxisnahen Bezug wichtig. Durch die Unterstützung von thyssenkrupp Marine Systems konnte ich tolle Kontakte knüpfen, die meinen Horizont erweitert und die Arbeit bereichert haben.“


Der mit 2.000 Euro dotierte zweite Platz ging an Prof. Dr. Dipl.-Ing. Frank Meisel (Universität Kiel) und Prof. PH.D. Kjetil Fagerholt (Norwegian University of Science and Technology) für ihre Optimierungsmodelle für die Steuerung des Schiffsverkehrs im Nord-Ostsee-Kanal. Mit ihrer Abschlussarbeit über das Schmierölsystem des Forschungsmotors FoMo4525 am Institut für Nautik und maritime Technologien der Hochschule Flensburg erreichte Mara Chojetzki den dritten Platz. 

 

Die Preisverleihung fand bereits zum sechsten Mal im Rahmen des maritimen Sommertreffs im Kieler Yachtclub statt. Mit dem KOMPASS zeichnen die UBS Unternehmens-Beratung Schümann GmbH und die MCG Maritime Consulting Group innovative Arbeiten aus Schleswig-Holstein für die maritime Welt aus.

 

Ein Foto für Ihre Berichterstattung können Sie kostenfrei unter www.fh-kiel.de/pressefoto/2018/kompass_2018.jpg herunterladen.

(BU: Dr. Kai Ahrendt (MCG), Dirk Lehmann (Becker Marine Systems Hamburg), Mara Chojetzki (HS Flensburg), Prof. Frank Meisel (Universität Kiel), Viktoria Stoßberg und Oskar Schümann (beide FH Kiel), Dirk Schümann (UBS)) Foto: Beate Zoellner.

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