Ziele und Handlungsfelder

Die Fachhochschule Kiel möchte bestehende Internationalisierungsaktivitäten ausbauen und in Zusammenarbeit mit allen Hochschulangehörigen weiterentwickeln. Geeignete Maßnahmen gliedern sich insbesondere in zwei Handlungsfelder:

1. Mobilität und grenzüberschreitende Kooperation

Die Hochschule unterstützt die Auslandsmobilität von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden, fördert sinnvolle internationale Kooperationen und Netzwerke. Dies umfasst kurze Auslandsaufenthalte (Exkursionen, Kongress- und Vortragsreisen, Abstimmungstreffen, etc.) ebenso wie längere (Praktika und Projektaufenthalte, Austauschsemester, Doppelabschlüsse, Projektsemester, etc.). Kern der Auslandsaktivitäten bilden – im Zuge der europäischen Integration - die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) sowie die weiteren Erasmus-Programm- und Partnerländer. Verantwortlich ist der:die zuständige Vizepräsident:in (VPA). Die Koordination aller Austauschprogramme übernimmt das International Office (IO). Die Kontaktaufnahme, inhaltliche Gestaltung und Auswahl der internationalen Partnerhochschulen liegt in der Verantwortung der Fachbereiche, die sich mit dem IO und dem ZSIK abstimmen.

„Die großen Herausforderungen und Probleme der Zukunft machen nicht an einer Stadt- oder Landesgrenze halt, sie müssen im internationalen Dialog gelöst werden. Daher sind Forscherinnen und Forscher unserer Hochschule Teil von internationalen Forschungsteams.“

Prof. Dr. Tobias Hochscherf, Vizepräsident

2. Internationalisierung@Home (I@H)

Zur Auslandsstrategie gehören auch Maßnahmen an den Studienstandorten der Fachhochschule Kiel. Hierzu gehört die Internationalisierung von Studium, Lehre, Forschung und Administration. Dies umfasst international orientierte Aktivitäten, internationale Bezüge im Curriculum, die Sprachenlehre und eine internationale Lehr- und Lernkultur, die die Diversität der Studierenden berücksichtigt. I@H kommt damit allen Mitgliedern der Hochschule zugute und erhöht die Attraktivität der Fachhochschule Kiel als internationaler Studienstandort. Maßgeblich zuständig sind der:die zuständige Vizepräsident:in (VPA), die Fachbereiche, das Zentrum für Sprachen und Interkulturelle Kompetenz (ZSIK) sowie das Studienkolleg (StK). Sie werden durch die:den Diversitätsbeauftragte:n unterstützt. Teil der I@H ist auch die bestmögliche Einbindung, Beratung und Betreuung der internationalen Studierenden an der FH Kiel in Zusammenarbeit mit der Studienberatung und anderen Akteuren. Hier kommt dem IO eine wichtige Querschnittsaufgabe zu; es betreut die ausländischen Studierenden in Kiel und Osterrönfeld, organisiert Informationsveranstaltungen und bietet einen Beratungsservice. Aus den beiden Handlungsfeldern lassen sich folgende Zielbereiche identifizieren, um einzelne Maßnahmen umzusetzen:

  • Internationalisierung von Studium und Lehre
  • Förderung von internationaler Mobilität in einem Netzwerk von Partnerhochschulen
  • Steigerung der internationalen Attraktivität für alle Hochschulangehörigen
  • Internationalisierung des Studienstandortes in Schleswig-Holstein
  • Internationalisierung der (angewandten) Forschung
  • Organisatorische Maßnahmen und Vorgehensmodelle