Grafik GenderArchland.© Genderarchland

Eine neue Adresse rund um gendergerechte Stadt- und Landschaftsplanung

von Frauke Schäfer

Wissen generieren, weitergeben, anwenden und vernetzen wollen die Initiatorinnen des Netzwerks für Gender-Kompetenz in Architektur, Landschaft und Planung GenderArchland. Mit dem heutigen (14. Juni 2021) Start der gemeinsamen Website sind sie diesem Ziel ein ganzes Stück näher gekommen. Getragen werden Netzwerk und Website von vier deutschsprachigen Hochschulen: Der Fachhochschule (FH) Kiel, der Universität für Bodenkunde Wien, der Universität Liechtenstein, Vaduz, und der Universität zu Luxemburg. GenderArchland vertritt Gender-Perspektiven in der räumlichen Planung und repräsentiert die entsprechenden Gender-Kompetenzen in den planenden, entwerfenden und gestaltenden Disziplinen sowie den Ingenieurwissenschaften. „Wir wollen den Transfer von Genderwissen aus der Forschung in die Praxis fördern und so Wege aufzeigen, Planung und Mobilität neu zu denken“, erklärt Mit-Initiatorin Prof. Brigitte Wotha von der FH Kiel.

Auf der Seite sind Informationen und Vernetzungsangebote zu allen Themen rund um das Thema Bauen, Planen und Mobilität aus Gendersicht zu finden. Es gibt Informationen und Links zu aktuellen Forschungsthemen wie Gender- and Climate-just Cities, zu Publikationen, z.B. über wahrnehmungsorientierte Lehre in Städtebau und Architektur, zu Praxisprojekten und Leitfäden z.B. für gender- und alltagsgerechten Planungen oder Links zu durchgeführten Mobilitätsprojekten.  Außerdem bietet die Website aktuelle Beispiele für internationale Lehrkooperationen und -veranstaltungen zu gendersensiblen Raum- und Umweltwissenschaften.

Die Website wird vom Institut für Bauwesen der Fachhochschule Kiel konzipiert und gepflegt.
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Brigitte Wotha, Institut für Bauwesen, Fachbereich Medien brigitte.wotha(at)fh-kiel.de

 

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