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Hochschulfrauenbeauftragte diskutieren mit Landtagsabgeordneten über Modernisierung der Hochschulen

von Klaus Nilius

Am Donnerstag, 20. Januar, veranstaltet die Landeskonferenz der Hochschulfrauenbeauftragten Schleswig-Holsteins eine öffentliche Diskussion zum Thema „Gender und die Modernisierungsprozesse in Hochschulen“. Beginn ist um 18 Uhr im Auditorium Maximum der Universität zu Kiel, Hörsaal K. Mit Jürgen Weber (SPD), Angelika Birk (Bündnis 90/ Die Grünen), Jost de Jager (CDU), Veronika Kolb (FDP) und Anke Spoorendonk (SSW) werden Landtagsabgeordnete aller Fraktionen des Schleswig-Holsteinischen Landtags auf dem Podium vertreten sein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll die zukünftige Hochschulpolitik des Landes stehen. Dabei geht es den Frauenbeauftragten besonders um die Frage, wie der Modernisierungsprozess an den Hochschulen mit dem Gender-Gedanken verknüpft werden kann, d. h. welche Auswirkungen die einzelnen Maßnahmen und Vorhaben speziell auf die Belange von Frauen und Männern an den Hochschulen haben. Der Frauenanteil an Professuren liegt in Schleswig-Holstein derzeit unter 15 %, und die Vereinbarkeit von Familie mit Studium, Wissenschaft und Arbeit ist auch hierzulande noch immer unzulänglich. Deshalb fordern die Hochschulfrauenbeauftragten die Gleichstellung als zentrales Merkmal für die Hochschule der Zukunft.

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