Mediendom von Innen© F. Arndt

Mit einem ersten Preis zurück aus Salt Lake City

von viel.-Redaktion

Die Digistar Users Group Conference (DUG) lockte Planetariumsfachleute aus der ganzen Welt Ende September in Utahs Hauptstadt Salt Lake City - zu den Entwicklern des Programms „Digistar“ von Evans and Sutherland. Unter den Besucherinnen und Besuchern der Tagung waren die drei Multimedia-Production-Studierenden Cora Braun, Jasmin Meziou und Nico Kuhn, die zusammen mit dem technischen Leiter des Mediendoms, Markus Schack, und Marko Hermann, verantwortlich für Produktion und 3D Audio, angereist waren.

Etwa 80 internationale Tagungsgäste fanden sich vom 17.9. bis zum 23.9. in Salt Lake City ein, um verschiedene Seminare und Panels zum Thema „Digistar“ zu besuchen. Auch die drei Studierenden leiteten Workshops und hielten Präsentationen zu Themen wie Spieleentwicklung mit Unity (wir berichteten) sowie einer selbstentwickelten Anwendung zur interaktiven Steuerung einer Kuppel. Somit konnten sie nicht nur viele neue Dinge lernen, sondern selbst zum vielfältigen Programm der DUG beitragen.

Ein Highlight boten - wie jedes Jahr auf der Tagung - die DUG Awards, bei der die besten Einreichungen mit Preisen ausgezeichnet werden. Alle Mitglieder und Teilnehmer*innen konnten vor Beginn der Konferenz verschiedene Skripte und Tools einreichen, die frei für andere Planetarien nutzbar sind und gleichzeitig als Einreichung für die Awards gelten. Die drei MMP-Studierenden reichten insgesamt vier interaktive Spiele für die Kuppel ein, welche im Sommersemester 2018 im Wahlmodul „Interaktive Fulldomeproduktion“ bei Markus Schack entstanden waren. Bei der Vorstellung der Spiele erhielten sie nicht nur viel positives Feedback seitens der Tagungsteilnehmer*innen, sondern wurden außerdem mit dem ersten Preis in der Kategorie „Best Original Idea“ ausgezeichnet.

Im Anschluss an die Preisverleihung folgte die Post-Conference-Tour nach Moab, auf der für ein Wochenende der Arches-Nationalpark sowie der Canyonlands-Nationalpark südlich von Salt Lake City besichtigt wurden. So konnten die Tagungs-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer noch weiterhin internationale Kontakte knüpfen und von der USA-Reise profitieren.

 

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