Gruppenbild, vorne ein Tisch mit kleinem Roboter© C. Schlenstedt

Projektarbeit im Studiengang Physiotherapie

von Prof. Dr. Katharina Scheel

Studierende des 5. Semesters des Physiotherapiestudiengangs trafen sich am 1. Oktober, um mit externen Expertinnen und Experten aus der therapeutischen Forschung und Praxis verschiedene Projekte zu starten. Ein Semester wird Dr. Christian Schlenstedt, der über die Forschungsgruppe Neuromechanik & Neurorehabilitation des UKSH und seine Forschungsprojekte berichtete, ein Studierendenprojekt zum Thema „Bewegungsanalyse unter Laborbedingungen“ betreuen. Parkinsonpatientinnen und -patienten werden dabei mit einer besonderen Art Laufbandtraining und verschiedenen Übungen behandelt und die Effekte entsprechend untersucht.

Daneben stellte der Bachelor-Student Ferdinand Zeidler aus dem Fachbereich Medien seine Ideen zur „Virtual Reality in der Physiotherapie“ vor. Unterstützt wird er von Anne Jarck, Physiotherapie-Studierende aus dem 7. Semester, die gemeinsam mit Herrn Zeidler an einem Prototyp für den Profi-Fußball arbeitet. In dem neuen Projekt sollen weitere Möglichkeiten der „Virtual Reality“ im therapeutischen Bereich ausgelotet werden. 

Zum Abschluss sprach der humanoide Roboter „Zora“ zu den Physiotherapie-Studierenden. „Zora“ wird im UKSH am Campus Kiel  im Bereich Geriatrie und Pädiatrie therapeutisch eingesetzt. Frau Silke Klarmann, Abwesenheitsvertretung der Gesamtleitung der Zentralen Einrichtung Physiotherapie und Physikalische Therapie  des UKSH Campus Kiel, stellte den Studierenden den Roboter vor und wird mit einer Gruppe den Einsatz von „Zora“ auf den verschiedenen Krankenhausstationen untersuchen.  

© Fachhochschule Kiel