Prof. Dr. Tobias Hochscherf© A. Diekötter

Wir sind Teil einer weltweiten Wissenschafts-Community

von Friederike Hiller

Seit September 2020 ist Prof. Dr. Tobias Hochscherf als Vizepräsident für Internationalisierung im Präsidium der FH Kiel aktiv. Warum ihm dieses Thema wichtig ist, welche Ziele er dabei für die Hochschule ansteuert und welche Möglichkeiten sich daraus für die Studierenden ergeben – das erklärt er im Interview mit Friederike Hiller.

Herr Prof. Dr. Tobias Hochscherf, Sie stehen als Vizepräsident der Fachhochschule Kiel unter anderem für den Schwerpunkt Internationalisierung. Was macht Internationalisierung für Sie aus?

Ich habe in meinem Werdegang Auslandserfahrungen viel zu verdanken. Ich bin in Hamburg aufgewachsen, dann nach Kiel gekommen, war aber im Studium schon ein Jahr als Lehrer in Großbritannien tätig und habe dort in West Yorkshire an zwei Schulen unterrichtet. Später war ich längere Zeit in den USA (Kalifornien) und dann in Großbritannien. In Großbritannien war ich fast acht Jahre, wurde dort promoviert und habe dort gearbeitet, sowohl mit einer Firma als auch an Universitäten. Wenn ich das insgesamt zusammenrechne, war ich über zehn Jahre meines Lebens im englischsprachigen Ausland. Das hat mich natürlich geprägt.

Internationalisierung ist so ein schöner Bereich, der mit meinen anderen Aufgaben als Vizepräsident wie Diversität, Gleichstellung, aber auch Forschung und Wissenstransfer einhergeht. Es ist ein Querschnittsthema: ohne Internationalisierung gibt es kaum spannende Forschungsprojekte, und ohne Internationalisierung lernen wir andere auch nicht als Bereicherung kennen.

Prof. Dr. Hochscherf

Auf welche Art und Weise hat Sie Ihre Zeit im Ausland geprägt?

Eine Sache, die man immer durch diese Auslandstätigkeiten lernt, ist, das eigene, was man aus Deutschland kennt, zu hinterfragen. Ich zehre immer noch von der Zeit in Großbritannien: wie dort Hochschule funktioniert, wie dort Wissenschaftsmanagement, Forschung und Transfer funktionieren. Für meine Tätigkeit als Professor hat mich besonders der Austausch, den wir mit Volda in Norwegen pflegen, geprägt. Ich bin in den letzten Jahren immer für etwa eine Woche in Volda gewesen, um dort zu lehren und über Forschungsaktivitäten zu sprechen. Wir hatten auch schon Professoren aus Volda bei uns, und das hat die Studiengänge in Kiel beeinflusst, ja bereichert. Ich komme aus dem Fachbereich Medien, und die Medien-Branche selbst kann ohne internationale Sprach- und kulturelle Kompetenzen nicht funktionieren. Aber auf unterschiedliche Art und Weise gilt das ja für fast alle Fachbereiche.

Können Sie Beispiele nennen?

Innovationen und neue Verfahren in der Landwirtschaft werden nicht nur hierzulande eingesetzt, wichtige Patente und Erkenntnisse werden im Ausland gewonnen, und in den technischen Bereichen ist die Lingua franca ganz klar Englisch. Natürlich sind wir eine Hochschule, die regional verankert ist, aber ohne die internationalen Beziehungen ist das Ganze relativ einseitig und eigentlich auch nicht richtig akademisch. Denn die Wissenschaft dreht sich nicht um uns, sondern wir sind Teil einer weltweiten Wissenschafts-Community, und da sind internationale Kontakte zentral.

Innerhalb des internationalen Wissenschaftsnetzwerks, wie gut ist die FH Kiel eingebunden?

Das kommt ganz darauf an, welche Bereiche wir betrachten. Das International Office, das Studienkolleg und das Zentrum für Sprachen und Interkulturelle Kompetenz leisten hervorragende Arbeit. Und auch viele Kolleginnen und Kollegen reden nicht nur über Internationalisierung, sie leben sie.

Aber natürlich stimmt auch, dass wir in Bezug auf einige Aspekte noch am Anfang stehen. Wir haben jetzt das erste Mal eine Internationalisierungsstrategie, die Anfang Dezember durch den Senat gegangen ist. Dass wir das nun schnell auf die Beine bringen, dafür bin ich als Vizepräsident angetreten – ich konnte aber auch auf die gute Vorarbeit meines Vorgängers Prof. Dr. Klaus Lebert und den Beirat für Internationales aufbauen. Jetzt haben wir eine Grundlage, um strategischer vorzugehen.

Jetzt geht es prinzipiell darum, dass wir bestehende Partnerschaften überprüfen und neue stärker an unseren Zielen ausrichten. Passen unsere Auslandskontakte noch zu uns? Werden sie aktiv gelebt? Bieten sie positive Impulse für unsere Arbeit, für die Studierenden? Hier ziehen die Fachbereiche, das Präsidium, die zentralen Einrichtungen und die Verwaltung an einem Strang. Ich bin davon überzeugt, dass in allen Fachbereichen ganz viel mit Internationalität verbunden wird, aber eben unterschiedlich. Das zusammenzubringen hat daher lange gedauert, und jetzt sind wir mit der Internationalisierungsstrategie soweit, dass wir allgemeine Ziele formulieren können.

War es das Ziel, bei der Internationalisierungsstrategie alle Fachbereiche unter einen Hut zu bekommen?

Das ist ein sehr schwieriges Feld. Auf der einen Seite muss es natürlich so sein, dass sich alle wiederfinden. Trotzdem müssen die Ziele auch ambitioniert sein. Ich kann nicht nur aufschreiben, was alle immer schon gemacht haben. Und dieser Spagat ist uns, glaube ich, gelungen. Die eigentlichen, wirklich konkreten Ziele werden natürlich immer in den Zielvereinbarungen mit dem Präsidium geschlossen – also zwischen Fachbereichen, zentralen Einrichtungen und dem Präsidium. Da wird es dann noch konkreter. Ich weiß, das, was für einige Fachbereiche selbstverständlich klingt, für andere eventuell sehr ambitioniert ist, und das müssen wir immer im Blick haben. Generell müssen alle Studierenden die Möglichkeit eines Austauschsemesters haben – ganz gleich in welchem Studiengang sie studieren, und diejenigen, die hier bleiben wollen, sollen internationale Inhalte und Sichtweisen auch bei uns kennenlernen dürfen. Ein ganz klares Ziel ist daher, dass alle Fachbereiche mehr Möglichkeiten zur Internationalisierung haben. Und deshalb freue ich mich auch, dass die erste Maßnahme eigentlich schon etabliert ist, nämlich das Gastprofessor*innen-Programm.

Was beinhaltet das Gastprofessor*innen-Programm?

Wir haben beschlossen, dass jeder Fachbereich eine Gastprofessur ein Semester oder ein Jahr besetzen kann und zwar mit Personen, die im Ausland bei einer unserer Gasthochschulen eine Professur bekleiden. Die kommen zu uns, und dadurch erhoffen wir uns, dass ganz viele neue Perspektiven eröffnet werden. „Students follow staff“ ist eine generelle Erkenntnis, die auch andere Hochschulen im In- und Ausland erkannt haben. Das beste Portfolio nützt nichts, wenn keiner der Professor*innen oder Dozierenden auch mal da war und aus dem Ausland berichtet und sagt „Ich war da, und ich war willkommen. Ich kann das nur empfehlen“. Denn vom Katalog den Schritt ins Ausland zu gehen, das machen nur wenige. Deshalb ist unsere Hoffnung, dass wenn an den Fachbereichen Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland lehren und die Studierenden diese kennenlernen und befragen, sie die besten Botschafter ihrer Hochschulen sind, und darüber werden wir ganz viel erreichen. Und das ist nur ein kleines Mosaiksteinchen, aber ein ganz wichtiger Anfang. Ich habe da schon sehr schöne Ideen gehört, wie man das füllen kann, auch ganz strategisch mit Forschungskooperationen.

Der zweite wichtige Punkt ist, dass jeder Fachbereich Partnerhochschulen hat, mit denen Austausch gelebt wird. Das bedeutet, dass man auch den ausländischen Studierenden, die zu uns kommen, ein adäquates Angebot an sinnvollen Modulen bietet. Und da sind einige Fachbereiche schon sehr weit, einige Fachbereiche entwickeln das, und wir unterstützen sie dabei, das umzusetzen, insbesondere mit dem Projekt „HAW.International“, das wir vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) mit sehr großzügigen Finanz- und Personalmitteln an die Hochschule bekommen haben.

Wie wichtig ist das Förderprogramm „HAW.International“ für die Hochschule?

Es ist sehr wichtig, weil wir einen festen Finanzrahmen haben, und der erlaubt uns, die internationalen Tätigkeiten, die wir machen, umzusetzen. Aber im Alltag bleibt zu wenig Zeit für die konsequente strategische Weiterentwicklung. Also zum Beispiel die Internationalisierungsstrategie übersetzen zu lassen, die Maßnahmen der Internationalisierungsstrategie für Fachbereiche als eine Art Service umzusetzen, um zu gucken, ob das, was sie sich ausgedacht haben, funktioniert, ohne dass der Fachbereich dafür finanziell geradestehen muss. Also all das, was über den Alltag hinausgeht, ist in diesem Fall vor allem durch Drittmittel möglich. Es geht nicht nur um das Geld, das wir bekommen, um Maßnahmen umzusetzen und um zusätzliche Menschen zu beschäftigen, die bei uns diese Gedanken angehen und umsetzen, sondern es geht auch um das DAAD-Netzwerk, das wir dadurch gewonnen haben. Wir sind dadurch in einem Austausch, welche Maßnahmen an anderen Hochschulen richtig und erfolgreich waren. Wir lernen also stetig dazu! In vielen Aspekten sind wir ja nicht einzigartig– so gerne wir das vielleicht auch sehen würden –, aber andere Hochschulen sind vielleicht in anderen Regionen ähnlich vernetzt. Sehr interessant war beispielsweise ein Vortrag aus dem Saarland. Sie kooperieren dort intensiv mit Frankreich wie wir vielleicht mit Skandinavien. So kann man dann auch über den eigenen Gartenzaun gucken, um Anregungen zu bekommen. Und dieses Netzwerk ist unendlich viel Wert. Was ein bisschen ärgerlich ist, dass wir vieles, was wir uns vorgenommen haben, jetzt noch nicht umsetzen konnten. Sobald die Corona-Pandemie vorbei ist, kann es endlich losgehen. Aber für die strategischen Überlegungen ist diese Zeit des Durchschnaufens und der neuen Möglichkeiten ganz wichtig.

Was bietet die Fachhochschule Kiel als Potenzial, um durch die Internationalisierung zu wachsen?

Eine unglaubliche fachliche Vielfalt. Wir haben mit sechs Fachbereichen plus dem Institut für Bauwesen ein ganz breites Spektrum. So können wir für potenzielle Austauschpartner unglaublich viel abdecken. Wir sind eine vollwertige Partner-Hochschule, und das ermöglicht Interdisziplinarität. Den Studierenden, aber auch Lehrenden der Partnerhochschule ermöglichen wir, mal bei uns in verschiedene Bereiche reinzuschnuppern. Und wir sind relativ groß. Wir haben 8000 potenzielle Studierende, die ins Ausland gehen könnten, denen wir das auch ermöglichen wollen. Kiel ist nicht der Nabel der Welt, und im Gegensatz zu anderen Städten sind wir uns auf gar keinen Fall selbst genug. Ich bin generell davon überzeugt, dass alle Hochschulangehörigen auch mal eine Zeit im Ausland verbringen sollten, um andere kennenzulernen. Nehmen wir doch einmal Bauwesen: Wer richtig Tunnelbau lernen möchte, der lernt das nicht in der schleswig-holsteinischen Flachebene. Und genauso ist es in vielen anderen Bereichen. Oder Wirtschaft: Wer das Business-Leben richtig kennenlernen möchte, der sollte auch mal nach Singapur oder Paris. Diese Notwendigkeit ist eine Chance, weil sie beweglich macht und zur Verständigung beiträgt.

Und wie funktioniert Internationalisierung für Studierende im Allgemeinen?

Internationalisierung läuft einerseits durch den Austausch, also Incomings und Outgoings. Die meisten Austauschaktivitäten laufen bei uns über das Erasmus-Programm der EU, und das ist auch wichtig, weil gerade die europäische Integration für uns ein Herzensanliegen ist. Gleichzeitig läuft es aber auch über Einrichtungen wie zum Beispiel das Studienkolleg. Wir haben Geflüchtete und Bildungsausländer, die hier ihre Hochschulzugangsberechtigung erwerben. Ungefähr 20 Prozent bleiben dann auch bei uns und beginnen ein Studium – häufig in technischen Fächern. Dann haben wir eine ganze Reihe von Projekten und Praktika im Ausland. Hier ist der Fachbereich Agrarwirtschaft beispielhaft zu nennen oder auch die technischen Fachbereiche mit dem „European Project Semester“. Was man ebenso nicht vergessen darf, ist die Internationalisierung in der Lehre bei uns, also mal ein Modul auf Englisch, mal internationale Forschungspublikation in einem Modul einbetten. Das heißt, über den Tellerrand gucken. Ganz gleich ob es sich dabei um eine Einführungsvorlesung in die BWL, einem Wahlmodul im Bereich der sozialen Arbeit oder ein Master-Seminar über Webseitengestaltung geht: dass englischsprachige oder fremdsprachige Fachpublikationen aufgelistet sind, sollte einfach dazugehören. Es ist doch kurzsichtig, wenn man immer alles an deutschen oder schleswig-holsteinischen Beispielen festmachen möchte.

Wie wichtig ist es für Studierende, ganz andere Perspektiven in ihrem Studium zu erleben?

Sehr. Es gibt bestimmte Fachbereiche, in denen es dazu gehören muss. Und es gibt Fachbereiche, wo es als Angebot dazugehören kann. Aber es ist in jedem Falle bereichernd. Ich glaube nicht, dass sich der Auslandsaufenthalt nur in Leistungspunkten und Kompetenzen ausdrücken lässt. Ich glaube, dass wir dadurch dem Bildungsauftrag für Hochschulen ein Stück weit näherkommen. Man lernt im Ausland jeden Tag sehr viel über gesellschaftliche Teilhabe, weckt die eigene Neugier und erfährt die Bedeutung von sozialem Miteinander mit anderen Menschen. Deshalb ist das Ganze so wichtig.

Was war das „Wichtigste“, das Sie aus Ihrer langen Zeit in den USA und Großbritannien mitgenommen haben?

Englische Sprachkompetenz, ein gesundes Verhältnis von so etwas wie „common sense“. Die Deutschen sind sehr stark auf Formalismen aus. Sie lassen sich durch Formalismen auch lenken. Die Briten fragen sich sehr häufig: „Was ist denn eigentlich der Sinn hinter unseren Regeln, und wie können wir den Sinn erfüllen und nicht unbedingt nur den Wortsinn der Regel“. Das war immer sehr erhellend. Und es war natürlich auch das professionelle Hochschulmanagement, das eine ganz wichtige Rolle gespielt hat und einfach eine Herzlichkeit, irgendwo in einem anderen Land sofort aufgenommen zu werden und etwas tun zu können. Mir sind eigentlich in Großbritannien immer alle mit Neugier begegnet, was ich unglaublich erfrischend fand. Davon können wir auch eine Menge lernen. Indem man anderes annimmt und neugierig ist, ist es bereichernd. Ich hatte viele Chancen im Ausland, die ich in Deutschland vielleicht so in den ersten Berufsjahren nicht gehabt hätte. Auch halten viele Freundschaften aus dieser Zeit ein Leben lang. Meine Mitbewohner*innen aus dieser Zeit leben heute in Paris, Barcelona, London, Pasadena, Madrid und Cardiff – wir stehen aber immer noch in Kontakt.

Was von dem, was Sie im Ausland kennengelernt haben, integrieren Sie an der Fachhochschule Kiel in ihren Alltag?

Das ist ein anderes Hochschulsystem. Vielleicht sind Hochschulen in Großbritannien autarker als das, was wir manchmal hier erleben. Also die ganz große Selbstverantwortlichkeit von Hochschulen ist eine ganz wichtige Sache. Was aber in Deutschland wiederum ein Privileg ist, ist, dass die Freiheit von Forschung und Lehre im Grundgesetz steht. Das ist im Ausland zumeist nicht so. Im Ausland sind Wissenschaftler*innen manchmal stärker weisungsgebunden. Diese Freiheit, die wir hier haben, die muss man auch immer wieder neu mit Leben füllen und auch schätzen lernen. Ich bin in einer ganzen Reihe von internationalen Forschungspublikationen tätig, unter anderem als Vizepräsident bei der International Association for Media and History. Dieser Austausch ist ganz wichtig, weil ich nicht nur über Forschung rede, sondern auch über Themen wie beispielsweise: Wie macht ihr das mit Corona? Welche Maßnahmen habt ihr? Diese Netzwerke hätte man nie, wenn man immer in Deutschland bleibt.

Sie haben bereits die Herausforderungen angesprochen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt. Welche Auswirkungen hat sie auf Internationalisierung?

Im Rahmen von Internationalisierung ist das fatal, da Internationalisierung nicht über digitale Konferenzen läuft, sondern es geht um den Austausch, das Zwischenmenschliche. Corona hat uns nochmal vor Augen geführt, welche Möglichkeiten man eigentlich vorher hatte. Natürlich lernen wir durch Corona ständig dazu, was die Digitalisierung angeht. Aber für internationalen Austausch haben Onlineformate meist wenig Wert. Ich glaube auch nicht, dass die Internationalisierung in Zukunft über digitale Tools wie Zoom laufen wird, ganz im Gegenteil. Ich glaube, dass man erkennt, dass es bestimmte Bereiche gibt, die nur im persönlichen Austausch funktionieren, und Internationalisierung (Austausch) ist so ein Bereich. In anderen Bereichen, wenn jemand beispielsweise zu einer Konferenz fährt, um 20 Minuten ein Paper zu präsentieren, braucht man dafür nicht um den halben Erdball zu fliegen. Aber wenn es darum geht, ein Semester in einem anderen Land zu leben, dann kann man das digital nicht abbilden.

Was können Sie abschließend sagen, was ist der nächste Schritt in Sachen Internationalisierung?

Ich würde sagen, dass wir in dieser Hochschule gut aufgestellt sind, weil sich viele Menschen um Internationalisierung kümmern. Wir haben die sehr engagierten Auslandsbeauftragten in den Fachbereichen. Wir haben das International Office, das großartige Arbeit leistet. Wir haben das Team vom „HAW.International“, und dann haben wir das Studienkolleg und das Zentrum für Sprache und interkulturelle Kompetenz. Das heißt, wenn es um Grundbedingungen geht, haben wir die Voraussetzungen, das finde ich so reizvoll. Wir sind also gut aufgestellt. Es geht jetzt darum, das gemeinsame Handeln noch näher aufeinander abzustimmen und sich selbst ambitionierte Ziele zu setzen. Besonders wichtig wird es sein, dass wir all denjenigen, die bisher ausschließlich unter Corona-Bedingungen studieren konnten, eine Chance zu geben, ins Ausland zu fahren. Ich unterstütze diese Ziele jedenfalls mit ganzer Kraft!

Vielen Dank für das Gespräch!

© Fachhochschule Kiel