Spanende Nachbearbeitung von funktional gradierten und Multi-Materialien - SpanMat

Icon Digitale Transformation
Icon Nachhaltige Wertschöpfung

Kurzbeschreibung

Seit 2021 und dank externer Fördermittel ist die Fachhochschule Kiel in der Lage Material- und Fertigungsforschung auf internationalem Spitzenniveau durchzuführen. In einer Fertigungszelle können metallische Bauteile verschiedenster Materialkombinationen additiv mit dem Verfahren des Laser-Pulver-Auftrags hergestellt und anschließend automatisiert spanend nachbearbeitet werden. Da das Verfahren noch relativ neu ist, besteht bei den einzelnen Arbeitsschritten noch deutlicher Forschungsbedarf. Nun rückt bei den Entwicklungsarbeiten zur Herstellung von Multi- und funktional gradierten Materialien die spanende Nachbearbeitung in den Mittelpunkt. Das Projekt SpanMat setzt hierbei auf Grundlagenversuche mit dem Fokus Funktion und Wirtschaftlichkeit. Für die nachhaltige Wertschöpfung - einer von sechs Forschungsschwerpunkten der Fachhochschule - besitzt die spanende Nachbearbeitung von Multi- und funktional gradierten Materialien eine Schlüsselfunktion. Nur mit ihr können die Vorteile der stoffschlüssigen Kombination von Materialien unterschiedlicher, sich ergänzender Eigenschaften für industriell hergestellte Produkte genutzt werden. Ausschließlich mit spanender Nachbearbeitung können Qualitätsanforderungen an technische Oberflächen erzielt werden, die die an sie gestellten Kundenanforderungen bei der späteren Markteinführung erfüllen.

Fördermittelgeber*in

Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur (MBWK) - Exzellenz- und Strukturbudget (ESB)

Fördersumme

180.500 €

Laufzeit

01.01.2024 - voraussichtlich 31.12.2025