Kunstwerke im Bunker-D

"Ich sehe was, was du nicht siehst und das befindet sich im Bunker-D."

Neben den wechselnden Ausstellungen in der Galerie des Bunker-D, sind einige andere Kunstobjekte Dauergäste des alten Gebäudes. Diese reichen von Installationen über Skulpturen bis hin zu Malerei. Hier gibt es ständig etwas Neues zu entdecken.

"Bunker-Rotunde" von Dominik Bednarz

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst...
...und das wird Dir den Kopf verdrehen! Traust Du Dich denn, Deinen Kopf hineinzustecken? Alle Mutigen und Neugierigen werden dadurch in einen neuen Raum teleportiert. Wirst Du selber drehen oder drehen lassen? Und wird Dir schwindelig werden, sodass Du die Flucht ergreifst, oder bleibst Du standhaft?

Mehr Infos gibt es hier.

"Trutz und Heim 1" und „Trutz und Heim 2" von Imke Freiberg

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst – und das ist schnörkelig. Etwas Rosafarbenes kreucht und fleucht dort. Es windet sich durch die herzförmigen Öffnungen und sucht einen Weg nach draußen. Es läuft aus und tropft weiß und zähflüssig aus mehreren Metern Höhe. Doch finden die wimmelnden Tonstücke ihren Weg hinaus und werden die Porzellantropfen auf dem Boden aufschlagen? Schaut doch einmal selbst nach.

Kleiner Tipp: Ihr könnt es vom östlichen Treppenhaus aus sehen. Hier gibt es mehr Infos zu den Werken.

"Vogel 1" und "Vogel 2" von Timo Schulz

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst – und das hat 'nen Vogel!
Sogar zwei – aber der zweite Kollege ist eher schüchtern und war zu einem Porträt auf Facebook nicht bereit. Doch wenn Du sie besuchst, ziehen beide Kreaturen langsam ihre Kreise über Deinem Kopf. Ihre Knochen klimpern sacht und die Federn rascheln im Luftzug. Beobachten Dich ihre leeren Augen nur aus Neugier? Oder lauern sie auf etwas und sind bereit, sich im nächsten Moment auf Dich zu stürzen?

Kleiner Tipp: Du wirst im westlichen Treppenhaus fündig. Online haben wir hier mehr Infos für dich.

"Kopflandschaft" von Gabriele Beismann

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst – und das hat Köpfchen!

Jedoch ohne Haut, Haare und Knochen… Hier zählen nur die inneren Werte – doch welche sind es, die dort mit feinem weißen Strich auf das Glas geschrieben wurden und sich von dem blutroten Hintergrund abheben? Traust Du Dich, der Wahrheit ins Gesicht zu blicken?

Kleiner Tipp: Sucht am besten in der Bar! Oder schau noch einmal hier für weitere Infos.

"Vision" von Mathias Wolf

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst – und das ist verknotet.

Grün mischt sich mit Blau in endlos wirkenden Linien und verknotet und verzweigt sich mehr und mehr. Hat es ein Eigenleben? Es überzieht die Wände und klettert daran hoch, hält sich an jedem Vorsprung und jeder Eisenstange fest. Doch wo will es hin? Wächst es vielleicht dem lichten Ausgang im Dach entgegen? Oder nahm es seinen Ursprung dort oben und kriecht nun an den Wände hinunter?

Kleiner Tipp: Ihr könnt es im Treppenhaus eigentlich gar nicht verfehlen und wenn doch, schaut es euch gerne hier nocheinmal an.

"Standarte" von Tobias Regensburger

"Ich bin haarig und knallbunt."

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst – und das ist wie aus einer anderen Welt.

Sein feuerrotes Wuschelhaar weht im Wind, es trägt Kunstleder und Filz und hat einen echten Dickschädel. Streifen und knallige Farben scheinen ihm besonders zu gefallen. Doch was ist es? Vielleicht das Zepter eines flippigen Königs? Oder das verlorengegangene Spielzeug eines Babyriesen? Oder ist es ein wilder Wegweiser, der einem die Richtung ins Wunderland zeigt?

Mehr Infos gibt es hier.

"Wackeldackelwagen" von Katharina Kierzek

"Ich leuchte, blinke und hab' vier Beine."

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst – und das leuchtet und blinkt und schillert in allen Farben. Vier Beine hier, vier Beine da, die Köpfe beleutet – erleuchtet? Die Dackelnasen an der Seite schnuppern an der alten Betonwand. Festlich beleuchtet, verschnörkelt, ein echter Blickfang. Er grüßt die Besucher, bringt Farbe in das triste Mauerwerk. Kann er auch kläffen?

Kleiner Tipp: Ihr werdet im Erdgeschoss fündig oder klickt hier für weitere Infos.

"Cube Wedding 1" und "Cube Wedding 2“ von HD Schrader

"Ich bin eckig und hab' drei Farben."

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst - und das ist eckig überall und dreifarbig. Auf weißem Grund rot und schwarz verschlungen, ineinander verrungen. Wie Ringe? Eheringe? Gedruckte Würfel im großen Würfel aus Beton. Und ein großer aus drei Tonnen Stahl ruht auf dem Dach.

Kleiner Tipp: Vier davon findet ihr im Eingangsbereich, zwei davon im Bühnenraum. Alle weiteren Infos zu den Werken findet ihr hier.

„Die Ungleichen“ von Renate Anger

"Wir vier sind gleich und doch nicht gleich!"

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst - und das gleich vierfach! Weiß und holprig, gleich und ungleich. Vier Damen, ähnlich und doch verschieden, stehen hier beisammen. Aus Gips und versammelt, stehen sie beieinander, genießen die Aussicht.

Kleiner Tipp? Ihr findet uns im Café und online sind hier alle weiteren Ansichten zu finden.

"Ad acta l" von Bernd Hamann

"Bin ich klein, bin ich groß?"

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst - und das ist beides, vielerlei: groß und klein, Modell und Fotografie, Papier und Wohnung. Klein gebastelt, nur ein Fünfzehntel des Echten. Einen Blick von oben hinein kannst Du erhaschen. Und auch in groß, sogar bevölkert, kannst Du es betrachten - aber ist es denn wirklich groß? Ist es klein? Ist es Täuschung? Finde es selbst heraus!

Kleiner Tipp: Ihr findet mich im Bunker-Café. Weitere Infos findet ihr hier.

"Standardsituation" von Elmar Jacob

"Ich bin Standard? Falsch gedacht!"

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst - und das ist mal so gar nicht Standard.
Detailreich ist es. Viel gibt es zu entdecken, viel zu erkennen. Blau, gelb, steht die Welt etwa Kopf? Such' mich, um es selbst herauszufinden.

Kleiner Tipp: Fündig werdet ihr im hinteren Treppenhaus. Weitere Infos zum Werk gibt es hier.

"Hände hoch" von Vladimir Sitnikov

"Hände hoch, aber schnell!"

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst - und das ist bewaffnet.

Menschen. Waffen. Schussbereit. Eine Bedrohung, festgehalten in Öl. Gefahr. Überall. Immer. Zeuge einer vergangenen Ausstellung, Vorbote einer weiteren: Ab Donnerstag gibt es noch mehr Vladimir Sitnikov im Bunker zu sehen!

Kleiner Tipp: Mich gibt es einmal dreiteilig und einmal vierteilig. Ihr findet mich überall dort, wo es etwas zu Trinken gibt. Alle weiteren infos findet ihr hier.

Werkserie "Honigdusche" von Ann-Carolin Zielonka

"Ich bin ein Abdruck von Schweiß und Fleiß"

Ich sehe was im Bunker, was Du nicht siehst - und das ist ein T-Shirt... quasi!

Ein Abbild eines T-Shirts, das für viele Stunden Arbeit steht und die vielen Helfer ehrt, die den Bunker zu dem gemacht, was er heute ist. Eines der Kunstwerke hängt noch heute im Bunker, das von Veronica Santos Ruiz.

Kleiner Tipp: Ihr könnt es bei Lesungen und Theateraufführungen im Bühnenraum besuchen! Hier gibt es mehr Infos.