Der Kampf der De­ka­ne

Im Rah­men des letz­ten Kon­vents wurde nicht nur ein neues Team im De­ka­nat ge­wählt: Der Fach­be­reich Wirt­schaft ver­ab­schie­de­te in einer an­schlie­ßen­den Fei­er­stun­de die drei De­ka­ne Prof. Dr. Björn Chris­ten­sen, Prof. Dr. Udo Beer und Prof. Dr. Dirk Frosch-Wilke.

Prof. Dr. Björn Chris­ten­sen ver­ab­schie­de­te sich, um ab dem 1. Juli 2020 das Amt als Prä­si­dent der Fach­hoch­schu­le an­zu­tre­ten. Somit wird er Nach­fol­ger von Prof. Dr. Udo Beer (eben­falls ehe­ma­li­ger Dekan am Fach­be­reich Wirt­schaft), der sich ab Juli in den wohl­ver­dien­ten Ru­he­stand be­gibt. Auch bei ihm hat sich der Fach­be­reich an die­sem Tag ver­ab­schie­det. Als drit­tes galt es, sich von Prof. Dr. Dirk Frosch-Wilke zu ver­ab­schie­den, wel­cher nach 16 Jah­ren als ehe­ma­li­ger Dekan und der­zei­ti­ger Pro­de­kan aus dem De­ka­nat des Fach­be­reichs aus­schei­det.

Um den Ab­schied un­ter­halt­sam zu ge­stal­ten, lief der späte Nach­mit­tag unter dem Motto „Der Kampf der De­ka­ne“. Ein spie­le­ri­scher Wett­be­werb, der bei al­ko­hol­frei­em Sekt und na­tür­lich mit ge­nü­gend Ab­stand zu einem klei­nen, spa­ßi­gen Kräf­te- oder doch eher Wis­sens­mes­sens der drei „Aus­schei­den­den“ wurde.
Auch bei "Dalli Klick" rie­ten Prof. Dr. Björn Chris­ten­sen (links), Prof. Dr. Udo Beer (Mitte) und Prof. Dr. Dirk Frosch-Wilke (rechts) um die Wette.

„DYKYF - Do you know your Fach­be­reich“ – seit Jah­ren das ul­ti­ma­ti­ve Fach­be­reichs­quiz – brach­te die drei ehe­ma­li­gen De­ka­ne zum Nach­den­ken. Auch wenn das Ein­hal­ten der Re­geln eine grö­ße­re Hürde, als das Be­ant­wor­ten der Fra­gen zum Fach­be­reich Wirt­schaft dar­stell­te, wurde sich eif­rig zu den rich­ti­gen Ant­wor­ten ge­läu­tet, ge­quakt und ge­klin­gelt (der je­wei­li­ge ge­räusch­ma­chen­de Ge­gen­stand lag griff­be­reit auf dem Tisch). Spiel Num­mer zwei war das alt­be­kann­te „Dalli Klick“, bei dem es galt, Bil­der zu er­ah­nen. Und auch, wenn die Ant­wor­ten den Nagel nicht immer auf den Kopf tra­fen, so sorg­ten Bil­der von Frau Rattun­de mit Mund­schutz, Klo­pa­pier und Des­in­fek­ti­ons­mit­tel doch für ein­stim­mi­ges Schmun­zeln. Den Ab­schluss des Spie­le­abends mach­te „Tabu“, bei dem Prof. Dr. Frosch-Wilke bei dem Er­klä­ren von Be­grif­fen völ­lig ab­räum­te. So er­spiel­te er sich auch den Sieg des ge­sam­ten Nach­mit­tags.

An­schlie­ßend war es Zeit für die Ab­schieds­ge­schen­ke. Neben Mou­se­pad, Grup­pen­fo­to und Blu­men, gab es durch den Si­cher­heits­be­auf­trag­ten des Fach­be­rei­ches (An­dre­as Lach) - ver­bun­den mit einer klei­nen An­ek­do­te - Schutz­hel­me und Zoll­stö­cke über­reicht.
Ab­schlie­ßend schwelg­ten die drei De­ka­ne in Er­in­ne­run­gen und be­dank­ten sich beim ge­sam­ten Fach­be­reich. Ein ganz be­son­de­rer Dank ging dabei an die Ver­wal­tung. Prof. Dr. Beer fand die end­gül­ti­gen Worte des Nach­mit­tags, indem er er­klär­te, dass die Nach­fol­ge für Prof. Dr. Chris­ten­sen als Prä­si­dent be­reits pro­gnos­ti­ziert wer­den könne. Da die bei­den in zwei Welt­meis­ter­jah­ren ge­bo­ren wären (´54 und ´74), dürfe der nächs­te Prä­si­dent oder die nächs­te Prä­si­den­tin aus­schlie­ß­lich im Jahr 1990 ge­bo­ren sein. Bevor diese Suche be­ginnt, liegt die Auf­ga­be, die Fach­hoch­schu­le zu lei­ten, in den nächs­ten Jah­ren je­doch erst ein­mal bei Prof. Dr. Chris­ten­sen.

Text: An­ni­ka Jaensch
(ver­öf­fent­lich: 23.07.2020 -ra)