Im Ge­spräch mit Ca­ro­lin Klüt­mann: Die Rolle der Stu­di­en­ko­or­di­na­to­rin im On­line-Stu­di­um am Fach­be­reich Wirt­schaft

Ca­ro­lin Klüt­mann - eine er­fah­re­ne Stu­di­en­ko­or­di­na­to­rin am Fach­be­reich Wirt­schaft der Fach­hoch­schu­le Kiel - spielt eine we­sent­li­che Rolle bei der Ge­stal­tung und Durch­füh­rung des Ba­che­lor-On­line-Stu­di­ums. Seit ei­ni­gen Jah­ren en­ga­giert sie sich lei­den­schaft­lich für die För­de­rung von Bil­dungs­chan­cen und Un­ter­stüt­zung der Stu­die­ren­den auf ihrem aka­de­mi­schen Weg. In einem In­ter­view ge­währt sie Ein­bli­cke in ihre Ar­beit und die Her­aus­for­de­run­gen des On­line-Stu­di­ums am Fach­be­reich Wirt­schaft.

Kön­nen Sie sich bitte vor­stel­len?
Mein Name ist Ca­ro­lin Klüt­mann und ich ar­bei­te seit Juli 2017 an der Fach­hoch­schu­le Kiel. Ich bin Stu­di­en­ko­or­di­na­to­rin für das On­line-Stu­di­um am Fach­be­reich Wirt­schaft.

Was sind Ihre Haupt­auf­ga­ben?
Als Stu­di­en­ko­or­di­na­to­rin für On­line-Stu­die­ren­de küm­me­re ich mich um die all­ge­mei­ne Or­ga­ni­sa­ti­on des Stu­di­ums. Ich er­stel­le Pläne für den Ab­lauf des Stu­di­ums, für die Prä­sen­ta­tio­nen und für die Vi­deo­kon­fe­ren­zen, die wir haben. Au­ßer­dem bin ich An­sprech­part­ne­rin für Stu­die­ren­de und Leh­ren­de bei allen Fra­gen rund um das Stu­di­um.

Kön­nen Sie uns etwas über Ihre Er­fah­run­gen an der Fach­hoch­schu­le er­zäh­len?
Be­reits im Jahr 2017 wurde ich für die­ses Auf­ga­ben­ge­biet am Fach­be­reich Wirt­schaft ein­ge­stellt. Im Jahr 2019 habe ich Mut­ter­schafts­ur­laub ge­nom­men, da ich Zwil­lin­ge be­kom­men habe. Nach mei­ner El­tern­zeit wech­sel­te ich in die Zen­tral­ver­wal­tung, wo ich im Be­reich Per­so­nal­we­sen tätig war. Als mein da­ma­li­ger Nach­fol­ger sich Ende letz­ten Jah­res für eine neue Her­aus­for­de­rung ent­schied, wurde seine Stel­le frei und ich kam gerne wie­der zu­rück.

Was ge­fällt Ihnen be­son­ders an Ihrem Beruf?
Die Fach­schu­le bie­tet ein sehr fa­mi­liä­res und freund­li­ches Ar­beits­um­feld. Ich könn­te mir nicht vor­stel­len, bei drei Kin­dern wo­an­ders zu ar­bei­ten: Die Fle­xi­bi­li­tät ist sehr groß und ich finde es ein­fach toll, dass hier so viele ver­schie­de­ne Men­schen zu­sam­men kom­men und es da­durch so viele Auf­ga­ben­be­rei­che gibt.

Warum haben Sie die­sen Beruf ge­wählt?
Erst ein­mal muss ich sagen, dass ich mein ei­ge­nes Stu­di­um sehr po­si­tiv in Er­in­ne­rung habe. Au­ßer­dem macht es mir Spaß, mit jun­gen Leu­ten zu ar­bei­ten und zu or­ga­ni­sie­ren. Der Be­reich Wirt­schaft ge­fällt mir be­son­ders gut, weil ich selbst aus der Wirt­schaft komme. Ich habe Wirt­schaft stu­diert und lange in die­sem Be­reich ge­ar­bei­tet. So brin­ge ich ver­schie­de­ne Er­fah­run­gen mit.
Ich komme immer gerne hier­her und mag den Kon­takt zu den Men­schen. Un­se­re Team­ar­beit funk­tio­niert wirk­lich gut – jeder hat seine Auf­ga­ben, die er er­folg­reich meis­tert, und gleich­zei­tig un­ter­stüt­zen wir uns ge­gen­sei­tig. Au­ßer­dem freue ich mich, wenn die Or­ga­ni­sa­ti­on von Ab­läu­fen gut funk­tio­niert.

Wel­che Ei­gen­schaf­ten sind Ihrer Mei­nung nach not­wen­dig, um die­sen Beruf aus­zu­üben?
Wich­tig sind Op­ti­mis­mus, Freu­de am Or­ga­ni­sie­ren, Um­sicht und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­reit­schaft. Man hat viel Kon­takt mit den Stu­die­ren­den per E-Mail oder Te­le­fon, um ihnen bei Schwie­rig­kei­ten zu hel­fen.

Wie sieht ein ty­pi­scher Tag im Büro aus?
Jeden Tag muss ich meine E-Mails ak­tua­li­sie­ren; ich habe meine täg­li­chen Auf­ga­ben und eine Liste, die ich ab­ar­bei­ten muss. Wenn ein neues Se­mes­ter be­ginnt, gibt es ver­schie­de­ne Dinge zu or­ga­ni­sie­ren. Ich ver­su­che immer, mei­nen Plan ein­zu­hal­ten, aber es gibt auch Un­er­war­te­tes, mit dem man um­ge­hen muss.

Vie­len Dank für das In­ter­view!

In­ter­view: Enora Pla­ci­de
(ver­öf­fent­licht: 23.04.2024-ra)