Be­ton­ka­nu

Ja! Schif­fe mit einem Stahl­rumpf schwim­men schlie­ß­lich auch! Das Zau­ber­wort lau­tet "Auf­trieb"! Wer es ge­nau­er wis­sen möch­te, folgt die­sem Link!

Das Be­ton­ka­nu-Team stellt sich alle 2 Jahre die Auf­ga­be ein schwimm- und ma­nö­vrier­fä­hi­ges Kanu aus Beton zu pla­nen und zu bauen. Das Ziel ist die Teil­nah­me an der Be­ton­ka­nu-Re­gat­ta!

Die Be­ton­ka­nu-Re­gat­ta ist eine Mi­schung aus Beton- und Boots­bau­tech­nik, sport­li­chem Wett­kampf und vor allem viel Spaß. Die Teil­neh­mer kom­men aus be­rufs­bil­den­den Schu­len, Fach­hoch­schu­len, Hoch­schu­len und an­de­ren In­sti­tu­tio­nen, an denen Be­ton­tech­nik ge­lehrt wird. Im Wett­be­werb ist eine kom­ple­xe Auf­ga­be zu lösen, näm­lich die Fes­tig­keit und Was­ser­dicht­heit der Bau­stof­fe so in der Ka­nu­kon­struk­ti­on zu nut­zen, dass leich­te und gleich­zei­tig ro­bus­te Kanus ent­ste­hen. Und dann gilt es noch, mit die­sem Kanu das Ren­nen zu ge­win­nen. (Wei­te­re Infos hier)

Alle zwei Jahre or­ga­ni­siert die In­for­ma­ti­ons­zen­trum Beton GmbH die Be­ton­ka­nu­re­gat­ta an der üb­li­cher­wei­se mehr als 40 Hoch­schu­len und Aus­bil­dungs­stät­ten aus Deutsch­land und Eu­ro­pa teil­neh­men.

Die Auf­ga­be be­steht darin ein mög­lichst schwimm­fä­hi­ges, leich­tes, nach­hal­ti­ges und schö­nes Kanu aus Beton zu bauen. Die Be­ton­ka­nu-Re­gat­ta ist ge­prägt durch den sport­li­chen Wett­kampf, aber auch durch wei­te­re Prei­se, wie bspw. dem Kon­struk­ti­ons- und Ge­stal­tungs­preis. Daher gibt es ver­schie­dens­te Auf­ga­ben zu er­le­di­gen:

Kon­struk­ti­on

Wenn ein neues Kanu ent­wi­ckelt wird, be­steht der erste Schritt in der Ent­wick­lung einer ge­eig­ne­ten Kon­struk­ti­on. Dies be­inhal­tet so­wohl eine op­ti­mier­te Rumpf­form, als auch die Ent­wick­lung einer funk­tio­nie­ren­den Trag­struk­tur.

Bau­stof­fe

Beton ist nicht der ge­eig­nets­te Bau­stoff für diese Auf­ga­be, das macht je­doch die Her­aus­for­de­rung aus! Vom Team wer­den immer neue, bes­se­re Be­ton­re­zep­tu­ren ent­wi­ckelt. Dar­über hin­aus müs­sen ge­eig­ne­te Be­weh­rungs­tech­ni­ken er­probt wer­den. Üb­li­cher­wei­se wer­den für diese Auf­ga­be Tex­til­be­to­ne ent­wi­ckelt.

Ge­stal­tung

Die Ge­stal­tung spielt im Rah­men der Re­gat­ta­be­wer­tung eine zen­tra­le Rolle. Hier­zu zählt die Ober­flä­chen- und Farb­ge­stal­tung des Kanus, des­sen Form, aber auch die Ge­stal­tung eines Ge­samt­kon­zepts, be­stehend aus Name, Logo und Team­be­klei­dung.

So­ci­al Media

Neben den tech­ni­schen Her­aus­for­de­run­gen gilt es eben­falls Wer­bung für das Team über So­ci­al Media zu ma­chen. Die Re­gat­ta-Jury lässt auch diese Ak­ti­vi­tä­ten in die Be­wer­tung mit ein­flie­ßen.

Fi­nan­zen

Um die bei der Ent­wick­lung und beim Bau des Kanus an­fal­len­den Kos­ten auf­zu­fan­gen wer­den re­gel­mä­ßig Spen­den- und Spon­so­ren­gel­der ein­ge­sam­melt.

Es gibt viele Mög­lich­kei­ten das im Stu­di­um er­lang­te Wis­sen ein­zu­brin­gen. So pro­fi­tie­ren Stu­die­ren­de un­ter­schied­li­cher Fach­be­rei­che davon ihre un­ter­schied­li­chen Fach­kom­pe­ten­zen zu­sam­men­zu­brin­gen und dar­aus etwas Neues zu er­schaf­fen. Dar­über hin­aus kön­nen erste Pro­jekt­er­fah­run­gen ge­sam­melt und in den ei­ge­nen Le­bens­lauf in­te­griert wer­den, ein Vor­teil für den spä­te­ren Be­rufs­ein­stieg.

Des Wei­te­ren be­steht re­gel­mä­ßig die Mög­lich­kei­ten ECTS-Punk­te im Rah­men des Pro­jekts zu er­lan­gen.

Hinzu kommt der Aus­tausch und die Ge­mein­schaft im Team!

Grund­sätz­lich ist das Pro­jekt für alle Stu­die­ren­den offen. Ganz be­son­ders eig­net es sich für Bau­in­ge­nieur- und Ar­chi­tek­tur­stu­die­ren­de.

Bei In­ter­es­se schrei­ben Sie eine Mail an den Be­treu­er Prof. Dr.-Ing. Kenji Reich­ling.