Einführungsrede

Einführungsrede zur Ausstellung "LOST"

von Dr. Franziska Storch

Vielen Dank für die Einladung.

Zwei Werkserien werde ich in den Blick nehmen. Beginnen möchte ich mit den großformatigen Fotografien, die wie Teppiche vor den Wänden hängen. Im Anschluss werde ich auf die Installation in der Raummitte eingehen.

An Dornengebüsch oder Korallen erinnern mich die mehrteiligen Bilder hier im Bunker-D auf den ersten Blick. Sie könnten einem düsteren Märchen entnommen sein. Dass diese durchschimmernden Bilder aus Fotografien entstanden sind, überrascht zunächst. Wir erwarten von einer Fotografie Schärfe, farbliche Brillanz, glatte Oberflächen. So stellt sich hier die Frage: Was wurde fotografiert? Und wie wurde fotografiert? Das Was und das Wie scheinen bei diesen Arbeiten eng miteinander verzahnt zu sein. Starten wir mit dem Wie:

Nachts. Nachts sind alle Katzen grau. Denn in der Dämmerung werden die Nervenzellen im Auge aktiv, die nur Hell-Dunkel-Unterschiede ausmachen können. Dafür sind sie extrem lichtempfindlich. Aber die künstliche Beleuchtung in der Nacht lässt uns auch in der eigentlich dunklen Nacht Farben wahrnehmen. Wie verhält es sich mit dem Kamera-Auge, also bei einer digitalen Kamera? Die nächtlichen Aufnahmen zeigen Gewirr in bräunlichen Tönen. Das Licht der Straßenlaternen geht als Gelbtönung in die Bilder ein. Eine Aufnahme zur blauen Stunde zeichnet sich als weißblauer Schein ab. Durch die Langzeitbelichtung werden die Ränder zwischen den verschiedenen Farbtönen weich, fließend. Unschärfe in Fotografien lesen wir als Bewegung. Statt Bewegung sehen wir hier einen Zwischenzustand.

Kommen wir damit zum Was. Die Fotografien zeigen aufgehäufte Bewehrungen. Diese Stahlstäbe werden in Betonbauten eingegossen, um die Zugfestigkeit von Beton zu erhöhen. Dadurch sind große Flächen mit hoher Traglast möglich. Die Bewehrungen auf den Fotografien scheinen weder sortiert noch regelmäßig angeordnet. Es handelt sich um benutzte Metallteile. Hier und da haftet noch ein Stück Beton an den gebogenen Streben. Beim Abriss eines Hauses werden die Baumaterialien sortiert: Ein Haufen Fenster, ein Haufen Beton, ein Haufen Bewehrungen. Eine Vorbereitung für den Abtransport und mögliches Recycling.

Bewehrungen, dieser Begriff trägt noch den Stamm Wehr in sich. Bewehren als Verb erscheint veraltet. Bewehren bedeutet, sich ausrüsten, mit Waffen ausrüsten. In der Rechtsprechung ist etwas bewehrt, wenn es mit einer Strafe belegt ist. Im Umgangssprachlichen Gebrauch ist hingegen geläufig: Sich gegen etwas wehren. Einen Aufruf zur Gegenwehr im Bereich Architektur können wir immer wieder beobachten. Egal ob es um Neubau oder Abriss geht.

In den Fotografien im Bunker-D kommen beide Begriffe zusammen: Die Bewehrungen zeigen, dass die Gegenwehr gegen den Abriss vielleicht eine Verzögerung bewirkte, aber letztendlich gescheitert ist. Auf den Bildern sind die Bewehrungen von verschiedenen Gebäuden aus Hamburg zu sehen, die wirtschaftlich unattraktiv geworden waren. Zuletzt dienten sie als Kunstorte oder Atelierhäuser. Auf dem Grundstück, wo einst das Frappant Altona stand, leuchtet heute eine IKEA-Filiale. Die tanzenden Türme haben das SKUM ersetzt. Zuletzt verschwand ein weiteres Atelierhaus in der Blücherstraße, unweit von der Reeperbahn in Hamburg Altona.

Um die Aufnahmen von den angehäuften Bewehrungen machen zu können, waren teilweise eine polizeiliche Genehmigung, ein sehr starkes Teleobjektiv zur Überbrückung der Entfernung und eine freistehende Leiter notwendig. Aus der Distanz, über den Bauzaun hinweg, entstanden manche der Fotografien. Bei der jüngsten Baustelle waren erstmals Nahaufnahmen möglich.

Die Weiterbearbeitung der Fotografien ähnelt den Vorgängen auf der Baustelle. Was und Wie sind auch hier eng miteinander verknüpft. Die digitale Datei ist wie ein Architekturentwurf. Am Rechner wird das Motiv wie ein Puzzle in Stücke zerlegt. Diese Stücke werden einzeln auf A4-Blätter ausgedruckt und anschließend wieder als vollständiges Bild zusammengesetzt. Wie ein Haus setzt sich das Bild aus den Einzelteilen zusammen. Und schon folgt der Abriss. Das große Format wird zügig mit durchsichtigem Acrylpolymer eingestrichen und getrocknet. Danach wird das Bild umgedreht und von der Rückseite wird das Papier abgeschrubbt. Die Pigmente, die ursprünglich auf dem Papier hafteten, verbleiben im Acrylpolymer. Die Rückseite wird noch einmal satt mit Acrylpolymer bestrichen. Die Pigmente sind ähnlich isoliert wie die aus dem Beton gelösten Bewehrungen. Das Motiv ist aber erhalten. Statt Pigmenthaufen sehen wir Bewehrungshaufen.

Die Spuren des zweiten Überstreichens bleiben sichtbar, weil das Material so dick aufgetragen wurde. Die Rillen im Material, kleine Luftblasen und Knicke machen aus der Fotografie ein Flachrelief. Wie ein Teppich hängt sie vor der Wand. Die Rillen sind Bewegungspuren und gemeinsam mit der Transparenz verleihen sie dem Motiv eine Anmutung von eingefrorener Flüssigkeit. Gerade bei den Bildern mit hohem Blauanteil wähnen wir uns in einer fernen Unterwasserwelt.

Doch nah heran rückt diese Welt gerade im Bunker-D. Von Bewehrungen sind wir hier komplett umgeben. Sie sind unter uns, neben und über uns im Beton angeordnet. Ursprünglich dienten Hochbunker einerseits dem Schutz von Menschen und waren eine bauliche Form von passiver Gegenwehr. Andererseits gab es Flakbunker, die ausgestattet mit Waffen, Luftangriffe aktiv abwehren sollten. Nach dem zweiten Weltkrieg sind viele Abrissversuche bei Bunkeranlagen gescheitert. Die Bunker haben sich gewehrt. Den Schutt anderer zerstörter Häuser – auch Zeichen einer erfolglosen Wehr – wurden IN die Bunker gekippt.

Betrachten wir die fotografierten Bewehrungen weder rational, noch historisch, sondern poetisch, so werden sie zu Gestrüpp. Die Farbigkeit des angerosteten Metalls, die Anhäufung und die starke Vergrößerung rufen gemeinsam Bilder von wuchernden Sträuchern auf. Die vermeintlichen Äste verwehren den Durchblick. Ihr Miteinander-verwirrtsein verwehrt ein Durchkommen. Sie hindern das Auge am Durchschauen und den Körper am Vorankommen. Verwirrung benennt eine geistige, physikalische oder soziale Un-Ordnung, die Zusammenhängendes durcheinander bringt. Die Anhäufung aus benutzten Bewehrungen wird zu einem Sinnbild von Verwirrungen, obwohl sie im Kontext der Baustelle Teil eines Ordnungssystems sind. Hier die Bewehrungen, dort der Beton. Also auch eine Form der Um-Ordnung.

Die gewählten Bildausschnitte beeinflussen unsere Wahrnehmung. Eine größere Entfernung würde die Sortierung nach Materialien erkennbar machen. In der Nahsicht jedoch, wird der Eindruck von einem wild wucherndes Gestrüpp erzeugt. Aus Ordnung wird Verwirrung. Den Eindruck von Verwirrung betonen selbst die breiten Pinselstriche in dem Acrylpolymer. Der häufige Richtungswechsel in den Pinselspuren erinnert an ein un-ordentliches Gewebe. Das steht im Gegensatz zum geometrisch gewobenen Teppich aus Kett- und Schussfäden.

Zur Ordnung schreibt Alfred Lichtwark: „Was der Mensch macht, muß den Stempel seines Wesens und Willens tragen, denn er ist von Haus aus ein Ordner“. So formuliert es Alfred Lichtwark in seinen Studien über Parkanlagen (S. 41). Der Blumenliebhaber argumentierte für klare Ordnungsstrukturen in großen und kleinen Gärten. Er ließ sich sowohl von Bauerngärten als auch von Barockgärten mit ihrer geometrischen Anlage inspirieren. Doch auch bei einem barocken Garten wird die geometrische Struktur erst in der Vogelperspektive erkennbar. Wer durch den Garten selbst wandelt, wähnt sich manchmal eher in einem verwirrenden Labyrinth.

Ordnung ist unser Zugang zur Welt, wissen auch Psychologen. Ordnung ermöglicht Wiederholung. Wiederholung ermöglicht Ressourcen zu sparen. ZU einfache Ordnungssysteme sorgen hingegen für Vorurteile. Und Vorurteile können im schlimmsten Fall Hass und Gewalt bedingen.

Verwirrung entsteht, durch Um-Ordnungen oder ZU komplexe Situationen. Das Feld ist weit: emotionale Verwirrung, den Durchblick im Papierkram verlieren, Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Politik als verwirrend wahrnehmen, gordische Knoten in Konfliktsituationen. Das Ordnen und das Filtern werden zu immer wichtigeren Kernkompetenzen aufgrund einer großen Menge und Vielfalt an Bildern, Informationen und Meinungen. Globalisierung und Digitalisierung nähren unser Gefühl von Verwirrung. Den Durchblick zu verlieren.

Wie viel Ordnung und wie viel Verwirrung sind gut? 2013 wurde eine psychologische Studie von Kathleen D. Vohs, Joseph P. Redden und Ryan Rahinel vorgelegt. Sie trägt die Ergebnisse bereits im Titel: „Physical Order Produces Healthy Choices, Generosity, and Conventionality, Whereas Disorder Produces Creativity“. Im ersten Experiment zeigten die Psychologen, dass sich die Teilnehmenden in einer ordentlicheren Umgebung eher für gesündere Snacks entschieden und eher bereit waren, Geld zu spenden. Im zweiten Experiment fanden die Psychologen heraus, dass die Teilnehmenden in einer unordentlicheren Umgebung kreativer waren.

Ich komme jetzt zur Installation mitten im Raum. Sie ist deutlich expliziter als die Fotoreliefs vor den Bunkerwänden. Eigenartige Häute hängen hier an einem Metallhaken von der Decke oder liegen steif gestreckt. Darunter steht eine deformierte Duschwanne, die sich aufzubäumen, zu wehren, scheint gegen die Nutzung als Auffangbecken von Flüssigkeiten.

Die vermeintlichen Häute sind ebenfalls mit Acrylpolymer bearbeitete Fotografien. Im entfalteten Zustand wird der nackten Oberkörper der Künstlerin erkennbar. Die Haut ist hier Motiv und zugleich Material. Durch die Bearbeitung der Fotografie entsteht eine künstliche Haut. Der fotografierte Oberkörper wird zu einer scheinbar abgezogenen Haut.

Die abgezogene Menschenhaut besitzt in der Kulturgeschichte eine lange Tradition, die bis zu Ovids Metamorphosen reicht. In der Erzählung wird der Flöte spielende Marsyas gehäutet, weil er es gewagt hatte, gegen Apoll, den Gott der Musik, anzutreten. Was der eine darf, darf der andere noch lange nicht. Gott und Satyr waren nicht gleich, das bestimmte die soziale Ordnung.

Die Häute hier im Bunker-D hängen an einem Fleischerhaken, der Assoziationen zum Schlachthaus, also industrieller Tötung aufzurufen vermag. Der Ausstellungsraum selbst verweist durch seine Entstehungsgeschichte auf die Zeit zwischen 1933 und 1945. Im sogenannten Dritten Reich wurden Menschen massenweise in Konzentrationslagern getötet. Schritt für Schritt geplant, getaktet wie eine maschinelle Industrie. Das Produkt: der Tod. Die Haut toter Menschen wurde teilweise zu Lampenschirmen weiterverarbeitet. Eine mehr als perverse Vorstellung wurde Realität und ist heute nur EIN Zeugnis der unvorstellbaren Grausamkeiten in einem nicht fassbaren Ausmaß.

Die Frage, wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden, wurde immer wieder gestellt. Der Soziologe und Sozialpsychologe Harald Welzer ist überzeugt, die soziale Ordnung spielte dabei eine wesentliche Rolle. In seinem Buch, Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden, schreibt er über die Massenmorde an Menschen im Dritten Reich und auch in späteren Kriegen:

„Mir scheint, man kann das alles nur dann verstehen, wenn man sich klarmacht, dass in einem sozialen Gefüge lediglich eine einzige Koordinate verschoben werden muss […]. Diese Koordinate heißt soziale Zugehörigkeit.“[1]

Eine bestehende Ordnung erfährt eine Um-Ordnung. Jüdisch oder Nicht-Jüdisch lautete die neue soziale Zugehörigkeit. Harald Welzer verweist darauf, dass bereits Hannah Arendt diese Verschiebung beobachtet hat. Die Einträge im Stammbaum führten zu einer Spaltung der Gesellschaft. Hanna Arendt: „Als sich besagte achtzig Millionen auf die Suche nach dem gefürchteten jüdischen Großvater machten, war eine Art Einweihungsritual erreicht: Jedermann kam aus der Sache mit dem Gefühl heraus, zu einer Gruppe von ‚Eingeschlossenen‘ zu gehören, denen eine imaginäre Masse von ‚Ausgeschlossenen‘ gegenüberstand.“[2] [FN 548]

1961 hatte Hannah Arendt den Prozess von Adolf Eichmann in Jerusalem mitverfolgt. Adolf Eichmann stand als ehemaliger SS-Obersturmbannführer vor Gericht und wurde der Mitverantwortung an der Ermordung von Millionen Juden angeklagt. Hannah Arendt berichtete für die US-amerikanische Zeitschrift The New Yorker in fünf Etappen. Alle Teile zusammen wurden im Folgejahr in dem Buch Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen veröffentlicht. Bereits in der Einleitung schreibt Hannah Arendt:

„Er [Adolf Eichmann] hat prinzipiell ganz gut gewußt, worum es ging, und in seinem Schlußwort vor Gericht von der ‚staatlicherseits vorgeschriebenen Umwertung der Werte‘ gesprochen; er war nicht dumm. Es war gewissermaßen schiere Gedankenlosigkeit […] Und wenn dies ‚banal‘ ist und […] wenn man ihm nämlich beim besten Willen keine teuflisch-dämonische Tiefe abgewinnen kann, so ist es darum doch noch lange nicht alltäglich. […] Daß eine solche Realitätsferne und Gedankenlosigkeit in einem mehr Unheil anrichten können als alle die dem Menschen vielleicht innewohnenden bösen Triebe zusammengenommen, das war in der Tat eine Lektion, die man in Jerusalem lernen konnte.“[3]

Adolf Eichmann wähnte sich nach der Umwertung der Werte, wie er es nannte, in einer neuen Ordnung und damit im Recht. Juden waren fortan die „Ausgeschlossenen“ – wie Hannah Arendt es nannte. Sie wurden aufgrund dieser Zugehörigkeit, dieser Um-Ordnung, als minderwertig behandelt. Bei Ovid hatte der Gott Apoll den niedrigere Marsyas bestraft. Zwischen 1933 und 1945 bestrafte Adolf Eichmann unzählige ALS Juden „einsortierte“ Menschen.

Der Titel der Installation hier im Bunker-D lautet „Epitaph“. Der Begriff Epitaph bedeutet „zum Grab gehörend“. Er bezeichnet eine besondere Form des Gedenkens an eine verstorbene Person mittels Bild und Text. Als Scheingrab umfasst ein Epitaph ein Gemälde, ein Relief oder eine Skulptur der verstorbenen Person zusammen mit einem Text, der Informationen über die Person gibt. Hier im Bunker-D verweist die Haut als Skulptur auf eine verstorbene Person. Text fehlt. Während ein klassisches Epitaph wohlwollend der Verstorbenen gedenkt, präsentiert die Installation „Epitaph“ ein abschreckendes Bild, das die Grausamkeit des Todes als Ermordung einschließt.

Ein Gedenken der Brutalität und des Leids in der Vergangenheit allein wendet noch keine Wiederholung von Brutalität und Leid in der Zukunft ab. Dies ist die ernüchternde Erkenntnis, die in diesen Tagen leider wieder hoch aktuell ist. Krieg trotz aller Kriege zuvor. In der Um-Ordnung und den Verwirrungen eines Krieges werden Viele zu Geflüchteten: Kinder, Lehrerinnen, Taxifahrer, Supermarkt-Mitarbeiter, Tänzerinnen. Andere werden zu Soldaten: Kinder, Lehrerinnen, Taxifahrer, Supermarkt-Mitarbeiterinnen, Schauspieler. Die Journalistin Carolin Emcke hat schon viele Kriegs- und Krisengebiete bereist. Erst jüngst hat sie in einem Gespräch in der Hamburger Buchhandlung Felix Jud darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, das Davor mit zu erzählen. Bevor eine Person zu einem Flüchtling wurde, liebte sie Bücher von XY, hörte gerne die und die Musik, arbeitete als Bürokaufmann oder -frau. Dieses Davor bewusst zu halten, ist eine Strategie, von der auch Überlebenden der Schoah berichtet hatten, so Carolin Emcke. Während ihres Philosophie-Studiums hatte sie sich mit dem Thema beschäftigt. Sie berichtete von Überlebenden der Schoah, die beim Morgenappell innerlich gelernte Gedichte aufgesagt hatten, heimlich Texte in andere Sprachen übersetzt hatten oder auch heimlich gezeichnet hatten. Kultur erhält das Gefühl aufrecht, Mensch zu sein, trotz entmenschlichender Erfahrungen. Sie besitzt das Potential, eine innere Ordnung zu erhalten wider aller Um-Ordnung. Ob Musik, Literatur oder Kunst, Kultur kann in Friedenszeiten Genuss bedeuten oder zum Nachdenken anregen. In Extremsituationen von Um-Ordnung und Wirren, wie Krieg, vermag sie es auch, zur überlebensnotwendigen Ordnung zu werden.

 


[1] Harald Welzer: Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden, Frankfurt am Main 2006, S. 248.

[2] Harald Welzer: Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden, Frankfurt am Main 2006, S. 251, zit. Hannah Arendt, Quellenangabe FN 548.

[3] Hanna Arendt: Eichmann in Jerusalem. Die Banalität des Bösen, München 1964, S. 16.