"schaum­ge­baut"

„schaum­ge­baut“ von Chris­tof Klemmt, Ste­phan „Par­ty­schaum“ Cay, Cle­mens Aus­ten und Simon Frisch

Vom 15. Sep­tem­ber bis 12. Ok­to­ber 2011 fand eine Ge­mein­schafts­aus­stel­lung der drei Maler Cle­mens Aus­ten, Chris­tof Klemmt und Simon Frisch sowie des Mu­si­kers Ste­phan „Par­ty­schaum“ Cay statt.

Cle­mens Aus­ten und Chris­tof Klemmt ver­bin­det das In­ter­es­se am Sche­men­haf­ten und Un­ge­fäh­ren sowie eine Liebe zum Ver­schwin­den­den und Sich-Auf­lö­sen­den.

Aus­ten brach­te seine grau­grun­dig, sanf­te Bild­se­rie„Kas­par, Mel­chi­or, Bal­tha­sar“ mit, in der weiße, as­tro­nau­ten­ähn­li­che Wesen in Land­schaf­ten auf Rie­sen­schne­cken oder ein freund­li­ches Tier mit einem ku­gel­run­den Kopf tref­fen.

Klemmt wid­met sich mit sei­nen re­li­ef­ar­ti­gen Bil­dern der „Er­for­schung des Mög­li­chen“. Er ar­bei­tet mit auf eine Bohr­ma­schi­ne mon­tier­ten Pin­seln und Far­ben, die durch Zu­satz von Har­zen oder Son­nen­blu­men­öl ex­trem lang­sam trock­nen, wo­durch seine Bil­der immer etwas Vor­läu­fi­ges haben.

Simon Frischs Ma­le­rei bil­det den Ge­gen­satz zum wei­che­ren Werk von Aus­ten und Klemmt. Er kon­zen­triert sich auf Fes­tes und Kon­kre­tes, folgt de­fi­nier­ten Mo­ti­ven. Zen­tra­le The­men sei­ner Ar­bei­ten der ver­gan­ge­nen Jahre sind der Wald, das Fach­werk und die Pro­vin­zan­sicht.

Die ex­pe­ri­men­tel­le Sound­col­la­ge von Cay schuf einen wei­chen Klang­tep­pich. Durch die Musik wurde die ein­ge­trock­ne­te Farbe re­ani­miert und es wur­den As­so­zia­ti­ons­räu­me zu den Wer­ken ge­schaf­fen.

 

Simon Frischs Ma­le­rei bil­det den Ge­gen­satz zum wei­che­ren Werk von Aus­ten und Klemmt. Er kon­zen­triert sich auf Fes­tes und Kon­kre­tes, folgt de­fi­nier­ten Mo­ti­ven. Zen­tra­le The­men sei­ner Ar­bei­ten der ver­gan­ge­nen Jahre sind der Wald, das Fach­werk und die Pro­vin­zan­sicht.

 

Die ex­pe­ri­men­tel­le Sound­col­la­ge von Cay schuf einen wei­chen Klang­tep­pich. Durch die Musik wurde die ein­ge­trock­ne­te Farbe re­ani­miert und As­so­zia­ti­ons­räu­me zu den Wer­ken ge­schaf­fen.