Pres­se­mel­dung

Vol­ker Hu­schitt "Kunst läuft durch das Leben"

von Katja Janz

Diese Idee zu sei­ner neuen Aus­stel­lung ent­stand aus Vol­ker Hu­schitts Vor­lie­be für Wie­der­ho­lungs­aus­stel­lun­gen an Orten, die ihm ge­fal­len - wie dem Bun­ker-D. "Kunst läuft durch das Leben" wird am Don­ners­tag, 2. Juli 2015, um 18 Uhr an der Fach­hoch­schu­le Kiel (FH Kiel) er­öff­net.

"Ich male das, was mich in­ter­es­siert, und zwar so, wie es mei­ner Mei­nung nach ge­malt sein muss", er­klärt Vol­ker Hu­schitt. "Ich habe ich kei­nen fes­ten Stil, daher haben sich meine Dar­stel­lungs­in­ten­sio­nen im Laufe mei­ner künst­le­ri­schen Tä­tig­keit immer mal wie­der ge­wan­delt, wor­auf sich auch der Titel die­ser Aus­stel­lung be­zieht." Um un­ter­schied­li­che Er­geb­nis­se zu zei­gen, greift er bei­spiels­wei­se auf ei­ni­ge Bil­der aus frü­he­ren Se­ri­en wie "Or­ga­ni­sche Ten­den­zen" zu­rück. Zur­zeit hat er die Ar­beit daran wie­der auf­ge­nom­men und prä­sen­tiert neben den äl­te­ren Ar­bei­ten auch die neu ent­stan­de­nen Bil­der zum Ver­gleich. "Ich möch­te die Gäste mit­neh­men auf eine Reise in meine Bild­wel­ten, die ge­prägt sind von Phan­ta­sie, viel­fäl­ti­gen ma­le­ri­schen Tech­ni­ken, un­ter­schied­li­chen in­halt­li­chen The­men­set­zun­gen, ein­drucks­vol­ler Far­big­keit und vor allem einem, selbst bei den sur­rea­len Bil­dern immer wie­der zu se­hen­den Rea­li­täts­be­zug, der allen Be­trach­ten­den einen Zu­gang er­mög­licht."

Die Aus­stel­lung "Kunst läuft durch das Leben" ist bis zum 29. Juli 2015 mitt­wochs wäh­rend der re­gu­lä­ren Öff­nungs­zei­ten des Bun­ker-D von 10 bis 20 Uhr ge­öff­net. Wei­te­re Ter­mi­ne nach Ver­ein­ba­rung unter bun­ker-d@​fh-​kiel.​de.

Hin­ter­grün­de zum Künst­ler

Nach sei­ner Aus­bil­dung zum Gold­schmied in Pforz­heim ar­bei­te­te Vol­ker Hu­schitt in Ber­lin ei­ni­ge Jahre in die­sem Beruf. Dort stu­dier­te er auch Ma­le­rei an der Hoch­schu­le für Bil­den­de Küns­te. Seit 1987 lebt Vol­ker Hu­schitt als frei­schaf­fen­der Kunst­ma­ler in sei­ner Wahl­hei­mat Kiel. Seit 21 Jah­ren be­treut er psych­ia­tri­sche Mal­grup­pen.