Phil­ipp Röhe Han­sen Schlichting

"He­xa­gon Per­mu­ta­ti­on"

Name des Künst­lers

Phil­ipp Röhe Han­sen Schlichting

Werk­ti­tel

„He­xa­gon Per­mu­ta­ti­on“

Ent­ste­hungs­jahr

2020

Die of­fe­ne Werk­rei­he „He­xa­gon Per­mu­ta­ti­on“ von  Phil­ipp Röhe Han­sen Schlichting ist stark an die Ar­beit Ord­nung über Ord­nung an­ge­lehnt, die 2019 für die Fas­sa­de des da­mals neuen Se­mi­nar­ge­bäu­des der FH Kiel in der Lui­sen­stra­ße ent­wi­ckelt und ver­wirck­licht wurde.

Ein Jahr spä­ter 2020 wurde im ge­gen­über­lie­gen­den Trep­pen­haus des Klei­nen Hör­saal­ge­bäu­des eine wei­te­re Ar­beit Schlichtin­gs aus der Reihe "He­xa­gon Per­mu­ta­ti­on" in­stal­liert, die sich mit den für Röhe Han­sen Schlichting ty­pi­schen or­na­men­ta­len Struk­tu­ren und Mus­ter aus geo­me­tri­schen Grund­for­men des Drei­ecks und Qua­drats be­schäf­tigt.

Alle Werke der Serie be­stehen aus einem ein­zi­gen Ober­flä­chen­m­te­ri­al. Die Farb­va­ri­anz ist le­dig­lich auf un­ter­schied­li­che Re­flek­ti­ons­win­kel (Dre­hun­gen auf der Flä­che) zu­rück­zu­füh­ren. Das kühle Me­tall wird so zu einem sen­si­blen Bild­kör­per, der sub­til auf die Licht­ver­hält­nis­se und Stim­mun­gen sei­ner Um­welt re­agiert.

Die ein­zel­nen Werk­mo­ti­ve sind aus­ge­wähl­te Zu­stän­de eines fort­lau­fen­den und po­ten­ti­ell un­end­li­chen Ge­stalt­wan­dels (Po­ly­mor­phie) in­ner­halb eines ge­schlos­se­nen geo­me­tri­schen Rau­mes. Das In­ter­es­se rich­tet sich hier vor­nehm­lich auf das Ver­hält­nis von Re­duk­ti­on und Viel­falt, letzt­lich um die Er­kun­dung eines ra­di­kal re­du­zier­ten, bi­mor­phen Zei­chen­rau­mes.