Er­hard Rimek

„Moen III“ von Er­hard Rimek

Name des Künst­lers

Er­hard Rimek

Werk­ti­tel

Moen III

Er­schei­nungs­jahr

1995/1997

Kurz­in­fo zum Werk

In sei­nem groß­for­ma­ti­gen Ge­mäl­de „Moen III“ zeigt der Schön­ber­ger Maler Er­hard Rimek die Viel­schich­tig­keit ge­gen­stands­lo­ser Kunst. Das Spiel der Far­ben lässt die Tiefe des Graus auf das zarte Blau und Rosa tref­fen. Durch den Ge­brauch von Öl und Bi­tu­men sowie die Co­lo­ra­ti­on mit Po­ly­vi­nyl­ace­tat las­sen sich in dem Werk ver­schie­den­ar­tigs­te De­tails fin­den, die beim Be­trach­ter nicht As­so­zia­tio­nen er­we­cken, son­dern viel­mehr per­sön­li­che Er­in­ne­run­gen und Emo­tio­nen aus ver­ges­se­nen Tagen her­vor­ru­fen sol­len.

Die Stil­rich­tung in Rimeks Ar­bei­ten wan­del­te sich im Laufe sei­nes mehr als 30-jäh­ri­gen künst­le­ri­schen Schaf­fens von streng rea­lis­ti­schen In­hal­ten hin zu abs­trak­ten Kom­po­si­tio­nen.  „Moen III“ ent­stand in einer Phase des Um­bruchs des Künst­lers. Dabei ent­wi­ckel­ten sich seine  Ar­bei­ten von einer trost­lo­sen Dun­kel­heit hin zu einer fröh­li­che­ren Leich­tig­keit. In den spä­ten Ar­bei­ten von Er­hard Rimek ist deut­lich der Ein­fluss sei­nes För­de­rers Emil Schuh­ma­cher er­kenn­bar.