De­kon­struk­ti­on eines Zen Gar­tens-1

"De­kon­struk­ti­on eines Zen Gar­tens-1" von Jo­han­nes J. Ditt­loff

Name des Künst­lers

Jo­han­nes Ja­nusz Ditt­loff

Werk­ti­tel

De­kon­struk­ti­on eines Zen Gar­tens-1

Er­schei­nungs­jahr

2008

Kurz­in­fo zum Werk

Das Tri­pty­chon "De­kon­struk­ti­on eines Zen Gar­tens-1" stammt aus dem Zy­klus Mi­kro­kos­men/Sand­zei­chen. Die ana­lo­gen Fo­to­gra­fi­en stam­men aus den Jah­ren 1976 und 1977 und wur­den 2008 di­gi­tal be­ar­bei­tet. Sie ent­stan­den im Rah­men einer Test­pha­se und soll­ten wei­te­ren Ex­pe­ri­men­ten im rea­len Raum, u.a. auch der Pro­jek­ti­on, die­nen. Dazu der Künst­ler selbst:

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"Das, was die drei Bil­der dar­stel­len, ist der flüch­ti­ge Zu­stand einer Krea­ti­on, mein Zen Gar­ten. Der Zen Gar­ten ist phi­lo­so­phisch be­trach­tet  ein idea­les Sinn­bild der Natur und des Uni­ver­sums. Eine Kon­struk­ti­on: Der Ver­such eine Art Äs­the­tik "des Pa­ra­dies" dar­zu­stel­len.

Ich suche aber einen an­de­ren Weg, der es mir er­laubt sich zu irren, so­zu­sa­gen das Irr­tum als Chan­ce zu er­grei­fen, neue Wege zu be­schrei­ten. Es braucht die De­kon­struk­ti­on eines "ir­di­schen Pa­ra­die­ses", um die Wahr­heit über sich selbst zu er­fah­ren. Mit De­kon­struk­ti­on meine ich nicht die Zer­stö­rung, son­dern Nach­for­schun­gen, den ei­ge­nen Sinn im Leben zu fin­den, auch den Sinn von Kunst zu er­grün­den."