Me­ta­mor­pho­sen

"Me­ta­mor­pho­sen" von Jo­han­nes Ja­nusz Ditt­loff

Name des Künst­lers

Jo­han­nes Ja­nusz Ditt­loff

Werk­ti­tel

Me­ta­mor­pho­sen

Er­schei­nungs­jahr

2005-2009

Kurz­in­fo zum Werk

Die foto-gra­fi­schen Werke Ditt­loffs mit dem Namen "Me­ta­mor­pho­sen" be­stehen aus zwei Se­ri­en (1-5 & 1-16) und hän­gen seit Ok­to­ber 2017 im 1. Ober­ge­schoss des In­ter­na­tio­nal Of­fice der FH Kiel. Die hän­gen­den Werke auf dem Cam­pus sind je­doch nur ein Teil einer gi­gan­tisch gro­ßen Serie*: Der Künst­ler wähl­te aus 2000 Auf­nah­men etwa 87 Fo­to­gra­fi­en aus, die er wei­ter di­gi­tal be­ar­bei­te­te. Dar­aus en­stan­den zwei Se­ri­en aus je 87 Gra­fi­ken: Die erste Serie wurde im Groß­for­mat (140x100 cm) ge­zeigt; die zwei­te Serie im etwas kleie­ren For­mat 50x50 cm. Aus let­zi­ger ent­stand das 16-tei­li­ge Po­lyp­ty­chon, wel­ches nun in der FH hängt. Die wei­te­ren fünf Werke gel­ten als Er­gän­zung und sind Frag­men­te des Zy­klus. Sie wur­den erst­mals im Rah­men der Aus­stel­lung "Me­tro­po­lis Ber­lin", 2009 in der Haupt­stadt ge­zeigt. 

*Weitere Aufnahmen der Serie sind in dem 2018 erschienenen Künstlerbuch Dittloffs
"METAMORPHOSEN aus den grafischen und fotografischen Zyklen METROPOLIS BERLIN"
(ISBN 978-3-00-060804-9) zu sehen.  

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Jo­han­nes J. Ditt­loff:

"Für mich war es ab­so­lut klar, dass ein so um­fang­rei­ches Thema wie Ber­lin als Me­tro­po­lis -auch so sub­jek­tiv und mit so vie­len As­pek­ten von so­zia­len bis sku­ri­len ge­se­hen wird- nach vie­len "Ob­jek­ten" ver­langt."

Ditt­loff, des­sen Fo­to­gra­fi­en üb­li­cher­wei­se in Schwarz-Weiß ge­hal­ten sind, setzt hier zur Akt­zen­tu­ie­rung ein ex­pres­si­ves, dunk­les Rot ein. Da­durch ver­än­dert der  Künst­ler die Rea­li­tät des Abb­ge­bil­de­ten: Neue Zu­sam­men­hän­ge ent­ste­hen und ein grö­ße­rer Spiel­raum für Deu­tun­gen wird ge­schaf­fen. Jo­han­nes J. Ditt­loff läd den Be­trach­ter in völ­lig neue ge­heim­nis­vol­le und in­spi­rie­ren­de Bild­wel­ten ein; so hat man die Haupt­stadt noch nicht ge­se­hen.