dreh­mo­ment­ba­sier­te Zer­spa­nungs­op­ti­mie­rung

Pro­jekt­ti­tel (Akro­nym)

Dreh­mo­ment­ba­sier­te Zer­spa­nungs­op­ti­mie­rung (Dreh­Opt)

För­der­mit­tel­ge­ber*in

Ge­sell­schaft für En­er­gie und Kli­ma­schutz Schles­wig-Hol­stein GmbH (EKSH)

För­der­sum­me

149.777 €

Kurz­be­schrei­bung

Im Rah­men des hier be­an­trag­ten For­schungs­vor­ha­bens sol­len Mög­lich­kei­ten un­ter­sucht wer­den, die be­nö­tig­te Menge elek­tri­scher En­er­gie pro aus­ge­brach­tem Werk­stück zu re­du­zie­ren. Dabei wur­den durch die Re­cher­chen im Rah­men des ak­tu­ell ge­för­der­ten For­schungs­pro­jek­tes „As­sis­tenz­sys­tem für die en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Be­die­nung von Werk­zeug­ma­schi­nen“ sehr große Po­ten­zia­le bei der Fer­ti­gungs­zeit­ver­kür­zung durch op­ti­mier­te Be­ar­bei­tungs­pa­ra­me­ter iden­ti­fi­ziert.
Durch die Viel­zahl an Ne­ben­ag­gre­ga­ten er­folgt ein Gro­ß­teil des En­er­gie­ver­brauchs einer Werk­zeug­ma­schi­ne be­reits im be­triebs­be­rei­ten Zu­stand, ohne dass eine Wert­schöp­fung, d. h. ein spa­nen­der Ma­te­ri­al­ab­trag am zu fer­ti­gen­den Pro­dukt statt­fin­det. Durch op­ti­mier­te Pro­zes­se las­sen sich ins­ge­samt kür­ze­re Ma­schi­nen­lauf­zei­ten und somit große En­er­gie­ein­spa­run­gen rea­li­sie­ren. Ziel die­ses Pro­jek­tes ist daher die Ent­wick­lung eines Ver­fah­rens zur Be­reit­stel­lung von ab­so­lut be­zo­ge­nen Dreh­mo­ment­da­ten auf Basis vor­han­de­ner An­triebs­strö­me für die Stei­ge­rung der En­er­gie­ef­fi­zi­enz her­ge­stell­ter Bau­tei­le. Diese An­triebs­strö­me wer­den durch die Steue­rung jeder Werk­zeug­ma­schi­ne bis­her le­dig­lich zur Po­si­ti­ons­re­ge­lung sowie zur Er­ken­nung von Über­las­ten ver­wen­det. Die ma­schi­nen­in­tern er­fass­ten Strö­me kön­nen steue­rungs­in­tern in vor­lie­gen­de Dreh­mo­men­te um­ge­rech­net wer­den. Durch den bis­her re­la­ti­ven Bezug ist je­doch keine di­rek­te Ver­gleich­bar­keit un­ter­schied­li­cher Ma­schi­nen und An­triebs­sys­te­me mög­lich. Mit­tels einer zu ent­wi­ckeln­den Ka­li­brier­vor­rich­tung und einer zu­ge­hö­ri­gen Be­rech­nungs­me­tho­dik sol­len vor­han­de­ne Un­ter­schie­de in der Pa­ra­me­trie­rung der An­trie­be ver­schie­de­ner Ma­schi­nen be­rück­sich­tigt wer­den.

Pro­jekt­part­ner*innen

Un­ter­neh­men:

Saveapp GmbH
EEK.​SH