Re­du­zie­rung des CO2-Be­darfs von Hoch­bau­wer­ken in Schles­wig-Hol­stein

För­der­mit­tel­ge­ber*in

Ge­sell­schaft für En­er­gie und Kli­ma­schutz Schles­wig-Hol­stein GmbH (EKSH)

För­der­sum­me

149.820 €

Kurz­be­schrei­bung

Der­zeit ent­fällt na­he­zu die Hälf­te des Co2-Be­darfs in Deutsch­land auf die Her­stel­lung und Nut­zung von Ge­bäu­den, ins­be­son­de­re für Hoch­bau­wer­ke, die in kon­ven­tio­nel­ler Mas­siv­bau­wei­se er­stellt wer­den. Daher soll im Rah­men des For­schungs­vor­ha­bens, ge­mein­sam mit ge­wich­ti­gen und er­fah­re­nen Part­nern aus der Hoch­bau­pra­xis in Schles­wig-Hol­stein, für lan­des­ty­pi­sche Hoch­bau­wer­ke durch um­fas­sen­de CO2-Bi­lan­zen ein Über­blick bzw. Trans­pa­renz und Er­fah­rungs­wer­te über den CO2-Ver­brauch die Er­stel­lung ty­pi­scher Hoch­bau­kon­struk­tio­nen ge­schaf­fen wer­den sowie ba­sie­rend auf den CO2-Bi­lan­zen die we­sent­li­chen Ein­fluss­fak­to­ren des hohen CO2-Be­darfs ex­tra­hiert wer­den. Dar­über hin­aus sol­len kon­kre­te Maß­nah­men aus­ge­ar­bei­tet wer­den, wie der CO2-Be­darf von Hoch­bau­wer­ken mög­lichst kos­ten­neu­tral um im Mit­tel etwa ca. 30 % ge­senkt wer­den kann (im Ein­zel­fall auch höher). Um die Pla­nungs­pro­zes­se mög­lichst ganz­heit­lich und vor allem pra­xis­taug­lich zu op­ti­mie­ren, soll die­ses Pro­jekt ge­mein­sam mit der GMSH, die in Schles­wig-Hol­stein für alle Bun­des- und Lan­des­bau­ten die Pla­nungs- und Bau­her­ren­auf­ga­ben über­nimmt und damit ein sehr gro­ßes Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio be­treibt sowie den re­nom­mier­ten Pla­nungs­un­ter­neh­men bbp : ar­chi­tek­ten bda und In­ge­nieur­team Tre­bes be­ar­bei­tet wer­den.

Pro­jekt­part­ner*innen

GM.​SH Ge­bäu­de­ma­nage­ment Schles­wig-Hol­stein AöR

bbp : ar­chi­tek­ten bda (Part­ner­ge­sell­schaft mbB)

In­ge­nieur­team Tre­bes (GmbH & Co. KG)