Universalprüfmaschine

Für die Universalprüfmaschine sind bisher folgende Einsatzzwecke anvisiert:

• Zugversuche an Metallproben (Betonstahl, Flachproben, etc.) bzw. an nichtmetallischer Bewehrung 
• Zugversuche an bewehrtem und unbewehrtem Beton sowie Holzproben
• Pullout-Tests an metallischer und nichtmetallischer Bewehrung in Beton (nach RILEM)
• Biegezugversuche an Balken aus Beton, Holz, etc. - Balkenprüfungen an Beton (Biegezugfestigkeit)
• Zugversuche an Fasern und Gelegen aus Basalt, Carbon, Kunststoff und Metallen.

Die Prüfmaschine kommt in den Fachgebieten "Baustofftechnologie" und "konstruktiver Ingenieurbau" zum Einsatz und ermöglicht es ausgewählten Laboren zum einen aktuelle Foschungsprojekte zu bearbeiten und zum anderen wesentliche Prüfungen im Rahmen von Laborpraktika in die Lehre einzubinden. Die Förderung leistet damit einen wichtigen Beitrag zur strategischen Entwicklung des Forschungsschwerpunktes „nachhaltige Wertschöpfung“ an der FH Kiel und auch das Land Schleswig-Holstein profitiert von einer weiteren Qualifizierung der Absolvent*innen, die vielfach in den regionalen Arbeitsmarkt eintreten. So können die neuen Fachkräfte im Rahmen eines Transfers über Köpfe einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Entwicklung der Landesschwerpunkte Erneuerbare Energien/Energiewende (z.B. durch CO2-Reduktion im Baubereich) und Meereswissenschaften (z.B. durch Innovationen im nachhaltigen Küstenschutz) leisten.