Nachhaltige Wertschöpfung

Der Grundgedanke einer nachhaltigen Wertschöpfung erstreckt sich auf sämtliche gesellschaftliche Teilbereiche, umfasst sowohl wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte und zielt auf eine gesellschaftliche Fortentwicklung bei gleichzeitiger Wahrung natürlicher und kultureller Ressourcen für zukünftige Generationen. Angesichts der tiefgreifenden ökologischen und sozialen Herausforderungen kommen v.a. Unternehmen und Non-profit-Organisationen, eine besondere Rolle bei der Zielerreichung zu. Ein nachhaltiges Management der Wertschöpfungskette hat dabei nicht nur einen positiven Einfluss auf Mensch und Umwelt, sondern resultiert zunehmend auch in Vorteilen für Unternehmen und Non-profit-Organisationen – von der besseren Erfassung der Energie- und Rohstoffkosten über die gesamte Wertschöpfungskette, über ressourcenschonende Produktionssysteme und Lieferketten, nachhaltige Entwicklungskonzepte für soziale Systeme, von der Entwicklung zielführender Instrumente der Unternehmensführung bis zur Bindung zunehmend kritischer Kunden. Der Schwerpunkt nachhaltige Wertschöpfung steht damit auch in inhaltlicher Verbindung mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Ausgewählte Expertisen der FH Kiel

  • wettbewerbsfähige und ressourcenschonende Produktionssysteme und Lieferketten
  • Automatisierungstechnik / Robotik / digitale Planung und Produktion / Industrie 4.0
  • Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit
  • nachhaltige Unternehmensrechnung und Besteuerung
  • nachhaltige Unternehmenskultur
  • nachhaltige Mobilität
  • Landwirtschaft 4.0
  • Bauingenieurwesen
  • Nachhaltigkeitskommunikation
  • Wirtschaftlichkeitsanalysen
  • ressourcenschonendes Bauen / BIM

Schwerpunktrelevante Infrastrukturen an der FH Kiel

  • CIMTT / Digitale Fabrik
  • Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein
  • Agrikulturchemisches Labor
  • Landwirtschaftliches Versuchsfeld