FH Kiel, Diversity, Diversität© A. Diekötter
FH-Präsident Prof. Dr. Björn Christensen gratuliert der wiedergewählten Diversitätsbeauftragen Alexa Magsaam. (Foto: Andreas Diekötter)

Alexa Magsaam als Diversitätsbeauftrage der FH Kiel wiedergewählt

von Ann-Christin Wimber

Alexa Magsaam bedankte sich beim Senat für das erneute Vertrauen, das die Mitglieder ihr durch diese Wahl entgegenbringen. „Ich freue mich sehr, meine Arbeit als Diversitätsbeauftragte für die Fachhochschule Kiel weiterzuführen. Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren viel erreicht und ich habe einige laufende Projekte, die ich dank meiner Wiederwahl weiter begleiten kann.“

Für ihre zweite Amtszeit hat sich Magsaam bereits erste Ziele gesteckt: Auf ihrer Agenda steht die erfolgreiche Beendigung des Diversity Audits, danach wird sie die Diversity Strategie an der Hochschule implementieren. Um die Diversityarbeit an der Hochschule nachhaltig strukturell zu stärken und weiterhin partizipativ zu gestalten, arbeitet Magsaam an der Einrichtung eines Beirats für Inklusion und Diversität. Die Umsetzung des Aktionsplans Inklusive Hochschule ist ebenfalls zentrales Anliegen der Beauftragten.

Die erste Amtszeit von Magsaam war vor allem vom Aufbau der Arbeitsstrukturen für Diversitätsarbeit an der FH Kiel geprägt. „Insbesondere die Vernetzung innerhalb der Hochschule hatte in den letzten zweieinhalb Jahren hohe Priorität für mich. Die verschiedenen Perspektiven der Hochschulangehörigen wahrzunehmen und einzubinden ist für meinen Ansatz von Diversitätsarbeit zentral. Darüber hinaus habe ich mich aber auch im Land und bundesweit gut vernetzt“, erklärt Magsaam.

Als Koordinatorin der Gleichstellungsstelle kam Magsaam 2017 an die Fachhochschule Kiel. Während ihres Studiums an der Christian-Albrechts-Universität wurde ihr Interesse an Gender und Diversity Studies geweckt; seit Jahren engagiert sich Magsaam in verschiedenen Netzwerken und Vereinen, die sich mit Diversität und Antidiskriminierung auseinandersetzen. Als freie und teilweise ehrenamtliche Mitarbeiterin war sie fünf Jahre in der Nichtsregierungsorganisation (NGO) borderline-europe, Menschenrechte ohne Grenzen e.V. aktiv und hat in diesem Rahmen einige Zeit in Italien gelebt. Außerdem arbeitete sie ehrenamtlich für die Zentrale Bildungs- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten e.V. und ist seit vielen Jahren feministisch in Kiel organisiert.

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