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Check­lis­te für die Prü­fungs­vor­be­rei­tung

von Jas­min Rohde

Es dau­ert nicht mehr lang, und dann steht sie wie­der an: die Prü­fungs­pha­se. Es ist jedes Se­mes­ter das glei­che Ge­fühl, wel­ches einen zu über­rol­len droht. Ab­ga­ben und Klau­su­ren rü­cken näher, und alles kommt auf ein­mal. Damit du den Über­blick in der stres­si­gen Zeit be­hältst und dich op­ti­mal auf deine Prü­fun­gen vor­be­rei­ten kannst, haben wir für dich eine hilf­rei­che Check­lis­te zu­sam­men­ge­stellt.

1. Prü­fungs­an­mel­dung

Ganz wich­tig und an ers­ter Stel­le steht die Prü­fungs­an­mel­dung im QIS. Wie är­ger­lich wäre es, wenn man wegen einer ver­ges­se­nen An­mel­dung die Prü­fung nicht an­tre­ten kann? Damit dir das nicht pas­siert checke re­gel­mä­ßig die FH-Web­site und no­tie­re dir den An­mel­de­zeit­raum für deine Prü­fun­gen.

2. Prü­fungs­ter­mi­ne no­tie­ren

Min­des­tens ge­nau­so wich­tig wie die An­mel­dung zu dei­nen Prü­fun­gen sind die Ter­mi­ne der Prü­fun­gen selbst. Meis­tens wer­den diese in den ers­ten Ver­an­stal­tun­gen im Se­mes­ter mit­ge­teilt, an­sons­ten kannst du sie auch in den Mood­le-Kur­sen zu dei­nen Mo­du­len fin­den. No­tie­re dir di­rekt am An­fang die Ter­mi­ne, denn so be­kommst du einen Über­blick, wann wel­che Prü­fung an­steht und wie viel Zeit dir noch bleibt.

3. Prü­fungs­for­men che­cken

Auch die Prü­fungs­for­men wer­den meist zu Be­ginn mit­ge­teilt. Ob Port­fo­lio Prü­fun­gen wäh­rend des lau­fen­den Se­mes­ters oder Klau­su­ren und Vor­trä­ge gegen Ende des Se­mes­ters – be­hal­te den Über­blick über deine an­ste­hen­den Prü­fun­gen.

4. Lern­plan er­stel­len

Nach­dem du nun einen Über­blick über die wich­tigs­ten Prü­fun­gen hast, kannst du dir einen Lern­plan er­stel­len. Oft hilft es, sich seine Zeit bis zu den Prü­fun­gen ent­spre­chend ein­zu­tei­len. Damit du mit den un­ter­schied­li­chen Prü­fun­gen nicht durch­ein­an­der­kommst, kannst du bei­spiels­wei­se deine frei­en Tage nach dei­nen Mo­du­len auf­tei­len. So be­kommst du eine Rou­ti­ne und weißt, an wel­chem Tag wel­cher Lern­stoff an­steht.

5. Lern­ma­te­ri­al

Eben­so wich­tig für die op­ti­ma­le Prü­fungs­vor­be­rei­tung ist deine Aus­stat­tung. So­wohl die tech­ni­schen als auch die hap­ti­schen Lern­ma­te­ria­li­en soll­ten vor­han­den sein und funk­tio­nie­ren. Schaue di­rekt zu Be­ginn, ob du be­stimm­te Bü­cher oder Skrip­te für eine Haus­ar­beit be­nö­tigst und ob dein Lap­top für eine mög­li­che on­line Klau­sur funk­tio­niert.

6. Aus­tausch in Lern­grup­pen

Wie sagt man so schön: ge­teil­tes Leid ist hal­bes Leid? Dem­nach kann es hel­fen, wenn du mit dei­nen Kom­mi­li­ton*innen Lern­grup­pen bil­dest, in denen ihr euch re­gel­mä­ßig trefft und die wich­tigs­ten The­men rund um die Prü­fun­gen be­sprecht. Ihr könnt euch ge­gen­sei­tig hel­fen und Dinge er­klä­ren, falls etwas falsch ver­stan­den wurde. Auch dein Wis­sen kannst du in einer Grup­pe über­prü­fen und mög­li­che Schwach­stel­len iden­ti­fi­zie­ren.

7. Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Do­zie­ren­den

Die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Do­zie­ren­den ist auch ein wich­ti­ger Punkt für die Prü­fungs­vor­be­rei­tung. Wenn du dir un­si­cher bist, ob du eine Prü­fungs­form oder deren In­halt rich­tig ver­stan­den hast, zö­ge­re nicht und frage di­rekt bei der leh­ren­den Per­son nach.

8. Ge­sun­de Ge­wohn­hei­ten

Und zu guter Letzt die zwei G’s: Ge­sun­de Ge­wohn­hei­ten. Auch sie ge­hö­ren zu einer er­folg­rei­chen und vor allem pro­duk­ti­ven Prü­fungs­vor­be­rei­tung dazu. Achte dar­auf, dass du ge­nü­gend schläfst, um aus­rei­chend En­er­gie für deine Lern­pha­sen zu haben. Mach ge­nü­gend Pau­sen wäh­rend dem Ler­nen und be­we­ge dich bes­ten­falls zwi­schen­durch. Auch eine ge­sun­de Er­näh­rung trägt dazu bei, dass du ge­nü­gend En­er­gie hast, um die Prü­fungs­pha­se zu meis­tern.

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