vier Männer vor einem Roll-up© T. Abraham
Prof. Dr. Udo Beer wurde zum Ehrenmitglied des Offshore.Clubs ernannt.

Ein intensiver Eindruck und viel Networking

von Campusredaktion

Über fast 40 Teilnehmer*innen konnten sich die Organisatoren des 14. Offshore.Club-Abends freuen, zu dem neben zahlreichen Alumni auch aktive  Studierende zählen. „Nach der Corona-Zeit haben es alle Teilnehmenden genossen, sich wieder Face-to-Face zu treffen“, berichtet Dipl.-Ing. Thomas Abraham.

Der offizielle Teil fand im Chemie-Hörsaal von Gebäude C12 statt, was besonders bei den Alumni Erinnerungen an das eigene Studium weckte. Prof. Peter Quell berichtete von der Umbenennung des Studiengangs Offshore Anlagentechnik in Erneuerbare Offshore Energien und Prof. Dr. Christian Keindorf stellte Teamverstärkung Hartmut Kaschner vor, bevor die Fachvorträge der Alumni begannen. Tim Bülow präsentierte das Forschungsprojekt „Modularer Polygonturm für Windenergieanlagen“, das auf großes Interesse stieß und im Anschluss intensiv diskutiert wurde. Das Angebot von Bülow, das Modell eines Turmsegments im Prüfstand des Festigkeitslabors zu besichtigen, wurde begeistert aufgenommen und überzeugte einige Alumni so sehr, das bereits kurz nach der Veranstaltung weitere Anfragen zum Projekt gestellt wurden.

Im Anschluss berichtete Felix Jahn aus dem Leben eines Offshore-Sachverständigen. Der lebendige, in Teilen auch sehr persönliche Vortrag, wurde insbesondere von den aktiven Studierenden mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. „Felix Jahn hat uns allen einen sehr intensiven Eindruck aus der Praxis und dem wirklichen Arbeitsleben gegeben. Dies ist einer der Gründe warum wir den Offshore.Club veranstalten: einen Praxisbezug für unsere Studierenden zu ermöglichen“, sagt Abraham.

Den Höhepunkt des Abends bildetet die Ehrung unseres Altpräsidenten Professor Dr. Udo Beer. Er wurde für seine Verdienste bei der Einrichtung des Studiengangs Offshore Anlagentechnik zum Ehrenmitglied des Offshore.Clubs ernannt.

Anschließend ging es dann bei Grillgut und Kaltgetränken um Networking und Smalltalk. Auch Adressen wurden fleißig ausgetauscht. Abraham: „Nicht zuletzt ist unser Clubabend auch eine Börse für Jobs und studentische industrienahe Arbeiten.“ Für den nächsten Clubabend, der Anfang Dezember stattfinden soll, haben sich noch an diesem Abend gleich mehrere Alumni als Referenten angeboten.

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