Studierend im Hörsaal. Foto: Sönke Schaack. © S. Schaack
Diese Erst­se­mes­ter­stu­die­ren­den vom Fach­be­reich Me­di­en konn­ten in der ver­gan­ge­nen Woche schon ihre ers­ten Ver­an­stal­tun­gen be­su­chen, z.B. die Ein­füh­rung in Pro­jekt­ma­nage­ment und Wis­sen­schaft­li­ches Ar­bei­ten.

Fach­hoch­schu­le Kiel star­tet Vor­le­sungs­zeit in Prä­senz

von Frau­ke Schä­fer

Heute Mor­gen (20. Sep­tem­ber 2021) hat an der Fach­hoch­schu­le Kiel die Vor­le­sungs­zeit be­gon­nen.

Die Vor­be­rei­tun­gen für das Win­ter­se­mes­ter lie­fen in den ver­gan­ge­nen Wo­chen auf Hoch­tou­ren. So haben z.B. seit Ende Au­gust rund 3.500 Stu­die­ren­de mit der Vor­la­ge ihres 3G-Nach­wei­ses in der Klet­ter­hal­le ihre Stu­die­ren­den­aus­wei­se frei­schal­ten las­sen. Vor allem auf die­sem Weg soll wäh­rend des Se­mes­ters ge­währ­leis­tet wer­den, dass nur ge­impf­te, ge­ne­se­ne oder ne­ga­tiv ge­tes­te­te Stu­die­ren­de Zu­tritt zu den Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen er­hal­ten. Zei­gen die Kar­ten­le­ser an den Ein­gän­gen der Ge­bäu­de oder Ver­an­stal­tungs­räu­me also auf grün, ist der Weg frei zum Stu­di­um. Or­ga­ni­sa­to­ri­sche Un­ter­stüt­zung holt sich die Hoch­schu­le bei einem Si­cher­heits­dienst, der die Zu­gän­ge zu ei­ni­gen Ge­bäu­den der Hoch­schu­le kon­trol­liert. In Ge­bäu­den ohne Ein­gangs­kon­trol­le über­prü­fen die Leh­ren­den den 3G-Nach­weis. Au­ßer­dem wird über die Stu­die­ren­den er­fasst, wer wo ge­ses­sen hat, damit im Falle einer Co­ro­na-In­fek­ti­on nur die un­mit­tel­ba­ren Sitz­nach­bar*innen der Be­trof­fe­nen in Qua­ran­tä­ne müs­sen.

„Na­tür­lich ist das alles um­ständ­li­cher und an­stren­gen­der für alle Be­tei­lig­ten als die Prä­senz­leh­re der Ver­gan­gen­heit“, räumt der Prä­si­dent der Hoch­schu­le, Prof. Dr. Björn Chris­ten­sen ein. „Aber ein wei­te­res On­line-Se­mes­ter woll­ten wir kei­nem zu­mu­ten. Der Wunsch nach Prä­senz, In­ter­ak­ti­on und un­mit­tel­ba­rem Aus­tausch ist unter Leh­ren­den und Stu­die­ren­den groß. Und wir tun alles, was in un­se­rer Macht steht, um die Ge­sund­heit aller FH-An­ge­hö­ri­gen zu schüt­zen.“ Ein Mix aus On­line- und Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen, so Chris­ten­sen, komme nicht in Frage. „Die Stu­die­ren­den kön­nen nicht eine Vor­le­sung zu­hau­se am Com­pu­ter ver­fol­gen und an­schlie­ßend eine La­bor­übung auf dem Cam­pus be­su­chen. Ein sinn­vol­ler und stress­frei­er Wech­sel zwi­schen den bei­den For­ma­ten ist or­ga­ni­sa­to­risch nicht mög­lich.“

Zum ers­ten Mal seit an­dert­halb Jah­ren kann am Don­ners­tag (23. Sep­tem­ber) auch wie­der der „Markt der Mög­lich­kei­ten“ von 11:30 bis 14:30 Uhr im Au­di­max statt­fin­den. Zu den Aus­stel­lern ge­hö­ren Ein­rich­tun­gen der Hoch­schu­le wie das Start­Up Of­fice und das Spra­chen­zen­trum, stu­den­ti­sche Pro­jek­te (Raceyard, AUV Team Tom Kyle und Cam­pus­Ra­dio) eben­so wie ex­ter­ne Ser­vices (u.a. open­cam­pus.sh, Hand­werks­kam­mer und Stu­den­ten­werk SH). Die Fach­schaft So­zia­le Ar­beit und Ge­sund­heit ver­an­stal­tet auf dem So­kra­tes­platz ein „Meeti & Greeti“; der AStA hat Foodt­ruck, Grill­stand und Live-Musik or­gan­siert.

Auch die Bi­blio­thek ist wie­der bis in den Abend zu­gäng­lich: 60 Per­so­nen kön­nen vor Ort stö­bern, ihre An­zahl wird über die Aus­ga­be von Kör­ben kon­trol­liert. Au­ßer­dem ste­hen den Hoch­schul­an­ge­hö­ri­gen wie­der Ar­beits­plät­ze auf bei­den Eta­gen zur Ver­fü­gung.

Mit ihrem Hy­gie­ne­kon­zept hat die Hoch­schu­le in der Ver­gan­gen­heit gute Er­fah­run­gen ge­macht. In den vor­an­ge­gan­ge­nen Wo­chen haben zahl­rei­che Prä­senz­prü­fun­gen an der Hoch­schu­le statt­ge­fun­den, au­ßer­dem haben Erst­se­mes­ter­stu­die­ren­de der tech­ni­schen Fach­be­rei­che Brü­cken­kur­se be­sucht. 

 

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