Torsten Koß (Dataport), Staatssekretär Dirk Schrödter und FH-Präsident Professor Dr. Udo Beer© FH Kiel
Un­ter­zeich­ne­ten Ko­ope­ra­ti­on: (v.l.) Tors­ten Koß (Da­ta­port), Staats­se­kre­tär Dirk Schröd­ter und FH-Prä­si­dent Pro­fes­sor Dr. Udo Beer

FH Kiel er­hält Stif­tungs­pro­fes­sur "Data Sci­ence"

von Staats­kanz­lei SH

Wis­sen­schaft und Ver­wal­tung bauen ihren Aus­tausch und ihre Ko­ope­ra­ti­on wei­ter aus. In den kom­men­den fünf Jah­ren wer­den die Lan­des­re­gie­rung und der IT-Dienst­leis­ter Da­ta­port eine Stif­tungs­pro­fes­sur an der Fach­hoch­schu­le (FH) Kiel ein­rich­ten und fi­nan­zie­ren. Sie soll zu­künf­tig auf dem Ge­biet der „Data Sci­ence“ for­schen und leh­ren. Staat­s­e­kre­tär Dirk Schröd­ter, Chef der Staats­kanz­lei, und Ver­tre­ter von Da­ta­port und Fach­hoch­schu­le haben jetzt eine ent­spre­chen­de Ver­ein­ba­rung un­ter­zeich­net.

„Wir wol­len in­ter­ne und ex­ter­ne Daten für un­se­re Ent­schei­dungs­pro­zes­se bes­ser nutz­bar ma­chen und die Ef­fek­ti­vi­tät durch stär­ker da­ten­ge­trie­be­nes Han­deln er­hö­hen. Dafür brau­chen wir Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten, die die Fä­hig­keit be­sit­zen, aus ver­schie­de­nen Da­ten­men­gen In­for­ma­tio­nen und Emp­feh­lun­gen für Ver­wal­tun­gen und Un­ter­neh­men ab­zu­lei­ten, um so noch vor­aus­schau­en­der und prä­zi­ser zu ar­bei­ten. Künst­li­che In­tel­li­genz ist die Dampf­ma­schi­ne für die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on auch un­se­rer Ver­wal­tung“, sagte Schröd­ter.

„Es hat die Fach­hoch­schu­le Kiel stets aus­ge­zeich­net, re­le­van­te Ent­wick­lun­gen in Wis­sen­schaft, Ge­sell­schaft und Wirt­schaft auf­zu­grei­fen und diese in zu­kunfts­ori­en­tier­te Stu­di­en­gän­ge um­zu­set­zen. Die FH be­weist sich damit ein­mal mehr als in­no­va­ti­ve Schritt­ma­che­rin für Schles­wig-Hol­stein“, so Pro­fes­sor Dr. Udo Beer, Prä­si­dent der FH Kiel. Auch für den IT-Dienst­leis­ter Da­ta­port hat das En­ga­ge­ment eine zen­tra­le Be­deu­tung. „Da­ta­port be­wegt sich in einem auf Wachs­tum aus­ge­rich­te­ten, dy­na­mi­schen Markt und muss auf An­for­de­run­gen und Wün­sche sei­ner Kun­den kurz­fris­tig re­agie­ren kön­nen. Unser En­ga­ge­ment be­deu­tet Vor­sor­ge im de­mo­gra­phi­schen Wett­be­werb um die bes­ten und klu­gen Köpfe“, so Tors­ten Koß, Vor­stands­mit­glied bei Da­ta­port.

Die Stif­tungs­pro­fes­sur wird über einen Zeit­raum von fünf Jah­ren mit 120.000 Euro jähr­lich be­zu­schusst. Davon über­nimmt das Land einen An­teil von 80.000 Euro, Da­ta­port einen An­teil von 40.000 Euro.

 

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