Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Klaus Lebert (links), FH-Präsident Prof. Dr. Udo Beer und FH-Kanzler Klaus-Michael Heinze© FH Kiel
Freuen sich über gelungenen Becher: FH-Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Klaus Lebert (links), FH-Präsident Prof. Dr. Udo Beer und FH-Kanzler Klaus-Michael Heinze.

Gemeinsam gegen den Plastikmüll

von Frauke Schäfer

Eine nachhaltigere Kieler Woche ist das Ziel des städtischen Kieler-Woche-Büros, die Einführung eines einheitlichen Pfandsystems ist ein erster großer Schritt in diese Richtung. Die Fachhochschule (FH) Kiel unterstützt das Vorhaben und hat einen Teil der Becher finanziert. Versehen mit dem FH-Logo und dem Aufdruck Wissensdurst? Da haben wir was wirbt er für die zweitgrößte Hochschule Schleswig-Holsteins.

Die FH Kiel, die in diesem Jahr in 50-jähriges Bestehen feiert, bemüht sich schon länger um mehr Nachhaltigkeit im Hochschulalltag. Mit der Kampagne Green and Clean sensibilisierte sie 2015 ihre Studierenden und Mitarbeitenden für ein ressourcenschonendes Verhalten. Seit September 2017 versorgt ein Wasserspender die Hochschulangehörigen mit frisch gefiltertem und gekühltem Trinkwasser. Bis heute zapften sie mehr als 20.000 Liter Wasser und leisteten so einen Beitrag zur Reduzierung von Plastikflaschen. Seit dem 1. Januar 2018 ist die FH außerdem komplett auf Ökostrom umgestiegen und betreibt seit Herbst 2018 eine Photovoltaikanlage. Da lag es auf der Hand, das ambitionierte Vorhaben des Kieler-Woche-Büros zu unterstützen. „Mit Green and Clean sorgen wir auf dem Campus schon für mehr ökologisches Verhalten. In unserem Jubiläumsjahr reicht das Projekt nun bis auf die Kieler Woche“, stellt FH-Präsident Prof. Dr. Udo Beer erfreut fest.

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