Grafik mit zwei Köpfen und Lebensmitteln dazwischen© ZIES GmbH
Auch eine falsche Ernährung kann Kopfschmerzen und Migräne auslösen.

Kopfschmerzvorsorge an der FH Kiel

von Frauke Schäfer

Rund zwei Drittel der 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland leiden unter Kopfschmerzen. Die meisten Betroffenen kennen aber die Ursache ihrer Schmerzen nicht, können diese also weder präventiv verhindern noch adäquat behandeln. Das Pilotprojekt „KopfHoch“ soll Student*innen und Hochschulmitarbeiter*innen dabei helfen, Kopfschmerzen effektiv und nachhaltig vorzubeugen. Am kommenden Dienstag und Mittwoch (26. und 27. November 2019) ist das Projekt zu Gast an der Fachhochschule Kiel. An beiden Tagen können sich Hochschulangehörige an Informationsständen im Foyer des Großen Hörsaalgebäudes und in der Schwentine-Mensa individuell beraten lassen. Am 27. November hält Prof. Hartmut Göbel (Chefarzt der Schmerzklinik Kiel) um 18.30 Uhr im Hörsaal 6 (Großes Hörsaalgebäude, Sokratesplatz 6) den Vortrag „Kopfschmerz & Migräne im Hochschulalltag vorbeugen“.         

Hintergrund „KopfHoch“

„KopfHoch“ wurde von der ZIES gGmbH (Frankfurt a.M.) in Zusammenarbeit mit Prof. Hartmut Göbel von der Schmerzklinik Kiel entwickelt und von der BARMER Krankenkasse als Pilotprojekt. Die Fachhochschule Kiel ist eine von drei Pilothochschulen des Projekts. Sie hatte sich an einer Kopfschmerzstudie beteiligt und die Hochschulangehörigen über das im Rahmen des Projektes entwickelte Aufklärungs- und Präventionsprogramm HEADACHE HURTS (für Studierende) und „Kopfschmerzwissen für Eilige“ (für Mitarbeitende) informiert.

Weitere Informationen unter www.headache-hurts.de sowie www.kopf-hoch.info/mitarbeiter

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