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Kugelbahn-Preisträgerinnen besuchen die Fachhochschule Kiel

von Klaus Nilius

Sie waren mit die Kreativsten im Wettbewerb und konstruierten eine der am sorgfältigsten gebauten Kugelbahnen: elf Schülerinnen der Klasse 8b der Käte-Lassen-Schule aus Flensburg. Ihre Belohnung: eine Einladung des Rektorats der Fachhochschule Kiel in den Mediendom der Hochschule. Am Donnerstag, 12. Mai, lösen sie zusammen mit ihrem Lehrer Claas Barkow den Preis ein. Einen Fahrtkostenzuschuss erhielten sie von der Flensburger Sparkasse. Auf dem Campus in Kiel werden sie während eines Rundganges Hochschulluft schnuppern. Anschließend begrüßt sie Dietmar Wabbel, der Kanzler der Hochschule, persönlich. Dann erwartet sie im Mediendom die multimediale Vorstellung „Unendliche Weiten“, eine virtuelle Reise in die Tiefen des Alls. Zum Abschluss geht es auf Einladung des Rektorats in die Schwentine-Mensa zum Mittagessen.

Der Kugelbahnwettbewerb war eine Aktion der Flensburger Phänomenta in Zusammenarbeit mit der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein. Schülerinnen und Schüler aus ganz Schleswig-Holstein waren 2004 dazu aufgerufen, zum “Jahr der Technik” eine “ungewöhnliche Kugelbahn” zu bauen. Die Aufgabe bestand darin, eine Stahlkugel mit einem Durchmesser von 25 Millimetern von einem vorgegebenen Startpunkt aus auf einem vorgeschriebenen Kurs rollen zu lassen. Im Wettbewerb bestand Kontakt zu 30 Schulklassen und Projektgruppen. Zehn Bahnen waren Ende September fertig gestellt und wurden in einem Raum der Phänomenta aufgestellt und in Betrieb genommen. Die besten Ideen und Umsetzungen wurden später auf dem Tag der Technik in Rendsburg durch den Staatssekretär im damaligen Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur prämiert.

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