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Neun güns­ti­ge Weih­nachts­ge­schenk-Ideen für das Studi-Bud­get

von viel.-Re­dak­ti­on

Die Weih­nachts­zeit ist immer teuer. Ge­schen­ke für Mama, Papa, Freund*in, Schwes­ter, Bru­der, Cou­sin, Cou­si­ne, Oma, Opa, Schwie­ger­mut­ter, Schwie­ger­va­ter müs­sen be­sorgt und ge­kauft wer­den. Bei dem schma­len Bud­get eines Stu­die­ren­den-Geld­beu­tels kann das manch­mal schwie­rig wer­den. Denn lei­der gibt es kein Weih­nachts-BAföG – was ne­ben­bei er­wähnt eine fa­bel­haf­te Idee wäre.

1. Bü­cher

Es müs­sen nicht immer neu er­schie­ne­nes Hard­co­ver aus der Buch­hand­lung sein. Im An­ti­qua­ri­at, auf dem Floh­markt oder Bü­cher­markt sowie auf Ebay-Klein­an­zei­gen las­sen sich mit etwas Ge­duld und Aus­dau­er Schnäpp­chen ma­chen.

2. Zeit

„Zeit ist Geld.“ Das sagte schon Ben­ja­min Fran­k­lin, einer der Grün­der­vä­ter der USA. Also warum nicht Zeit mit­ein­an­der ver­schen­ken, an­statt etwas Teu­res zu kau­fen?

3. Es­sensein­la­dung

Ein paar Ker­zen, eine Fla­sche Wein und ein ein­fa­ches aber le­cke­res Abend­essen sind schnell an­ge­rich­tet und scho­nen den Geld­beu­tel. Dazu am bes­ten einen Gut­schein mit schon fest­ge­leg­tem Ter­min bas­teln, sonst gerät das Vor­ha­ben schnell in Ver­ges­sen­heit.

4. Selbst­ge­mach­te Creme und Lip­pen­bal­sam

Teure Kos­me­tik­pro­duk­te sind völ­lig über­schätzt. Cremes, Haar­ku­ren oder Lip­pen­bal­sams las­sen sich leicht aus na­tür­li­chen Zu­ta­ten selbst her­stel­len und dann ver­schen­ken. Ein Re­zept für na­tür­li­chen Lip­pen­bal­sam: Zu glei­chen Tei­len Shea- oder Ka­kao­but­ter, Bie­nen­wachs sowie Bio-Ko­kos­öl er­hit­zen und ver­men­gen. Da­nach in Dosen mit Schraub­ver­schluss fül­len und aus­küh­len las­sen. Hübsch ver­pa­cken. Fer­tig.

5. Diens­te

Un­kraut jäten, Laub haken, Rasen mähen, Strei­chen, Fens­ter put­zen, Ba­by­sit­ten, Chauf­feur spie­len. Die An­zahl an zu ver­schen­ken­den Hilfs­diens­ten ist end­los – ge­ra­de wenn Oma und Opa nicht mehr selbst den Gar­ten auf Vor­der­mann brin­gen kön­nen oder die Schwes­ter nicht schon wie­der einen teu­ren Ba­by­sit­ter be­zah­len möch­te.

6. Selbst­ge­mach­te Pra­li­nen

Ein Tipp von Julia Kö­nigs aus der Cam­pus­re­dak­ti­on: Falls ihr keine Pra­li­nen­form be­sitzt, reicht auch eine Eis­wür­fel­form. Scho­ko­la­de er­hit­zen und mit Nüs­sen, ge­trock­ne­ten Früch­ten und sons­ti­gen Zu­ta­ten in die Form fül­len. Das Ganze stellt ihr in den Kühl­schrank. War­tet. Et voilà! Das per­fek­te Prä­sent ist fer­tig.

7. Fotos

Fotos sind immer ein be­lieb­tes Ge­schenk, weil sie per­sön­lich sind, und per­sön­li­che Ge­schen­ke gehen immer. Die Idee für Ge­schwis­ter­kin­der: Alte Kin­der­bil­der nach­stel­len und diese dann ne­ben­ein­an­der po­si­tio­nie­ren. Ein­fach, aber un­glaub­lich lus­tig. Das kommt auf jeden Fall gut an.

8. Ke­ra­mik sel­ber be­ma­len

An­statt kost­spie­li­ge Tas­sen, Tel­ler oder Vasen zu kau­fen, ist es viel – da wären wir wie­der beim dem Schlüs­sel­wort – per­sön­li­cher, Ke­ra­mik selbst zu be­ma­len. Die Mo­ti­ve kön­nen eine in­di­vi­du­el­le Be­deu­tung haben. Es macht ge­ra­de den Un­ter­schied zur nor­ma­len In­dus­trie­wa­re aus, wenn das Er­geb­nis nicht per­fekt ist.

9. Eine ganz be­son­de­re Ge­schich­te

Ihr wisst, was der/die zu Be­schen­ken­de gerne liest? Dann schreibt selbst einen Kurz­kri­mi, eine klei­ne Love­sto­ry oder ein Mini-Aben­teu­er, und baut die Per­son mit ein. Nicht nur ein in­di­vi­du­el­les Prä­sent, son­dern be­stimmt auch Ge­sprächs­stoff für spä­te­re Zu­sam­men­künf­te.

Aenne Boye

© Fach­hoch­schu­le Kiel