Fachhochschule Kiel News Standardbild© H. Börm

Stern­schnup­pen über Kie­ler Dä­chern – Pro­gramm im Me­di­en­dom und der Stern­war­te der FH Kiel

von Katja Jantz

Der Herbst ist tra­di­tio­nell die Zeit der Stern­schnup­pen. In die­sem Jahr rech­nen Fach­leu­te zwi­schen dem 18. und 19. No­vem­ber mit der grö­ß­ten Häu­fung die­ser Him­mel­s­er­schei­nun­gen, dem so­ge­nann­ten Leo­ni­den­strom. Des­sen Stern­schnup­pen sind nach ihrem schein­ba­ren Her­kunfts­ort am Him­mel, dem Stern­bild Löwe (la­tei­nisch Leo) be­nannt. Mit einer Ge­schwin­dig­keit von durch­schnitt­lich Schnitt 71 km/s rasen sie auf die Erde zu. Klei­ne­re Teil­chen ver­glü­hen in der Erd­at­mo­sphä­re, aus grö­ße­ren Ob­jek­ten ent­ste­hen Feu­er­ku­geln mit einem lan­gen und far­big nach­glü­hen­den Schweif.  

Aus die­sem An­lass lädt der Me­di­en­dom der Fach­hoch­schu­le Kiel Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher am Sonn­abend, 19. No­vem­ber 2011, um 18 Uhr zu einer „Wan­de­rung über den ak­tu­el­len Ster­nen­him­mel“ ein. In die­sem ein­stün­di­gen Vor­trag ler­nen sie bei­spiels­wei­se, das Stern­bild des Löwen am Him­mel zu fin­den.  

Im An­schluss kön­nen sie bei wol­ken­lo­sem Him­mel von der Stern­war­te der FH Kiel das Na­tur­schau­spiel be­ob­ach­ten. In­ter­es­sier­te kön­nen sich der Grup­pe um 19 Uhr an der Kasse des Me­di­en­doms an­schlie­ßen.  

Re­ser­vie­run­gen und wei­te­re In­for­ma­tio­nen unter www.​mediendom.​de.


Ver­an­stal­tungs­de­tails Vor­trag  

Datum und Uhr­zeit: Sonn­abend, 19. No­vem­ber 2011, 18 Uhr
Ort: Me­di­en­dom der FH Kiel, So­kra­tes­platz 6, 24149 Kiel
Ein­tritt: 7 Euro (erm. 5,50 Euro)  

Ver­an­stal­tungs­de­tails Stern­war­te  
Ort: Stern­war­te der FH Kiel, So­kra­tes­platz 2, 24149 Kiel (Hoch­haus, 7. Etage)
Treff­punkt: Kasse des Me­di­en­doms, 19 Uhr
Ein­tritt: 3 Euro (erm. 2 Euro)  

Der Zu­gang zur Dach­platt­form ist lei­der nicht bar­rie­re­frei. Te­le­sko­pe kön­nen auf ei­ge­ne Ge­fahr mit­ge­bracht wer­den.  

Zwei Pres­se­fo­tos zum kos­ten­lo­sen Down­load fin­den Sie hier:
Leo­ni­den­strom 1

Leo­ni­den­strom 2 
(© NASA)

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