Elf Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik nehmen im Oktober unter Leitung von Prof. Dr. Dirk Frosch-Wilke vier Wochen an einem internationalen Projekt teil. Hierbei bewerben sie sich auf eine fiktive Ausschreibung zur Entwicklung eines Selbsthilfe-Notfall-Informationssystems.
Gemeinsam mit 400 anderen Studierenden aus den USA, China, Mexiko, Finnland und Spanien definieren sie in virtuellen Teams den Leistungsumfang und das Design des Informationssystems und erarbeiten ein Betriebskonzept.
Zeitliche und räumliche Distanzen überwinden die multinationalen Teams mit Hilfe einer kooperativen Software, die von der koordinierenden Hochschule Pennsylvania State University, USA bereitgestellt wird. Mit diesem englischsprachigem Projekt leistet die Fachhochschule Kiel einen weiteren Beitrag zur Internationalisierung ihrer Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses.
„Internationale Projektarbeit spielt im IT-Bereich, der geprägt ist durch vielfältige aktuelle Entwicklungen, eine immer größere Rolle“, betont Prof. Dr. Dirk Frosch-Wilke, Professor für Wirtschaftsinformatik und Dekan am Fachbereich Wirtschaft. „Mit diesem Projekt bieten wir unseren Studierenden die Möglichkeit, in diesem Arbeitsfeld erste Erfahrungen zu sammeln. Wichtige Ziele dieser Veranstaltung sind neben den rein fachlichen Aspekten insbesondere das Kennenlernen unterschiedlicher, kulturell geprägter Arbeitsweisen und die Vertiefung fremdsprachlicher Kompetenzen.“
Weitere teilnehmende Hochschulen:
- Penn State University, USA
- Jacksonville State University, USA
- Miami University of Ohio, USA
- NCA&T School of Business and Economics, USA
- Rider University, USA
- St. Louis University, USA
- University of Washington, USA
- Hunan University, China
- Turku University of Applied Sciences, Finland
- Tecnológico de Monterrey, Mexico
- Universidad Carlos III de Madrid, Spain
