Über die Ab­sol­ven­tin­nen- und Ab­sol­ven­ten­stu­die

Die Fach­hoch­schu­le Kiel führt seit dem Jahr 2010 Ab­sol­ven­tin­nen- und Ab­ol­ven­ten­stu­di­en durch. Seit­dem be­tei­ligt sie sich re­gel­mä­ßig am Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt Ab­sol­ven­ten­stu­di­en (KOAB) zu­nächst unter Ko­or­di­na­ti­on des In­ter­na­tio­na­len Zen­trums für Hoch­schul­for­schung (IN­CHER) Kas­sel. In den Jah­ren 2016/17 wech­sel­te die Pro­jekt­ko­or­di­na­ti­on an das In­sti­tut für an­ge­wand­te Sta­tis­tik in Kas­sel (ISTAT). Neben der Fach­hoch­schu­le Kiel be­tei­li­gen sich viele Hoch­schu­len in Deutsch­land am Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt, die im Rah­men ihrer hoch­schul­wei­ten Ab­sol­ven­tin­nen- und Ab­sol­ven­ten­be­fra­gun­gen einen ver­gleich­ba­ren Fra­ge­bo­gen ver­wen­den. Die Fach­hoch­schu­le Kiel er­hält die Ant­wor­ten der ei­ge­nen Ab­sol­ven­tin­nen und Ab­sol­ven­ten zur ei­ge­nen Aus­wer­tung und dar­über hin­aus auch Er­geb­nis­dar­stel­lun­gen im Kon­text bun­des­wei­ter Er­geb­nis­se. Für die Fach­hoch­schu­le Kiel wer­den da­durch die Er­kennt­nis­mög­lich­kei­ten aus den Ant­wor­ten ent­schei­dend ge­stei­gert.

The­men­schwer­punk­te sind die re­tro­spek­ti­ve Be­wer­tung des Stu­di­ums, der Über­gang in den Beruf und die Be­schäf­ti­gungs­si­tua­ti­on zum Zeit­punkt der Be­fra­gung. Die Be­fra­gun­gen fin­den etwa ein bis zwei Jahre nach Stu­di­en­ab­schluss statt.

Die Be­wer­tun­gen der Ab­sol­ven­tin­nen und Ab­sol­ven­ten wer­den den Fach­be­rei­chen in vol­lem Um­fang auf Stu­di­en­gangs­ebe­ne zur Ver­fü­gung ge­stellt (ohne, dass Ein­zel­per­so­nen er­kenn­bar sind) und flie­ßen in die Wei­ter­ent­wick­lung der be­stehen­den Stu­di­en­gän­ge und -an­ge­bo­te ein. Dar­über hin­aus fin­den die Er­geb­nis­se auch im Rah­men der Re­ak­kre­di­tie­rung der Stu­di­en­gän­ge Ver­wen­dung.

 

Warum Ab­sol­ven­tin­nen- und Ab­sol­ven­ten­stu­di­en?

Das Feed­back der Ab­sol­ven­tin­nen und Ab­sol­ven­ten ist für die Fach­hoch­schu­le Kiel eine wich­ti­ge Quel­le, um die Stu­di­en­be­din­gun­gen und -in­hal­te den Be­dürf­nis­sen der Stu­die­ren­den an­zu­pas­sen. Die Er­geb­nis­se spie­len daher auch im Rah­men von Re­ak­kre­di­tie­run­gen eine grund­le­gen­de Rolle. Die Fach­be­rei­che kön­nen au­ßer­dem für ihre Stu­di­en­gangs­ent­wick­lung über­prü­fen, ob ihre Vor­stel­lun­gen über Kom­pe­tenz­er­werb und be­ruf­li­che Ein­satz­fel­der mit den prak­ti­schen Er­fah­run­gen der Ab­sol­ven­tin­nen und Ab­sol­ven­ten über­ein­stim­men. Die ge­won­ne­nen In­for­ma­tio­nen bie­ten somit viel­fäl­ti­ge Ein­satz­mög­lich­kei­ten für die Hoch­schul­ent­wick­lung und die An­ge­bots­ver­bes­se­rung der Fach­hoch­schu­le und ihrer Ser­vice­ein­rich­tun­gen. Auf Grund­la­ge der Er­geb­nis­se kann dar­über hin­aus bei­spiels­wei­se das An­ge­bot für Schlüs­sel- und Zu­satz­qua­li­fi­ka­tio­nen ge­zielt er­wei­tert wer­den. Er­kennt­nis­se über Stu­di­en- und Be­rufs­ver­läu­fe ver­bes­sern die Be­ra­tung von Ca­re­er Ser­vice und Stu­di­en­be­ra­tung.

 

Links:

Häu­fig ge­stell­te Fra­gen (FAQ)

In­sti­tut für an­ge­wand­te Sta­tis­tik (Istat)

Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt Ab­sol­ven­ten­stu­die (KOAB)