IDW Ver­an­stal­tun­gen

Die in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Wo­chen (IDW) sind seit 2008 ein fes­ter Be­stand­teil der Lehre an der FH Kiel. Je­weils zwei Wo­chen pro Se­mes­ter kön­nen ver­schie­de­ne An­ge­bo­te von Stu­die­ren­den und Mit­ar­bei­ten­den wahr­ge­nom­men wer­den. Der Blick über den Tel­ler­rand steht dabei im Mit­tel­punkt.

 

Diese Seite zeigt die Ver­an­stal­tun­gen, die von oder in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Chan­ge Lab - Büro für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung durch­ge­führt wurde:

IDW Win­ter­se­mes­ter 2017/2018

Schö­ner woh­nen – wie Feuch­tig­keit und Schim­mel­pilz zu ver­mei­den sind

13.11.2017

Schim­mel­pil­ze sind ein na­tür­li­cher Be­stand­teil un­se­rer Um­welt. In Wohn­räu­men sind sie al­ler­dings nicht nur ein Är­ger­nis, son­dern auch ein ernst­zu­neh­men­des Pro­blem. Sie kön­nen nicht nur die Bau­sub­stanz und Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de, son­dern vor allem die Ge­sund­heit der Be­woh­ner nach­hal­tig schä­di­gen. Die Ent­ste­hung von Schim­mel­pil­zen hängt eng mit den Tem­pe­ra­tur- und Feuch­tig­keits­ver­hält­nis­sen in In­nen­räu­men zu­sam­men. In die­sem Vor­trag wird des­halb be­spro­chen, wie Sie ein schim­mel­frei­es Raum­kli­ma schaf­fen und gleich­zei­tig Heiz­kos­ten spa­ren.

Eine Ver­an­stal­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Schles­wig-Hol­stein in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Chan­ge Lab - Büro für Nach­hal­ti­ge Ent­wi­ckung der FH Kiel. Dank der Pro­jekt­för­de­rung vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und En­er­gie (BMWi) ist der Vor­trag kos­ten­frei ist.

Ge­sell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung von Un­ter­neh­men und Or­ga­ni­sa­ti­on

07.11.2017 & 15.11.2017

Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung, Di­ver­si­tät und glo­ba­le Wert­schöp­fungs­ket­ten sind für Un­ter­neh­men und (Non-Pro­fit-)Or­ga­ni­sa­tio­nen The­men, die ma­ß­geb­lich zum zu­künf­ti­gen Er­folg bei­tra­gen. Im ers­ten Work­shop wird ge­zeigt, wie eine glaub­wür­di­ge, nach­hal­ti­ge Un­ter­neh­mens­füh­rung aus­sieht, wel­che re­le­van­ten In­stru­men­te zur Ver­fü­gung ste­hen und wie die Maß­nah­men ge­steu­ert und be­wer­tet wer­den. An­hand von Nach­hal­tig­keits­be­rich­ten wol­len wir ganz prak­tisch in un­ter­schied­li­che Un­ter­neh­men und Or­ga­ni­sa­tio­nen ein­tau­chen. Im Fol­ge­work­shop ana­ly­sie­ren wir die Glaub­wür­dig­keit der Be­richt­erstat­tung von Un­ter­neh­men. Wie sind Aus­sa­gen von bei­spiels­wei­se Tex­til­dis­coun­tern zu nach­hal­ti­gen T-Shirts zu be­wer­ten? Die Lücke zwi­schen den Be­rich­ten und der durch ex­ter­ne Me­di­en und NGOs be­rich­te­ten Rea­li­tät ist oft­mals groß. Was be­deu­tet es für Or­ga­ni­sa­tio­nen "nach­hal­tig" zu han­deln und wie kön­nen sie es glaub­wür­dig dar­stel­len? Diese Kern­fra­gen haben wir ver­sucht mit euch ge­mein­sam zu be­ant­wor­ten.

Förde und Mi­gra­ti­on - Ein Streif­zug durch Kiel Gaar­den

06.11.2017

Auf dem Rund­gang "Förde und Mi­gra­ti­on - Ein Streif­zug durch Kiel Gaar­den" kön­nen di­ver­se mi­gran­ti­sche Ein­flüs­se auf die Kie­ler Ge­sell­schaft wahr­ge­nom­men wer­den, Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen von Mi­gra­ti­on un­ter­sucht wer­den und ei­ge­ne Hand­lungs­spiel­räu­me in der ei­ge­nen Stadt ent­deckt wer­den.
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Das Pro­jekt grenz­gän­ger Kiel macht mi­gran­ti­sche und ent­wick­lungs­po­li­ti­sche The­men im Kie­ler Stadt­raum greif- und er­leb­bar.

En­er­gie­wen­de, wo ste­hen wir? Ex­kur­si­on zum neuen Küs­ten­kraft­werk in Kiel-Neu­müh­len-Diet­richs­dorf

09.11.2017 - 3 Kurse

In di­rek­ter Nach­bar­schaft der FH Kiel ent­steht das neue Küs­ten­kraft­werk, ein Gas­mo­to­ren­kraft­werk, wel­ches das alte Kohle-Kraft­werk im nächs­ten Jahr ab­lö­sen wird. Die Stadt­wer­ke Kiel füh­ren uns über die Bau­stel­le, er­klä­ren uns die Funk­ti­ons­wei­se und zei­gen auf, wieso es das „fle­xi­bels­te, ef­fi­zi­en­tes­te und öko­lo­gisch nach­hal­tigs­te Kraft­werk“ sein wird. Doch in­wie­fern passt ein Gas­mo­to­ren­kraft­werk in die viel dis­ku­tier­te En­er­gie­wen­de? Prof. An­dre­as Luczak der FH Kiel gibt uns dafür vorab einen kur­zen Ein­stieg in den ak­tu­el­len Stand der En­er­gie­wen­de vor dem Hin­ter­grund des Kli­ma­wan­dels.

En­er­gie spa­ren im Haus­halt – Rich­tig hei­zen und lüf­ten

06.11.2017

Merk­lich kün­digt sich der Win­ter an - es wird wie­der dunk­ler und käl­ter. Keine Frage: die En­er­gie­kos­ten wer­den wei­ter stei­gen und das Haus­halts­bud­get stra­pa­zie­ren. Ge­ra­de in pri­va­ten Haus­hal­ten stel­len die Heiz­kos­ten den grö­ß­ten An­teil der mo­nat­li­chen Aus­ga­ben dar. Wie kann man aber spa­ren ohne die Wohn­qua­li­tät zu be­ein­träch­ti­gen? Wel­chen Auf­wand muss man be­trei­ben, um sein Ziel zu er­rei­chen? In un­se­rem Vor­trag wer­den die Grund­la­gen zum Strom­spa­ren sowie zum rich­ti­gen Hei­zen und Lüf­ten an­ge­spro­chen.

Eine Ver­an­stal­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Schles­wig-Hol­stein in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Chan­ge Lab - Büro für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der FH Kiel. Dank der Pro­jekt­för­de­rung vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und En­er­gie (BMWi) ist der Vor­trag kos­ten­frei.

DIY: Kos­me­tik & Rei­ni­gungs­mit­tel sel­ber ma­chen

09.11.2017

In die­sem Work­shop wol­len wir mit Euch Kos­me­tik­pro­duk­te und Rei­ni­gungs­mit­tel aus ein­fa­chen, na­tür­li­chen, ve­ga­nen, Bio-Zu­ta­ten her­stel­len. Das macht nicht nur Spaß, son­dern ver­mei­det auch Ver­pa­ckungs­müll und schont die Um­welt und Eure Ge­sund­heit. Pas­send zur Jah­res­zeit wer­den wir auch mit re­gio­na­len Pro­duk­ten aus der Natur ex­pe­ri­men­tie­ren. Lasst Euch über­ra­schen!

Zu den ver­wen­de­ten Zu­ta­ten und In­halts­stof­fen geben wir Euch je­weils eine kurze In­for­ma­ti­on und Ihr lernt wei­te­re Ver­wen­dungs­mög­lich­kei­ten und Va­ria­ti­ons­mög­lich­kei­ten für zu Hause ken­nen.

12. Run­der Tisch für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der FH Kiel

16.11.2017

Der Runde Tisch ist ein für alle Hoch­schul­an­ge­hö­ri­gen - Stu­die­ren­de, Leh­ren­de und Mit­ar­bei­ten­de - of­fe­nes Netz­werk für eine ge­mein­sam ent­wi­ckel­te, um­fas­sen­de nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung an der FH Kiel. Ziel ist ein ver­stärk­ter Aus­tausch und eine ver­bes­ser­te Zu­sam­men­ar­beit von Hoch­schul­mit­glie­dern aller Be­rei­che. Im­pul­se und Kon­zep­te zur nach­hal­ti­gen Hoch­schul­ent­wick­lung wer­den am Run­den Tisch dis­ku­tiert und in ihrer Um­set­zung un­ter­stützt. Er fin­det un­ge­fähr zwei­mal im Se­mes­ter statt und wird vom Chan­ge Lab - Büro für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung aus­ge­rich­tet. In lo­cke­rer At­mo­sphä­re in­for­mie­ren und dis­ku­tie­ren wir über neue Ent­wick­lun­gen in so­zi­al-öko­lo­gi­schen The­men. Ob bar­rie­re­freie Lehr­ver­an­stal­tun­gen, eine ver­bes­ser­te An­bin­dung an den ÖPNV oder ver­bes­ser­te Cam­pus-An­ge­bo­te für Fa­mi­li­en, hier haben (fast) alle The­men einen Platz.

IDW Som­mer­se­mes­ter 2017

Der öko­lo­gi­sche Fu­ß­ab­druck - Finde her­aus, wie viel Raum du auf der Welt be­nö­tigst! Eine in­ter­ak­ti­ve Aus­stel­lung

02.05.2017 - 11.05.2017

Die in­ter­ak­ti­ve Aus­stel­lung macht mit der Me­tho­de des Öko­lo­gi­schen Fu­ß­ab­drucks den in­di­vi­du­el­len Flä­chen- und Res­sour­cen­ver­brauch in den Ka­te­go­ri­en En­er­gie, Er­näh­rung, Woh­nen und Kon­sum sicht­bar. Jeder Mensch be­nö­tigt Flä­che zum Leben – auch für die Her­stel­lung von Kon­sum­gü­tern und Nah­rungs­mit­teln. Was­ser, Land, En­er­gie und vie­les an­de­re ist er­for­der­lich. Wie viele na­tür­li­che Res­sour­cen wir mit un­se­rem Le­bens­stil ver­brau­chen, rech­net der öko­lo­gi­sche Fu­ß­ab­druck aus. Unser jähr­li­cher Ver­brauch wird in Flä­chen um­ge­rech­net, in so­ge­nann­te glo­ba­le Hekt­ar (gha).

DIY: Kos­me­tik & Rei­ni­gungs­mit­tel sel­ber ma­chen

03.05.2017

In die­sem Work­shop wol­len wir Euch zei­gen, wie ein­fach es ist, sich ei­ge­ne Kos­me­tik­pro­duk­te (z.B. Deo, Zahn­pas­ta, Lip­pen­bal­sam, Puder) oder Rei­ni­gungs­mit­tel (z.B. All­zweck­rei­ni­ger, WC-Tabs) mit ein­fa­chen und na­tür­li­chen Zu­ta­ten her­zu­stel­len.

Auf dem Weg in die Post­wachs­tums­ge­sell­schaft!?

04.05.2017

Die Wachs­tums­ideo­lo­gie ist ein un­ge­bro­che­nes Pa­ra­dig­ma in un­se­rer Ge­gen­wart.

Un­be­strit­ten er­scheint, dass das Stre­ben nach wirt­schaft­li­chem Wachs­tum grund­le­gend war für die Ent­wick­lung des Wohl­stands–, Ge­sund­heits- und Bil­dungs­ni­veaus in west­li­chen In­dus­trie­län­dern und für de­mo­kra­ti­sche Ent­schei­dungs­struk­tu­ren; zu­gleich ist unser Ge­sell­schafts­mo­dell ge­gen­wär­tig mit viel­fäl­ti­gen Kri­sen kon­fron­tiert: Wirt­schafts- und Fi­nanz­kri­sen, die Krise des Öko­sys­tems und so­zia­le Un­gleich­heit ste­hen in engem Zu­sam­men­hang mit der Wachs­tums­ideo­lo­gie. Nur: wie wird/wie soll eine Post­wachs­tums­ge­sell­schaft aus­se­hen? Wie sind Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se in Rich­tung so­zia­ler, öko­lo­gi­scher und öko­no­mi­scher Nach­hal­tig­keit aus­zu­ge­stal­ten und wie wol­len wir zu­künf­tig leben? In die­sem Work­shop wer­den ei­ni­ge As­pek­te der Kri­sen­er­schei­nun­gen nach­ge­zeich­net und An­sät­ze für so­zi­al-öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se in aus­ge­wähl­ten Le­bens­be­rei­chen dis­ku­tiert.

Mobil zur FH Kiel - Work­shop zur Ver­bes­se­rung der An­rei­se

04.05.2017

Die FH Kiel ist eine zu­neh­mend be­lieb­te­re Hoch­schu­le in Schles­wig-Hol­stein. Be­son­ders auf dem Cam­pus am Kie­ler Ost­ufer führt dies in Sto­ß­zei­ten zu vol­len Bus­sen und Park­plät­zen.

Der Work­shop rich­tet sich be­son­ders an Stu­die­ren­de - egal ob Du pen­delst oder in Kiel wohnst, aber auch an In­ter­es­sier­te aus allen Be­rei­chen der Hoch­schu­le. Wir wol­len ver­schie­de­ne Stre­cken zur FH Kiel ana­ly­sie­ren, schau­en wo es schlaue Um­stei­ge­mög­lich­kei­ten und Park­flä­chen au­ßer­halb des Cam­pus gibt oder wie ver­schie­de­ne Ver­kehrs­mit­tel mit­ein­an­der kom­bi­niert wer­den kön­nen. Wei­te­re Ideen rund um das Thema wol­len wir auf­grei­fen und Um­set­zung­mög­lich­kei­ten dis­ku­tie­ren. Das Chan­ge­Lab - Büro für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der FH Kiel gibt vorab einen kur­zen Input zur ak­tu­el­len Si­tua­ti­on und führt an­schlie­ßend durch den in­ter­ak­ti­ven Teil des Work­shops.

Kli­ma­wan­del – was geht mich das an...?!

10.05.2017-12.05.2017

Keine Nach­rich­ten­sen­dung ohne Treib­haus­ga­se und Erd­er­wär­mung. Für die einen droht der Welt­un­ter­gang, für die an­de­ren ist es be­wuss­te Pa­nik­ma­che.

Doch wel­che Aus­wir­kun­gen sind tat­säch­lich zu er­war­ten? Was be­deu­ten die Pro­gno­sen des Welt­kli­ma­rats? Und ist es nicht so­wie­so zu spät? In dem 3-tä­gi­gen Work­shop wer­den wir uns mit die­sen Fra­gen aus­ein­an­der­set­zen, um ein tie­fe­res Ver­ständ­nis des The­mas Kli­ma­wan­del, den Ur­sa­chen und mög­li­chen Fol­gen für unser Leben er­lan­gen. Wir wol­len mög­li­che Ge­gen­maß­nah­men und ihr Po­ten­zi­al ver­ste­hen und gleich­zei­tig auch ei­ge­ne Hand­lungs­op­tio­nen er­ken­nen. Am Ende des Work­shops sol­len, mit Un­ter­stüt­zung durch den FB Me­di­en, Me­di­en­pro­duk­te wie Pla­ka­te oder Post­kar­ten ent­ste­hen, um un­se­re Er­geb­nis­se an­de­ren an der FH Kiel zu prä­sen­tie­ren. Kli­ma­wan­del ist vor allem auch Wan­del – mit all sei­nen Ri­si­ken, aber auch Chan­cen. Nur wenn wir die­ses drän­gen­de Thema durch­drin­gen, haben wir auch die Mög­lich­keit, die damit ver­bun­de­nen Chan­cen zu er­grei­fen.

Ver­schwen­den be­en­den! Was hat Hun­ger mit Le­bens­mit­tel­ver­schwen­dung zu tun und was kann da­ge­gen getan wer­den? Ein in­ter­ak­ti­ver Vor­trag

 

Es scheint pa­ra­dox: Wäh­rend ge­ra­de in den west­li­chen In­dus­trie­län­dern Un­men­gen an Le­bens­mit­teln weg­ge­schmis­sen wer­den, lei­den gleich­zei­tig noch 795 Mil­lio­nen Men­schen auf der Erde an Hun­ger. Was sind die Grün­de für die Ver­schwen­dung und warum lei­den Men­schen an Hun­ger, wenn es ei­gent­lich genug Nah­rung für alle gibt? Es gibt Lö­sun­gen für diese Pro­ble­me, zu denen über Po­li­tik und Wirt­schaft auch jeder Ein­zel­ne etwas bei­tra­gen kann. Denn es ist genug für alle da!

IDW Win­ter­se­mes­ter 2016

Schö­ner woh­nen – wie Feuch­tig­keit und Schim­mel­pilz zu ver­mei­den sind

09.11.2016

Merk­lich kün­digt sich der Win­ter an - es wird wie­der dunk­ler und käl­ter.

Keine Frage: die En­er­gie­kos­ten wer­den wei­ter stei­gen und das Haus­halts­bud­get stra­pa­zie­ren. Ge­ra­de in pri­va­ten Haus­hal­ten stel­len die Heiz­kos­ten den grö­ß­ten An­teil der mo­nat­li­chen Aus­ga­ben dar. Wie kann man aber spa­ren ohne die Wohn­qua­li­tät zu be­ein­träch­ti­gen? Wel­chen Auf­wand muss man be­trei­ben, um sein Ziel zu er­rei­chen?

In un­se­rem Vor­trag wer­den die Grund­la­gen zum Strom­spa­ren sowie zum rich­ti­gen Hei­zen und Lüf­ten an­ge­spro­chen.

Nach­hal­ti­ge Fi­nan­zen – ob Bank, Ver­si­che­rung oder Geld­an­la­ge, was brau­che ich wirk­lich und wel­che nach­hal­ti­gen Al­ter­na­ti­ven gibt es?

10.11.2016

Die kon­ven­tio­nel­le Fi­nanz­bran­che kennt vor allem einen Pro­fi­teur: die Fi­nanz­dienst­leis­ter selbst.

Seit der Fi­nanz­kri­se ist die Bran­che in Auf­ruhr, denn große Ban­ken muss­ten mit Steu­er­gel­dern ge­ret­tet wer­den. Doch hat sich seit­dem wirk­lich etwas ver­än­dert oder steht uns bald die nächs­te Krise bevor? Fi­nanz­ex­per­te, Jan Sach­au von eco­plan­fi­nanz, ar­bei­te­te frü­her bei der Deut­schen Bank und gibt einen Ein­blick wel­che Mög­lich­kei­ten es gibt, nach­zu­voll­zie­hen, was Ban­ken und Ver­si­che­run­gen mit dem an­ver­trau­ten Geld ma­chen. Wie stel­le ich z.B. si­cher, dass nicht Ban­ken und Ver­si­che­run­gen grö­ß­ter Pro­fi­teur mei­nes Gel­des sind, son­dern ich? Oder wie kann ich be­ein­flus­sen, dass mit mei­nem Geld nach­hal­ti­ge Pro­jek­te ge­för­dert wer­den und mein Geld nicht in Kin­der­ar­beit, Rüs­tung oder Atom­kraft steckt?

Cor­po­ra­te Re­spon­si­bi­li­ty "glaub­wür­dig" kom­mu­ni­zie­ren (II)

15.11.2016

Wir zei­gen Ihnen zu­nächst, was es für Or­ga­ni­sa­tio­nen be­deu­tet, Cor­po­ra­te Re­spon­si­bi­li­ty/Nach­hal­tig­keit zu ma­na­gen. Zudem wer­den Sie re­le­van­te In­stru­men­te an die Hand be­kom­men, die dazu die­nen, die Nach­hal­tig­keits­leis­tung von Un­ter­neh­men zu steu­ern und zu be­wer­ten. An­schlie­ßend tau­chen Sie selbst in ein Un­ter­neh­men bzw. eine Or­ga­ni­sa­ti­on ein und wer­den die Nach­hal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten hin­sicht­lich ihrer Um­set­zung prü­fen und be­wer­ten

Schö­ner woh­nen – wie Feuch­tig­keit und Schim­mel­pilz zu ver­mei­den sind

 

Schim­mel­pil­ze sind ein na­tür­li­cher Be­stand­teil un­se­rer Um­welt. In Wohn­räu­men sind sie al­ler­dings nicht nur ein Är­ger­nis, son­dern auch ein ernst­zu­neh­men­des Pro­blem. Sie kön­nen nicht nur die Bau­sub­stanz und Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de, son­dern vor allem die Ge­sund­heit der Be­woh­ner nach­hal­tig schä­di­gen.
Die Ent­ste­hung von Schim­mel­pil­zen hängt eng mit den Tem­pe­ra­tur- und Feuch­tig­keits­ver­hält­nis­sen in In­nen­räu­men zu­sam­men. In die­sem Vor­trag wird des­halb be­spro­chen, wie Sie ein schim­mel­frei­es Raum­kli­ma schaf­fen und gleich­zei­tig Heiz­kos­ten spa­ren.

Eine Ver­an­stal­tung des Chan­ge Lab, Nach­hal­tig­keits­bü­ro, der FH Kiel.
Dank der Pro­jekt­för­de­rung vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und En­er­gie (BMWi) ist der Vor­trag kos­ten­frei ist.

Cor­po­ra­te Re­spon­si­bi­li­ty - Nach­hal­tig­keit er­folg­reich ma­na­gen (I)

s.o.

IDW Som­mer­se­mes­ter 2016

The­men­schwer­punkt Ab­fall der Green & Clean Kam­pa­gne

 

10:15 - 11:45 Ohne Ver­pa­ckung lebt es sich leich­ter - aber wie ist ein Leben ohne Ab­fall mög­lich?

 

Vor­trag und Work­shop

Marie und Marc Dela­per­riè­re (un­ver­packt Kiel)

Deutsch­land ist Ver­pa­ckungs­welt­meis­ter. Kein an­de­res Land in Eu­ro­pa pro­du­ziert so viel Ab­fall durch Ver­pa­ckun­gen wie wir. Grün­de dafür fin­den sich im stei­gen­den On­line-Ver­sand, eine Zu­nah­me an Sin­gle-Haus­hal­ten oder Cof­fee-to-go-Be­chern.Auch wenn sich das Ab­fall­re­cy­cling ste­tig ver­bes­sert, ist der beste Ab­fall immer noch der, der nicht ent­steht. Dass die­ses Um­den­ken keine Last dar­stellt, son­dern sogar Freu­de be­rei­tet, wol­len Marie und Marc Dela­per­riè­re in ihrem Vor­trag mit Work­shop zei­gen.

12:15 - 13:45 Uhr Wie sinn­voll ist Ab­fall­tren­nung noch? (C22.0.01)

Vor­trag und Work­shop

Ma­ri­on Voß (Ab­fall­wirt­schafts­be­trieb Kiel)

Erst seit Ende der 80i­ger Jahre tren­nen wir Ab­fall: Zu­erst löste die blaue Tonne die Sam­mel­con­tai­ner für Pa­pier, ver­gleich­bar mit dem heu­ti­gen Glas­sam­mel­sys­tem, ab. Heute sam­meln wir neben Pa­pier auch Bio­ab­fall, Ver­pa­ckun­gen, Re­st­ab­fall, Glas, Alt­klei­der und Sperr­gut. Tren­nung ist wich­tig, denn Roh­stof­fe sind nicht un­end­lich ver­füg­bar. Wir, die In­dus­trie­na­tio­nen, müs­sen sorg­sa­mer mit die­sen um­ge­hen. Doch lohnt sich über­haupt noch die Tren­nung im Haus­halt? Ist die Tech­nik nicht schon so weit fort­ge­schrit­ten, dass wir den Ab­fall wie­der in eine Ab­fall­ton­ne wer­fen kön­nen? Wel­che An­rei­ze zur Ab­fall­ver­mei­dung und zu we­ni­ger Ob­so­les­zenz, d.h. dass Pro­duk­te wie­der län­ger funk­tio­nie­ren, gibt es? Die­sen und an­de­ren Fra­gen gehen wir in einem in­ter­ak­ti­ven Vor­trag mit Work­shop nach.

Diese Ver­an­stal­tung ist Teil des The­men­schwer­punkts Ab­fall der Green & Clean Kam­pa­gne der FH Kiel: www.​fh-​kiel.​de/​gre​enan​dcle​an

18. Mai 2016

12:15 - 13:45 Uhr Nach­hal­ti­ge Fi­nan­zen

 

Ob Bank, Ver­si­che­rung oder Geld­an­la­ge: Was brau­che ich wirk­lich und wel­che nach­hal­ti­gen Al­ter­na­ti­ven gibt es?

mit Jan Sach­au (eco­plan­fi­nanz), Ko­or­di­na­ti­on für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der FH Kiel (Ka­tha­ri­na San­der)

Die kon­ven­tio­nel­le Fi­nanz­bran­che kennt vor allem einen Pro­fi­teur: Die Fi­nanz­dienst­leis­ter selbst. Seit der Fi­nanz­kri­se ist die Bran­che in Auf­ruhr, denn große Ban­ken muss­ten mit Steu­er­gel­dern ge­ret­tet wer­den. Doch hat sich seit­dem wirk­lich etwas ver­än­dert oder steht uns bald die nächs­te Krise bevor?Fi­nanz­ex­per­te Jan Sach­au von eco­plan­fi­nanz ar­bei­te­te frü­her bei der Deut­schen Bank und gibt einen Ein­blick wel­che Mög­lich­kei­ten es gibt, nach­zu­voll­zie­hen, was Ban­ken und Ver­si­che­run­gen mit dem an­ver­trau­ten Geld ma­chen und was für Ver­si­che­run­gen über­haupt ge­braucht wer­den. Wie stel­le ich z.B. si­cher, dass nicht Ban­ken und Ver­si­che­run­gen grö­ß­ter Pro­fi­teur mei­nes Gel­des sind, son­dern ich? Oder wie kann ich be­ein­flus­sen, dass mit mei­nem Geld nach­hal­ti­ge Pro­jek­te ge­för­dert wer­den und mein Geld nicht in Kin­der­ar­beit, Rüs­tung oder Atom­kraft steckt?

14:15 - 15:45 Uhr Fahr­rad­tour übers Ost­ufer

 

mit Alex­an­der Grun­wald-Gräf & Ka­tha­ri­na San­der, Ko­or­di­na­ti­on für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der FH Kiel

Eine Fahr­rad­tour von der Fach­hoch­schu­le Kiel durch Gaar­den und zu­rück. Auch in den öst­li­chen Stadt­tei­len Kiels gibt es span­nen­de Orte zu ent­de­cken! Ob er­hol­sa­me Park­an­la­gen fern­ab der Haupt­stra­ßen oder le­ben­di­ge Orte in Gaar­den, von allem ist etwas dabei. Steigt auf euer Rad und ent­deckt das viel­fäl­ti­ge Ost­ufer!
Die Fahr­rad­tour fin­det in Zu­sam­men­ar­beit mit dem ADFC Schles­wig-Hol­stein und der Ko­or­di­na­ti­on für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der FH Kiel statt.

Ein ei­ge­nes Fahr­rad ist mit­zu­brin­gen. Treff­punkt vor dem Ein­gang zum Ge­bäu­de C02 (gr. Hör­saal­ge­bäu­de), ge­gen­über von C01.

23. Mai 2016

Cor­po­ra­te Re­spon­si­bi­li­ty - Nach­hal­tig­keit er­folg­reich ma­na­gen

mit Niels Chris­ti­an­sen, Ting Lee (sus­tai­ne­ra­ti­on Un­ter­neh­mens­be­ra­tung)

Nur noch kurz die Welt ret­ten! Ganz so ein­fach ist es lei­der nicht, doch Un­ter­neh­men ver­su­chen zu­neh­mend ihre Ar­beits­wei­se im Sinne eines ganz­heit­li­chen Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ments aus­zu­rich­ten. Wir zei­gen Ihnen zu­nächst, was es für Or­ga­ni­sa­tio­nen be­deu­tet, Cor­po­ra­te Re­spon­si­bi­li­ty/Nach­hal­tig­keit zu ma­na­gen. Zudem wer­den Sie re­le­van­te In­stru­men­te an die Hand be­kom­men, die dazu die­nen, die Nach­hal­tig­keits­leis­tung von Un­ter­neh­men zu steu­ern und zu be­wer­ten. An­schlie­ßend tau­chen Sie selbst in ein Un­ter­neh­men bzw. eine Or­ga­ni­sa­ti­on ein und wer­den die Nach­hal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten hin­sicht­lich ihrer Um­set­zung prü­fen und be­wer­ten. Niels Chris­ti­an­sen und Ting Lee von sus­tai­ne­ra­ti­on haben Pro­jek­te u.a. für einen So­zi­al­ver­band und Phar­ma­un­ter­neh­men durch­ge­führt, waren an der Ent­wick­lung eines in­ter­na­tio­na­len Leit­fa­dens für grüne Start­ups be­tei­ligt und haben eine ei­ge­ne Cor­po­ra­te Vol­un­tee­ring-In­itia­ti­ve ins Leben ge­ru­fen.

26. Mai 2016

10:15 - 11:45 Uhr Nach­hal­ti­ge Schiff­fahrt

mit Sönke Die­se­ner (Na­tur­schutz­bund Deutsch­land e.V.), Prof. Kai Graf (FH Kiel)

Über 90 Pro­zent des Welt­han­dels wer­den über die Meere ab­ge­wi­ckelt. Häfen sind die Dreh- und An­gel­punk­te des in­ter­na­tio­na­len wie auch lo­ka­len Wa­ren­trans­por­tes auf Was­ser, Schie­ne und Stra­ße. Häfen sind gleich­zei­tig Schwer­punk­te für Luft­schad­stoff­emis­sio­nen zu Las­ten von Mensch und Um­welt. Sönke Die­se­ner von NABU er­zählt über die Pro­ble­me und ihren Lö­sun­gen. An­schlie­ßend zeigt Prof. Kai Graf der FH Kiel wel­che Al­ter­na­ti­ven es für den An­trieb von Han­dels- und Fahr­gast­schif­fen mit Hilfe von Se­geln gibt und wel­che Ein­spa­run­gen da­durch er­reicht wer­den kön­nen. Aber ob die tech­ni­schen Lö­sun­gen genug sind, um die Meere und damit unser Klima zu schüt­zen, wird im An­schluss dis­ku­tiert.
Eine aus­führ­li­che­re Be­schrei­bung ent­neh­men Sie bitte dem PDF.

Dies ist Teil der Vor­trags­rei­he zur Nach­hal­ti­gen Mo­bi­li­tät der Ko­or­di­na­ti­on für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung FH Kiel. Für 5 Ver­an­stal­tun­gen ohne CP der The­men­schwer­punk­te er­hal­ten Sie 1CP.

IDW 1.2015 (So­Se15)

Kohle, Kos­ten und Kohl­ra­bi - Ein Crash­kurs zur En­er­gie­wen­de

„En­er­gie­wen­de" - das ist die Um­stel­lung un­se­res En­er­gie­be­darfs auf 100% Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en - die Um­stel­lung auf Sonne, Wind, Was­ser, Geo­ther­mie und Bio­en­er­gie auf öko­lo­gisch, öko­no­misch und so­zi­al nach­hal­ti­ge Weise.

Dabei han­delt es sich um eine sehr kom­ple­xe Auf­ga­be: Bei lau­fen­dem Be­trieb soll nicht nur ein neues Ziel er­reicht (100% Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en, de­zen­tral), son­dern auch das be­stehen­de En­er­gie­sys­tem (fos­sil, zen­tral) ab­ge­löst wer­den. Und das, ohne Bür­ger, Wirt­schaft und Staat zu über­las­ten. Auf­grund von Kli­ma­wan­del, Ver­knap­pung fos­si­ler En­er­gie­trä­ger und Atom­aus­stieg ist zudem ein hohes Tempo not­wen­dig.

Wo ste­hen wir mo­men­tan in der En­er­gie­wen­de? Wel­che Schrit­te sind zu gehen, wel­che Hin­der­nis­se zu über­win­den? Wie kön­nen wir als Hoch­schu­le zur En­er­gie­wen­de bei­tra­gen? Und wo be­stehen für uns als Be­woh­ner_in­nen von Städ­ten und Re­gio­nen Mög­lich­kei­ten, selbst aktiv zu wer­den und mit ei­ge­nen Pro­jek­ten zur En­er­gie­wen­de bei­zu­tra­gen?

Down­load: Pro­gramm als pdf 

Ver­an­stal­tungs­rei­he

Hör­saal 10 (C02-010)

Diens­tag, 05.05.2015

 

 

13:00 Uhr, Prof. Wal­ler

 Warum brau­chen wir eine En­er­gie­wen­de? Stand der Kli­ma­dis­kus­si­on in Deutsch­land und welt­weit

 

14:15 Uhr, Doris Lo­renz (En­er­gie­bür­ger SH)

 En­er­gie­wen­de in Bür­ger­hand

 

15:30 Uhr, Prof. Block (Ge­sell­schaft für En­er­gie- und Kli­ma­schutz SH)

 Zwi­schen­bi­lanz der En­er­gie­wen­de: Wo ste­hen wir heute?

 

16:30 Uhr, Prof. Klaus

 Un­ter­neh­men und die En­er­gie­wen­de - zwi­schen öko­no­mi­scher Ra­tio­na­li­tät & ge­sell­schaft­li­cher Ver­ant­wor­tung

 

Mitt­woch, 06.05.2015

 

10:00 Uhr, Prof. Weber

Chan­cen der Elek­tro­mo­bi­li­tät in einem Um­feld mit in­tel­li­gen­ter Netz­in­fra­struk­tur

 

11:00 Uhr, Prof. Stock

Son­nen­en­er­gie­nut­zung im Nor­den – Alp­traum oder Chan­ce?

 

13:00 Uhr, Prof. Quell

Wind­ener­gie – Rück­grat der En­er­gie­wen­de oder teu­res Fei­gen­blatt?

 

14:00 Uhr, Prof. Herms

Tel­ler oder Tank - ist Bio­mas­se eine nach­hal­ti­ge Säule der En­er­gie­ver­sor­gung?

 

15:00 Uhr, Frau Os­ter­mann

En­er­gie - Gro­ßes Thema für klei­ne Leute - Na­tur­Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung

 

Don­ners­tag, 07.05.2015

 

10:00 Uhr, Clau­dia Al­bert (eco­plan­fi­nanz)

Be­ruf­li­che Per­spek­ti­ven in der En­er­gie­wen­de

 

11:30h – 16:30h, WORK­SHOP, Chan­ge­Lab & zu­kunfts­ma­cher.SH

Gutes tun und Geld ver­die­nen: Grün­dungs­ide­en für En­er­gie­wen­de und Kli­ma­schutz ent­wi­ckeln

 

Der Be­such von 5 Ver­an­stal­tung er­gibt 1 CP. An­mel­dung über das IDA Por­tal.

Ge­ne­ra­ti­on Y - Re­vo­lu­tio­niert die Ge­ne­ra­ti­on Y die Ar­beits­welt?

Mo., 11.05. 12:00-14:00 Uhr, C02-0.08 (Hör­saal 8)

 

Ge­ne­ra­ti­on Y – das neue Schlag­wort für eine re­vo­lu­tio­nä­re Ge­ne­ra­ti­on, die die Ar­beits­welt mit ihren An­sprü­chen ver­än­dert. Oder ist es nur ein Mo­de­the­ma, auf das sich Me­di­en und Po­li­tik stür­zen? Spiel­ten Zu­kunfts­träu­me und Stre­ben nach einem zu­frie­de­nen, in­di­vi­du­ell ge­stal­te­ten Leben nicht immer schon eine große Rolle oder ist die Ge­ne­ra­ti­on Y - also alle, die der­zeit zwi­schen 15 und 30 Jahre alt sind -wirk­lich re­vo­lu­tio­när? Erik Al­brecht (Autor & Jour­na­list) zeigt in sei­nem Vor­trag, wie sich in un­ru­hi­gen Zei­ten von Kli­ma­wan­del, stei­gen­dem so­zia­lem Un­gleich­ge­wicht, Glo­ba­li­sie­rung und Di­gi­ta­li­sie­rung, die Ar­beits­welt ver­än­dert und än­dern muss. Denn die Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Beruf ist vie­len eben­so wich­tig wie Selbst­ver­wirk­li­chung bei der Ar­beit. In der an­schlie­ßen­den Dis­kus­si­ons­run­de wol­len wir mit un­se­ren wei­te­ren Gäs­ten dar­über spre­chen, die zu­künf­ti­ge Ar­beit­neh­mer_in­nen ihre Le­bens­ent­wür­fe rea­li­sie­ren kön­nen und wie Ar­beit­ge­ber_in­nen auf den Wan­del re­agie­ren müs­sen.

Nach­hal­ti­ge Fi­nan­zen -bist Du be­reit für die Zu­kunft?

Mi., 13.05.15 von 11:00-12:00 Uhr, C03-1.05 

Die kon­ven­tio­nel­le Fi­nanz­bran­che kennt vor allem einen Pro­fi­teur: die Fi­nanz­dienst­leis­ter selbst. Seit der Fi­nanz­kri­se ist die Bran­che in Auf­ruhr, denn große Ban­ken muss­ten mit Steu­er­gel­dern ge­ret­tet wer­den. Doch hat sich seit­dem wirk­lich etwas ver­än­dert oder steht uns bald die nächs­te Krise bevor? Fi­nanz­ex­per­te, Jan Sach­au von eco­plan­fi­nanz, ar­bei­te­te frü­her bei der Deut­schen Bank und gibt einen Ein­blick wel­che Mög­lich­kei­ten es gibt, nach­zu­voll­zie­hen, was Ban­ken und Ver­si­che­run­gen mit dem an­ver­trau­ten Geld ma­chen.

Wie stel­le ich z.B. si­cher, dass nicht Ban­ken und Ver­si­che­run­gen grö­ß­ter Pro­fi­teur mei­nes Gel­des sind, son­dern ich?

Oder wie kann ich be­ein­flus­sen, dass mit mei­nem Geld nach­hal­ti­ge Pro­jek­te ge­för­dert wer­den und mein Geld nicht in Kin­der­ar­beit, Rüs­tung oder Atom­kraft steckt?

Work­shop: Blue En­gi­nee­ring

Mai 2014

 

Für alle Stu­die­ren­den, die In­ter­es­se an Tech­nik, Ge­sell­schaft und Ver­ant­wor­tung haben, konn­ten bei die­sem Work­shop auf krea­ti­ve Weise in die Welt der „Blue En­gi­nee­ring-In­itia­ti­ve“ aus Ber­lin und Ham­burg-Har­burg ein­tau­chen. Mehr zur In­itia­ti­ve, hier: www.​blue-​engineering.​org

Mit neuen Me­tho­den nä­her­ten sich die Stu­dis Fra­ge­stel­lun­gen und The­men in Grup­pen- und Ein­zel­ar­beit an. Wel­che Chan­cen und Ge­fah­ren bringt Tech­nik mit sich? Diese und an­de­re Fra­gen wur­den dis­ku­tiert und er­ar­bei­tet. Im An­schluss an die Ver­an­stal­tung hat sich eine Pro­jekt­grup­pe ge­grün­det, die diese The­ma­tik an der Hoch­schu­le wei­ter­füh­ren wol­len.

Tausch­Rauch - Klei­der­tausch­par­ty

05. Mai 2014

Die erste Klei­der­Tausch­Par­ty auf dem Ost­ufer Cam­pus stand am 5. Mai um 12 Uhr in den Start­lö­chern: Tausch­Rausch - Klei­der­Tausch­Par­ty. Als Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner mit dabei war das Glücks­lo­kal. Hier wurde nicht nur der Raum ge­bo­ten für das Prin­zip des Tau­schen und Schen­kens, son­dern auch um­fang­rei­ches In­for­ma­ti­ons­ma­te­ri­al zum Thema Klei­der­pro­duk­ti­on ge­bo­ten. Ein Video mit Im­pres­sio­nen ist hier zu fin­den