Recht­li­ches

Zu­sam­men­fas­sung der Ab­schnit­te 4,5,6 und 8

Hoch­schu­len haben sich auch um den Schutz der na­tür­li­chen Le­bens­grund­la­gen zu küm­mern und be­ach­ten die Grund­sät­ze nach­hal­ti­ger Ent­wick­lung. Au­ßer­dem för­dern sie in ihrem Be­reich den Sport und die Kul­tur. 

Die Hoch­schu­len haben alle Stu­die­ren­den gleich­be­rech­tigt zu för­dern. Dies ge­schieht un­ab­hän­gig von der Her­kunft und der eth­ni­schen Zu­ge­hö­rig­keit, des Ge­schlechts, des Al­ters, der se­xu­el­len Iden­ti­tät, einer Be­hin­de­rung oder der Re­li­gi­on und Welt­an­schau­ung. Be­son­de­re Rück­sicht gilt Men­schen die auf bar­rie­re­freie Be­we­gung an­ge­wie­sen sind, Stu­die­ren­den mit pfle­ge­be­dürf­ti­gen An­ge­hö­ri­gen, aus­län­di­schen Stu­die­ren­den und be­ruf­lich qua­li­fi­zier­ten Stu­die­ren­den ohne schu­li­sche Hoch­schul­zu­gangs­be­rech­ti­gung. 

Eben­so för­dern die Hoch­schu­len die Gleich­stel­lung von Frau­en und Män­nern. Be­stehen­de Nach­tei­le für Frau­en sol­len be­sei­tigt und bei der Be­set­zung von Hoch­schul­or­ga­nen auf die gleich­tei­li­ge Be­set­zung der Ge­schlech­ter ge­ach­tet wer­den. 

Um die In­ter­es­sen des Per­so­nals nach an­ge­mes­se­nen Ar­beits­be­din­gun­gen zu ver­tre­ten, ist ein Ver­hal­tens­ko­dex zu füh­ren. Die­ser be­inhal­tet Re­ge­lun­gen und Rah­men­vor­ga­ben zu Be­schäf­ti­gungs­ver­hält­nis­sen, Ver­gü­tun­gen, Lauf­zei­ten für Lehr­auf­trä­ge, Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Beruf und zum Ge­sund­heits­ma­nage­ment. Per­so­nal und wis­sen­schaft­li­cher Nach­wuchs seien dabei an­ge­mes­sen zu för­dern und wei­ter­zu­bil­den.

(2) Ent­schlie­ßung der HRK und DUK (2010)

Diese Hal­tung ist im Jahr 2010 von der Hoch­schul­rek­to­ren­kon­fe­renz und der Deut­schen UNESCO-Kom­mis­si­on zur Hoch­schul­bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung klar for­mu­liert wor­den:

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