Work­sho­par­chiv

Hier fin­den Sie eine Aus­wahl der hoch­schul­di­dak­ti­schen Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te für Leh­ren­de, die in der Ver­gan­gen­heit an der FH Kiel statt­ge­fun­den haben. Wenn Sie Fra­gen zu die­sen An­ge­bo­ten oder In­ter­es­se an der Wie­der­ho­lung die­ser The­men haben, kon­tak­tie­ren Sie uns gerne: zll.​team(at)fh-kiel.de.

Ver­zeich­nis nach in­halt­li­chen Schwer­punk­ten

Unser Ver­an­stal­tungs­pro­gramm ori­en­tiert sich an sechs in­halt­li­chen Schwer­punk­ten. Bei den drei The­men­be­rei­chen Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern sowie Prü­fen & Be­wer­ten han­delt es sich um drei wich­ti­ge Auf­ga­ben­be­rei­che von Leh­ren­den in ihrem täg­li­chen Han­deln. Die wei­te­ren drei The­men­be­rei­che Di­ver­si­tät, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung und eDi­dak­tik sind zen­tra­le As­pek­te für die Wei­ter­ent­wick­lung der Lehre. Nä­he­re In­for­ma­tio­nen über die sechs in­halt­li­chen Schwer­punk­te der Work­shops des ZLL fin­den Sie in un­se­rem Kon­zept für die Pla­nung der hoch­schul­di­dak­ti­schen Wei­ter­bil­dung.

Im Work­sho­par­chiv fin­den Sie die Ver­an­stal­tun­gen sor­tiert nach die­sen sechs Ka­te­go­ri­en. Ist eine Ver­an­stal­tun­gen meh­re­ren von ihnen zu­ge­ord­net, er­folgt die Sor­tie­rung in den Be­reich des­je­ni­gen in­halt­li­chen Schwer­punkts, der im Fokus der je­we­li­gen Ver­an­stal­tung stand. Durch einen Links­klick auf den Ver­an­stal­tungs­ti­tel er­hal­ten Sie wei­te­re In­for­ma­tio­nen.

Schwer­punkt Leh­ren & Ler­nen

Das LEGO-Se­rious-Play-Kon­zept wurde vom dä­ni­schen Spiel­zeug­her­stel­ler LEGO in Ko­ope­ra­ti­on mit der Wirt­schafts­hoch­schu­le Lau­sanne für den Ein­satz in der Un­ter­neh­mens­be­ra­tung ent­wi­ckelt. In der Wirt­schaft wird die Me­tho­de u. a. in der Team-, Stra­te­gie- und Pro­dukt­ent­wick­lung ein­ge­setzt. Sie hat aber auch Po­ten­zia­le für die Lehre. Ba­sie­rend auf ak­tu­el­len Er­kennt­nis­sen der Lern­psy­cho­lo­gie hat die Me­tho­de zum Ziel, die Be­tei­li­gung aller zu er­hö­hen, neues und vor­han­de­nes Wis­sen nutz­bar zu ma­chen und die Teil­neh­men­den darin zu un­ter­stüt­zen, aus­ge­tre­te­ne Denk­pfa­de zu ver­las­sen. Im Ar­beits­pro­zess mit LEGO Se­rious Play bauen die Work­sh­op­teil­neh­mer*innen aus ver­schie­de­nen LEGO-Ele­men­ten de­tail­rei­che Mo­del­le, die ihre Sicht auf Fra­gen/Her­aus­for­de­run­gen il­lus­trie­ren. An­schlie­ßend wer­den die Mo­del­le vor­ge­stellt, re­flek­tiert und dis­ku­tiert. So kann ein le­ben­di­ger Aus­tausch zwi­schen den Teil­neh­men­den sti­mu­liert und die Er­schlie­ßung (neuer) Denk­po­ten­zia­le er­mög­licht wer­den. Im Work­shop wer­den un­ter­schied­li­che An­wen­dungs­fel­der, bei­spiels­wei­se in der Lehre oder Lehr­ent­wick­lung, vor­ge­stellt und die Mög­lich­keit ge­bo­ten, sich auf die­sen neuen Weg des Ar­bei­tens ein­zu­las­sen und ge­mein­sam über das di­dak­ti­sche Po­ten­zi­al der Me­tho­de nach­zu­den­ken.

In­hal­te:

  • di­dak­ti­scher Hin­ter­grund und Ein­füh­rung in die Me­tho­dik
  • Ein­satz­bei­spie­le
  • LEGO Se­rious Play aktiv er­le­ben

In der Ver­an­stal­tung wech­seln sich kurze In­puts mit dem ak­ti­ven Ar­bei­ten mit LEGOs ab und es gibt Ge­le­gen­heit für kol­le­gia­len Aus­tausch und die Re­fle­xi­on be­reits ge­mach­ter Er­fah­run­gen.

Re­fe­rent: Prof. Dr. To­bi­as Seidl, HdM Stutt­gart

Ar­beits­ein­hei­ten: 6 / Zeit­stun­den: 4,5

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, In­no­va­ti­ve Lern­um­ge­bung

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Ziel der Ver­an­stal­tung ist das Er­ler­nen ein­fa­cher und wir­kungs­vol­ler Tech­ni­ken zur aus­drucks­star­ken Ge­stal­tung von Vi­sua­li­sie­run­gen. Nach dem Trai­ning sol­len alle Teil­neh­men­den die viel­fäl­ti­gen An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten ihrer zeich­ne­ri­schen Fä­hig­kei­ten ken­nen und in allen Be­rei­chen der Lehre ein­set­zen kön­nen. Denn: Power­Point-Fo­li­en sehen zwar oft schick aus, aber die Auf­merk­sam­keit und die Lern­leis­tung der Stu­die­ren­den er­hö­hen sie sel­ten. In die­ser Hin­sicht sind hand­ge­zeich­ne­te Dar­stel­lun­gen der po­lier­ten Folie meist weit über­le­gen, ins­be­son­de­re dann, wenn die Dar­stel­lung vor den Augen der Stu­die­ren­den ent­steht. Und dafür braucht es keine be­son­de­ren zeich­ne­ri­schen Fä­hig­kei­ten ‐ le­dig­lich ein paar Tipps, Tricks und ein wenig Übung.

In­hal­te:

  • Übung der Grund­for­men, aus denen alles Wei­te­re ent­wi­ckelt wird
  • Schritt‐für‐Schritt-An­lei­tung für Ge­sich­ter mit di­ver­sen Emo­tio­nen und „Stern­männ­chen“
  • wei­te­re ein­fa­che Sym­bo­le, Text­con­tai­ner und Schrift
  • Grund­la­gen zum vi­su­el­len Pro­blem­lö­sen: In wel­chem For­mat kann wel­che Fra­ge­stel­lung am bes­ten vi­sua­li­siert wer­den?
  • erste Ideen und An­lei­tun­gen zur Ge­samt­kom­po­si­ti­on vi­su­el­ler Dar­stel­lun­gen
  • Ab­schluss­übung unter An­wen­dung alles Ge­lern­ten

Das prak­ti­sche Aus­pro­bie­ren und Üben wird das Trai­ning über ganz im Vor­der­grund ste­hen. Dabei wer­den Schritt-für‐Schritt-An­lei­tun­gen und in­di­vi­du­el­le Un­ter­stüt­zung ge­ge­ben. Er­gänzt wer­den die prak­ti­schen Übun­gen durch kurze In­puts zu An­wen­dungs­be­rei­chen, Ma­te­ria­li­en und vi­su­el­lem Pro­blem­lö­sen.

Re­fe­ren­tin: Lisa Bud­de­mei­er, Pant­aR­hei – in­te­gral Con­sul­ting, Tra­ning, Coa­ching

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

„Das war eine gute Er­klä­rung!“ Wenn Stu­die­ren­de Lehre po­si­tiv be­wer­ten, heben sie den ver­ständ­li­chen Er­klä­rungs­stil der Lehr­per­son her­vor. Je­doch bleibt für Leh­ren­de häu­fig un­klar, in­wie­weit die Lern­in­hal­te ver­stan­den wur­den. Wie müs­sen Er­klä­run­gen ge­stal­tet sein, wie viel Hil­fe­stel­lung ist sinn­voll und wel­che Rolle spie­len (Rück-)Fra­gen an die Stu­die­ren­den?

In die­sem pra­xis­na­hen Work­shop ler­nen Sie an­hand von Bei­spie­len aus der Ma­the­ma­tik und den In­ge­nieur­wis­sen­schaf­ten das Prin­zip der mi­ni­ma­len Hilfe und die Kri­te­ri­en guten Er­klä­rens ken­nen und wen­den sie selbst an.

In­hal­te:

  • in­ter­ak­ti­ve Vor­trä­ge mit für die Pra­xis re­le­van­ten For­schungs­er­geb­nis­sen
  • klei­ne Ex­pe­ri­men­te, die zei­gen, wie Ler­nen funk­tio­niert
  • Input und Aus­tausch zu di­gi­ta­len Tools zur Vi­sua­li­sie­rung und zur stu­den­ti­schen Ver­ständ­nis­über­prü­fung
  • Raum für Dis­kus­si­on all­ge­mein und zu bei­spiel­haf­ten Lehr­si­tua­tio­nen in den In­ge­nieur­wis­sen­schaf­ten

Gegen Ende des Work­shops kön­nen Sie das Ge­lern­te in einer Er­klär­übung um­set­zen. Daher brin­gen Sie bitte ein Thema mit, das Sie in we­ni­gen Mi­nu­ten er­klä­ren kön­nen. Die Übung wird in Grup­pen von ma­xi­mal vier Per­so­nen statt­fin­den. Die Ver­an­stal­tung fin­det on­line via Zoom statt. 

Re­fe­ren­tin: Jenny Alice Rhode

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: für Per­so­nen mit Lehr­er­fah­rung

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

 

Mit Me­tho­den und Übun­gen, die aus dem Thea­ter­be­reich kom­men, wird am kör­per­sprach­li­chen Auf­tre­ten in einem be­ruf­li­chen Um­feld ge­ar­bei­tet: Nach dem Trai­ning von Selbst- und Fremd­wahr­neh­mung, von ge­ziel­ter Be­ob­ach­tung und Sen­si­bi­li­sie­rung für das Thema Kör­per­spra­che wird durch Schau­spiel­übun­gen, Rol­len­spie­le und klei­ne Im­pro­vi­sa­tio­nen eine be­wuss­te Kör­per­spra­che trai­niert. Ziel des Se­mi­nars ist es, die in­di­vi­du­el­len Mög­lich­kei­ten an kör­per­sprach­li­chen Aus­drucks­mit­teln zu er­wei­tern und die Raum­prä­senz zu ver­bes­sern, um das ei­ge­ne Auf­tre­ten, den Vor­trag oder die Prä­sen­ta­ti­on über­zeu­gend, au­then­tisch und wir­kungs­voll ge­stal­ten zu kön­nen.

In­hal­te:

  • kör­per­sprach­li­che Selbst- und Fremd­wahr­neh­mung
  • „selbst-be­wuss­te“ Kör­per­spra­che
  • au­then­tisch und über­zeu­gend wir­ken durch Kör­per­spra­che
  • Re­spekt zei­gen und sich Re­spekt ver­schaf­fen mit­hil­fe von Kör­per­spra­che
  • na­tür­li­che Au­to­ri­tät durch Kör­per­spra­che
  • sou­ve­rän und kom­pe­tent vor­tra­gen
  • Raum­ver­hal­ten und Büh­nen­prä­senz in der Lehre

Ziele:

  • Ein­blick ge­win­nen in die Va­ria­ti­ons­mög­lich­kei­ten der Kör­per­spra­che
  • kör­per­sprach­li­che Aus­drucks­mit­tel be­wusst aus­wäh­len und ein­set­zen
  • die Büh­nen­prä­senz im Se­mi­nar­raum und Hör­saal zur Un­ter­stüt­zung des Ver­mit­tel­ten an­wen­den

Me­tho­den:

  • Kör­per-, Atem-, Stimm- und Sprech­übun­gen
  • Rol­len­spie­le, klei­ne Im­pro­vi­sa­tio­nen, Im­puls­vor­trag
  • Grup­pen- und Ein­zel­auf­ga­ben
  • Feed­back
  • Dis­kus­si­on und Er­fah­rungs­aus­tausch

Re­fe­ren­tin: In­grid Gün­disch, Di­plom-Schau­spiel­re­gis­seu­rin und Do­zen­tin, Trai­ne­rin und Coach für Kör­per­spra­che und Büh­nen­prä­senz, Stimm- und Sprech­trai­ning in der Lehre

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Wis­sen wird nicht nur über die reine In­for­ma­ti­on ver­mit­telt, son­dern zu einem gro­ßen Teil eben­falls über die Hal­tung des Ver­mitt­lers zum In­halt – und durch seine Per­sön­lich­keit. Ein star­ker Aus­druck der Per­sön­lich­keit ist der in­di­vi­du­el­le Humor.

Humor ist ein schwer greif­ba­res Phä­no­men - Welt­an­schau­ung, Per­sön­lich­keits­merk­mal und Stil­mit­tel in einem. Humor ist aber auch ein Wun­der­mit­tel: ver­bin­den­des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ele­ment, au­then­ti­sche Aus­drucks­form, Kon­flikt­lö­ser und Gren­zen­über­win­der. Das Se­mi­nar „Lehre mit Per­sön­lich­keit und Humor ge­stal­ten“ hat nicht zum Ziel, die Leh­ren­den zu Co­me­di­ans oder die Lehr­in­hal­te zu Un­ter­hal­tungs­num­mern zu ma­chen, son­dern es zeigt in­di­vi­du­el­le Mög­lich­kei­ten auf, Lehre so zu ge­stal­ten, dass die Zu­hö­rer:innen die In­hal­te gut ver­an­kern und mit Freu­de am Un­ter­richts­ge­sche­hen teil­ha­ben kön­nen.

Lehr-Lern-Ziele (Bei­spie­le):

  • Lehr­in­hal­te neu be­trach­ten
  • den in­di­vi­du­el­len Humor er­ken­nen
  • Frei­hei­ten sehen und Gren­zen zie­hen
  • mit Per­sön­lich­keit Wis­sen ver­mit­teln

Ein­ge­setz­te Me­tho­den (Bei­spie­le):

  • Vor­trag
  • Ein­zel-, Part­ner- und Grup­pen­ar­beit
  • spie­le­ri­sche Er­ar­bei­tung von Pra­xis­bei­spie­len
  • Ab­schluss­prä­sen­ta­ti­on

An­for­de­run­gen an Teil­neh­men­de:

  • ak­ti­ve Mit­ar­beit
  • Freu­de am spie­le­ri­schen Zu­gang

Ab­lauf:

  • Ana­ly­sie­ren: Was ist Humor?
  • Er­le­ben: Humor im Spiel
  • Her­aus­ar­bei­ten: Wie drückt sich meine Per­sön­lich­keit aus?
  • in­di­vi­du­el­le Ab­schluss­prä­sen­ta­ti­on 

Re­fe­ren­tin: Anna Mag­da­le­na Bös­sen, Spre­che­rin & Coach, Dipl.-Spre­che­rin/-Sprech­erzie­he­rin

Ar­beits­ein­hei­ten: 10 / Zeit­stun­den: 7,5 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

In­hal­te: Lehre vor und mit gro­ßen Grup­pen er­for­dert eine an­de­re Pla­nung und me­tho­disch-di­dak­ti­sche Her­an­ge­hens­wei­se als Lehre mit Klein­grup­pen. In die­sem Work­shop wird es - ba­sie­rend auf einer Vor­ab­um­fra­ge unter den In­ter­es­sier­ten - schwer­punkt­mä­ßig ent­we­der um die lern­för­der­li­che Ge­stal­tung von Vor­le­sun­gen (über 100 Per­so­nen) oder von gro­ßen Se­mi­nar-/La­bor­grup­pen (über 30 Per­so­nen) gehen. Nach einem Input über Grup­pen­dy­na­mik, Me­tho­den der Steue­rung gro­ßer Grup­pen und das ei­ge­ne Auf­tre­ten vor gro­ßen Grup­pen wer­den ver­schie­de­ne Lehr­me­tho­den, die sich spe­zi­ell für große Grup­pen eig­nen, vor­ge­stellt und aus­pro­biert. Die ei­ge­ne Lehr­ver­an­stal­tungs­pla­nung kann in der Grup­pe dis­ku­tiert und über­ar­bei­tet wer­den.

Ziele: 

  • un­ter­schied­li­che For­men stu­den­ti­scher Mo­ti­va­ti­on und Grup­pen­dy­na­mi­ken er­ken­nen und ziel­ge­rich­tet steu­ern
  • das ei­ge­ne Auf­tre­ten vor gro­ßen Lern­grup­pen op­ti­mie­ren
  • Me­tho­den­kof­fer für große Grup­pen zu­sam­men­stel­len
  • den Um­gang mit Stö­run­gen in Gro­ß­grup­pen üben

Me­tho­den: Brin­gen Sie Ihren ei­ge­nen Lap­top, Ihr Ta­blet oder Smart­pho­ne mit, um in­ter­net­ba­sier­te Tools gleich im Work­shop aus­pro­bie­ren zu kön­nen.

Re­fe­ren­tin: Dr. Brit­ta Foltz - Coa­ching, Trai­ning, Me­dia­ti­on

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung

Vor­kennt­nis­se: nicht er­for­der­lich

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Vor­le­sun­gen ge­hö­ren seit jeher zum uni­ver­si­tä­ren All­tag. Gleich­zei­tig sind sie auf­grund von For­schungs­er­geb­nis­sen ge­wis­ser­ma­ßen „in Ver­ruf“ ge­ra­ten, da sie das Ler­nen schein­bar zu wenig un­ter­stüt­zen. Diese Si­tua­ti­on ver­un­si­chert Leh­ren­de, die Vor­le­sun­gen hal­ten sol­len. In die­ser hoch­schul­di­dak­ti­schen Ver­an­stal­tung ler­nen Sie des­halb, unter wel­chen Be­din­gun­gen Vor­le­sun­gen Ler­nen sehr wohl för­dern. Sie er­fah­ren, wel­che Funk­ti­on Vor­le­sun­gen zu er­fül­len ver­mö­gen und wel­che nicht und wie sie lern­för­der­lich ge­stal­tet wer­den kön­nen. Sie ler­nen au­ßer­dem, wie In­hal­te auf­be­rei­tet wer­den soll­ten, damit die Stu­die­ren­den sie er­fas­sen kön­nen, und wie Me­di­en und das Auf­tre­ten der Leh­ren­den das Ler­nen von Stu­die­ren­den in Vor­le­sun­gen un­ter­stüt­zen kön­nen.

In­hal­te:

  • Funk­tio­nen von Vor­le­sun­gen
  • Lehr­stra­te­gi­en für Vor­le­sun­gen
  • di­dak­ti­sche Re­duk­ti­on
  • Me­di­en­ein­satz
  • Auf­tre­ten der Leh­ren­den

Re­fe­ren­tin: PD Dr. Ul­ri­ke Hanke

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: In­no­va­ti­ve Lern­um­ge­bung, Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Die Lehre an Hoch­schu­len muss sich der For­de­rung von Un­ter­neh­men stel­len: Die Stu­die­ren­den müs­sen im Stu­di­um ler­nen, wie sie prak­ti­sche Pro­ble­me lösen kön­nen. Die­sem Ziel wid­met sich die­ser Work­shop. Denn Ak­tua­li­tät und Pra­xis­ori­en­tie­rung kön­nen die Mo­ti­va­ti­on der Ler­nen­den er­hö­hen. Eine lern­för­der­li­che Me­tho­de, die die Pra­xis­ori­en­tie­rung adres­siert, ist die Fall­stu­die. In die­sem Work­shop wer­den die di­dak­ti­schen Grund­la­gen er­ar­bei­tet und Mög­lich­kei­ten der Fall­ar­beit in Lehr­ver­an­stal­tun­gen ana­ly­siert.

In­hal­te:

  • Pra­xis­ori­en­tie­rung in der Lehre: An­läs­se für pra­xis­ori­en­tier­te Lehre iden­ti­fi­zie­ren, di­dak­ti­sche Kon­zep­te des ak­ti­ven Leh­rens und Ler­nens
  • Pra­xis­ori­en­tie­rung kon­zi­pie­ren: Kon­struk­ti­on von „Pro­blem­auf­ga­ben“, Fall­stu­di­en ein­set­zen, ent­wi­ckeln, an­lei­ten und aus­wer­ten
  • Leis­tungs­be­wer­tung: mit Fall­stu­di­en prü­fen

Die Teil­neh­men­den die­ses Work­shops kon­stru­ie­ren erste Lern­ar­chi­tek­tu­ren mit Fall­stu­di­en und iden­ti­fi­zie­ren un­ter­schied­li­che An­läs­se, das Er­lern­te in ihren Lehr­ver­an­stal­tun­gen ein­zu­set­zen.

Re­fe­ren­tin: Prof. Dr. Luisa Heß, co­mi­no­vo

Ar­beits­ein­hei­ten: 7 / Zeit­stun­den: 5,25

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, In­no­va­ti­ve Lern­um­ge­bung, Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

In der Lehre spielt die Kom­mu­ni­ka­ti­on in und mit der Grup­pe der Stu­die­ren­den eine wich­ti­ge Rolle. Diese so zu ge­stal­ten, dass alle Stu­die­ren­den aktiv am Ge­spräch und damit an den ab­lau­fen­den Lern­pro­zes­sen be­tei­ligt wer­den, ist Auf­ga­be der/des Leh­ren­den. Mo­dera­ti­ons­kom­pe­ten­zen sind in die­sem Zu­sam­men­hang wich­tig, um die ab­lau­fen­den Pro­zes­se ziel­ori­en­tiert zu steu­ern und alle Be­tei­lig­ten gleich­be­rech­tigt in­halt­lich in den Pro­zess ein­zu­be­zie­hen. In die­ser Ver­an­stal­tung er­ar­bei­ten wir ge­mein­sam, wie Sie As­pek­te der Mo­dera­ti­on in der Lehre nut­zen kön­nen, um das Ler­nen der Stu­die­ren­den zu un­ter­stüt­zen.

In­hal­te:

  • Grund­la­gen der Mo­dera­ti­on
  • Rolle und Grund­hal­tung der Mo­de­ra­to­rin/des Mo­de­ra­tors
  • Mo­dera­ti­ons­tech­ni­ken, -werk­zeu­ge und -me­tho­den
  • Ein­satz­mög­lich­kei­ten in der Lehre

In der Ver­an­stal­tung wech­seln sich kurze theo­re­ti­sche Im­pul­se mit prak­ti­schen Übun­gen ab, in denen die Leh­ren­den die Ge­le­gen­heit haben, sich selbst in der Rolle als Mo­de­ra­tor:in zu er­fah­ren und ihre Hal­tung zu re­flek­tie­ren.

Re­fe­ren­tin: Re­gi­na Schal­ler, Team MeQS | Hoch­schul­di­dak­tik, FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 5 / Zeit­stun­den: 3,75

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: In­no­va­ti­ve Lern­um­ge­bun­gen, Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

 

Text­ar­beit muss sein, kri­ti­sches Lesen und Schrei­ben umso mehr. Nicht erst mit den auf­kom­men­den KI-Tools will der Um­gang mit Tex­ten ge­lernt sein. Dafür braucht es Ori­en­tie­rung im Tex­t­uni­ver­sum, aka­de­mi­sche Ar­beits­tech­ni­ken und vor allem einen ent­spre­chen­den Qua­li­täts­an­spruch. Zwar soll­te den Stu­die­ren­den der Um­gang mit Tex­ten, das Lesen und Schrei­ben, aus der Schu­le ver­traut sein. Trotz­dem wird Text­ar­beit im Stu­di­um als Her­aus­for­de­rung emp­fun­den.

Was heißt Lesen und Schrei­ben zu pro­fes­sio­nel­len Zwe­cken? Wie las­sen sich die Schwie­rig­kei­ten der Stu­die­ren­den er­klä­ren? Wie kön­nen Lesen und Schrei­ben auf­ein­an­der be­zo­gen wer­den, um Stu­die­ren­de best­mög­lich zu be­glei­ten? Und wie lässt sich Text­ar­beit in un­ter­schied­li­chen Lehr­for­ma­ten in­te­grie­ren und ab­wechs­lungs­reich ge­stal­ten?

Im Work­shop wer­fen wir einen Blick auf die Ge­lin­gens­be­din­gun­gen für die Text­ar­beit in Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen sowie im Selbst­stu­di­um. Dabei ler­nen Sie aus­ge­wähl­te Me­tho­den ken­nen und haben Ge­le­gen­heit erste Um­set­zungs­ide­en zu er­pro­ben.

For­mat:

Die Ver­an­stal­tung glie­dert sich in zwei Teile: einen Auf­takt­work­shop in Prä­senz (8 AE) für Hin­ter­grün­de und Ge­stal­tungs­an­sät­ze, eine in­di­vi­du­el­le Er­pro­bungs­pha­se (2 AE) am bes­ten di­rekt in Ihrer Lehr­ver­an­stal­tung sowie einen Re­fle­xi­ons­work­shop on­line (4 AE).

In­hal­te:

  • Ent­wick­lung li­te­ra­ler Kom­pe­ten­zen in Schu­le und Stu­di­um
  • fach­kul­tu­rel­le As­pek­te der Text­ar­beit
  • Ver­knüp­fung von Lesen und Schrei­ben
  • aus­ge­wähl­te Me­tho­den

Ziele: Die Teil­neh­men­den

  • iden­ti­fi­zie­ren in Bezug auf Text­ar­beit all­ge­mei­ne und fach­ty­pi­sche Her­aus­for­de­run­gen;
  • ver­fü­gen über Kri­te­ri­en für die Aus­wahl, Ge­stal­tung und Ver­net­zung von Lek­tü­re- und Schreib­an­läs­sen;
  • ken­nen aus­ge­wähl­te Me­tho­den für die Text­ar­beit in der Prä­senz- und der On­line-Lehre;
  • ent­wi­ckeln Ideen für die Ein­bin­dung der Text­ar­beit in die Lehr­ver­an­stal­tung.

Re­fe­ren­tin: Dr. Anja Cen­te­no Gar­cía - Pu­bli­zis­tin | Be­ra­te­rin | Coach

Ar­beits­ein­hei­ten:

Part|   Ar­beits­ein­hei­ten|   Zeit­stun­den
Prä­senz­work­shop86 (plus Pau­sen)
Er­pro­bungs­pha­se21,5
Re­fle­xi­ons­work­shop on­line43 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop 

Für Hoch­schul­leh­ren­de sind Stim­me und Spra­che wich­ti­ges Hand­werks­zeug. Die per­sön­li­che Art zu spre­chen und eine trai­nier­te und ge­sun­de Stim­me bil­den die Grund­la­ge für eine sym­pa­thi­sche und über­zeu­gen­de Sprech­wei­se.

Das Ziel der Fort­bil­dung „Star­ke Stim­me“ ist es, Ihre Stim­me trag­fä­hig, stark und ge­sund zu hal­ten und Ihr stimm­li­ches Po­ten­ti­al voll aus­zu­schöp­fen. Sie er­fah­ren, wie Sie Stimm­kraft für sprech­rei­che Tage auf­bau­en kön­nen, und ler­nen, Ihre Stim­me zu re­ge­ne­rie­ren. Sie trai­nie­ren, Kör­per, At­mung und Stim­me auch im Laufe des Tages leis­tungs­fä­hig zu hal­ten und mit Stress und Hin­ter­grund­lärm um­zu­ge­hen.

Sie ler­nen in die­ser Fort­bil­dung, na­tür­lich, si­cher und ak­ti­vie­rend zu spre­chen, und trai­nie­ren ver­schie­de­ne Tech­ni­ken, mit denen Sie Ihre Stimm­kraft aus­bau­en und er­hal­ten kön­nen. Im Se­mi­nar wer­den Sie an­ge­regt, das ei­ge­ne sprach­li­che Po­ten­zi­al wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.

Ziele: 

  • Star­ke Stim­me – Stimm­kraft, At­mung und Kör­per­hal­tung trai­nie­ren
  • Sprech­tech­nik – mit Sprech­me­lo­die und Ar­ti­ku­la­ti­on na­tür­lich, si­cher und in­ter­es­sant klin­gen
  • Ent­span­nung – mit Stress und An­span­nung stimm­lich rich­tig um­ge­hen

Re­fe­rent: Dr. Benno Pe­ters, Phon­e­xis 

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Ler­nen & Leh­ren

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Was braucht ein Thema, um span­nend zu sein? Wie­viel Emo­ti­on ver­trägt die Lehre?

Gute Lehre braucht Ge­schich­ten!

In die­sem Work­shop be­schäf­ti­gen wir uns mit der Frage, wie wir aus un­se­ren ei­ge­nen Er­fah­run­gen An­ek­do­ten und Span­nungs­mo­men­te in un­se­re Fach­vor­trä­ge ein­bau­en kön­nen, um Auf­merk­sam­keit zu er­zeu­gen und In­ter­es­se zu we­cken. Sto­ry­tel­ling hilft uns dabei, Bei­spie­le und Ge­schich­ten so auf­zu­be­rei­ten, dass sie das Ler­nen und Leh­ren un­ter­stüt­zen.

Im Work­shop wer­den Sie an­ge­lei­tet, The­men Ihrer Lehre mit ak­ti­vie­ren­den Fra­gen und mit den Prin­zi­pi­en des Sto­ry­tel­lings an­zu­rei­chern, um die Kom­mu­ni­ka­ti­on und In­ter­ak­ti­on mit Ihren Stu­die­ren­den zu för­dern.

In­hal­te:

  • Bil­der, Skiz­zen, Car­toons und ak­ti­vie­ren­de Fra­gen ein­set­zen, um In­ter­es­se und Vor­wis­sen zu we­cken
  • mit Sto­ry­tel­ling Span­nung er­zeu­gen und Er­fah­rungs­schät­ze ein­brin­gen
  • Prin­zi­pi­en und Dra­ma­tur­gie des Sto­ry­tel­lings er­pro­ben

Re­fe­ren­tin: Dipl.-Päd. Mi­chae­la Krey, Hoch­schul­di­dak­tik | Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung | Coa­ching

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

An­mel­dun­gen sen­den Sie bitte bis zum 22.02.2023 an zll.​team(at)fh-kiel.de

Stu­die­ren­de sol­len im Ver­lauf ihres Stu­di­ums nicht nur die fach­li­chen Kom­pe­ten­zen er­wer­ben, son­dern auch deren sprach­li­che Dar­stel­lung ler­nen. Be­son­ders das Schrei­ben ist dabei für viele Stu­die­ren­de eine Her­aus­for­de­rung. Der Schritt vom schu­li­schen zum aka­de­mi­schen Schrei­ben ist ohne Un­ter­stüt­zung schwer zu leis­ten. Viele Stu­die­ren­de haben große Schwie­rig­kei­ten, ihr fach­li­ches Wis­sen ad­äquat zu ver­sprach­li­chen.

Die­ser Work­shop be­fasst sich mit der Frage, wie Leh­ren­de ihre Stu­die­ren­den in die­sem Pro­zess des „aka­de­mi­schen Sprach­er­werbs” un­ter­stüt­zen kön­nen.

In­hal­te:

  • Hin­wei­se zum (stu­den­ti­schen) Schreib­pro­zess
  • Re­fle­xi­on über dis­zi­pl­in­spe­zi­fi­sches Schrei­ben, auch im Kon­trast zum schu­li­schen Schrei­ben
  • Stra­te­gi­en für einen ziel­ge­rich­te­ten Um­gang mit dem Schrei­ben (und Lesen) in der Lehre
  • Raum für prak­tisch-di­dak­ti­sche Dis­kus­sio­nen

Der Work­shop rich­tet sich an Leh­ren­de, die Qua­li­fi­ka­ti­ons­ar­bei­ten be­treu­en, in deren Lehr­ver­an­stal­tung Stu­die­ren­de schrift­li­che Leis­tun­gen (z. B. Haus­ar­bei­ten, Pro­to­kol­le) an­fer­ti­gen und an alle an­de­ren In­ter­es­sier­ten.

Re­fe­ren­tin: Janna Meyer-Bei­ning, Do­zen­tin für Deutsch als Fremd- und frem­de Wis­sen­schafts­spra­che

Ar­beits­ein­hei­ten: 7 / Zeit­stun­den: 5,25

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

So­wohl in Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen als auch in On­line­ver­an­stal­tun­gen kann es immer wie­der zu schwie­ri­gen/her­aus­for­dern­den Si­tua­tio­nen kom­men, die so­wohl Sie als Leh­ren­de*r als auch die Stu­die­ren­den En­er­gie kos­ten und eine pro­duk­ti­ve Ar­beit an den Lern­in­hal­ten er­schwe­ren.

In­hal­te: In die­ser Ver­an­stal­tung wer­den Sie auch an­hand von ei­ge­nen Bei­spie­len aus Ihrer Lehre an fol­gen­den Fra­gen ar­bei­ten:

  • Wie kön­nen Sie kon­struk­tiv mit schwie­ri­gen Si­tua­tio­nen in der Prä­senz- und On­line-Lehre um­ge­hen?
  • Wo­durch ent­ste­hen schwie­ri­ge Si­tua­tio­nen ins­be­son­de­re in der In­ter­ak­ti­on (Prä­senz und On­line) mit den Stu­die­ren­den?
  • Was kön­nen Sie tun, um schwie­ri­gen Si­tua­tio­nen vor­zu­beu­gen?

Sie er­hal­ten Wis­sen­s­im­pul­se sowie die Mög­lich­keit, sich mit an­de­ren Leh­ren­den aus­zu­tau­schen und die Ein­satz­mög­lich­keit in Ihrer ei­ge­nen Pra­xis zu re­flek­tie­ren und ggf. zu er­pro­ben.

Re­fe­ren­tin: Dipl.-Päd. Helga Häns­ler, Be­ra­tung | Coa­ching | Trai­ning

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zu­nen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Eine an­schau­li­che, ver­ständ­li­che Vi­sua­li­sie­rung von Lern­in­hal­ten ist ge­ra­de bei kom­ple­xen In­hal­ten zen­tral, um das Ler­nen der Stu­die­ren­den zu för­dern. Mit Hilfe von Bil­dern zu kom­mu­ni­zie­ren be­deu­tet, Kern­aus­sa­gen kla­rer auf den Punkt zu brin­gen, kom­ple­xe Sach­ver­hal­te ver­ständ­lich und sprach­un­ab­hän­gig dar­zu­stel­len sowie Auf­merk­sam­keit, Krea­ti­vi­tät und Kon­zen­tra­ti­on der Ler­nen­den zu ak­ti­vie­ren. Die­ser Work­shop rich­tet sich an Leh­ren­de, die In­hal­te mit Hilfe von (Tafel-)Bil­dern ef­fek­tiv trans­por­tie­ren möch­ten.

Zeich­nen ist sehr viel leich­ter zu ler­nen als etwa ein Mu­sik­in­stru­ment. Durch das Mal­mann® Bau­kas­ten­sys­tem wer­den die Teil­neh­men­den in die Lage ver­setzt, Men­schen, Sym­bo­le und an­de­re In­hal­te zu zeich­nen und nach kur­zer Zeit ganze Schau­bil­der zu fer­ti­gen. Sie ler­nen zudem, eine po­si­ti­ve und kon­struk­ti­ve Bild­wir­kung mit­tels Form-und Farb­spra­che zu er­zeu­gen.

In­hal­te:

  • Ge­sich­ter und Men­schen zeich­nen / Emo­tio­nen und Ak­ti­vi­tä­ten aus­drü­cken
  • der schnel­le Weg zum pas­sen­den Bild
  • Farb- und Stift­kun­de
  • Schau­bild­ge­stal­tung unter An­lei­tung

Das Trai­ning rich­tet sich auch an Leh­ren­de, die von sich be­haup­ten, nicht zeich­nen zu kön­nen. Mit Spaß, Krea­ti­vi­tät und viel Raum zum Üben wer­den alle Teil­neh­men­den in die Lage ver­setzt, das Ge­lern­te so­fort in der ei­ge­nen Lehre um­zu­set­zen.

Re­fe­rent: Ste­phan Ul­rich, Mal­mann®

Ar­beits­ein­hei­ten: 10 / Zeit­stun­den: 7,5

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: In­no­va­ti­ve Lern­um­ge­bun­gen, Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Schwer­punkt Be­ra­ten & För­dern

Kon­flikt­haf­te und schwie­ri­ge Si­tua­tio­nen sind im Hoch­schul­all­tag all­ge­gen­wär­tig und tre­ten so­wohl in Lehr­si­tua­tio­nen und Ar­beits­grup­pen als auch in­ner­halb von Fach­be­rei­chen auf. Um die­sen Kon­flikt­si­tua­tio­nen pro­duk­tiv zu be­geg­nen, sind zwei Schlüs­sel­fak­to­ren von gro­ßer Be­deu­tung: Ers­tens die Fä­hig­keit zur kon­struk­ti­ven und de­es­ka­lie­ren­den Kom­mu­ni­ka­ti­on und zwei­tens die Kennt­nis von be­währ­ten Me­tho­den zur Kon­flikt­mo­de­ra­ti­on zwi­schen zwei Par­tei­en. Eine klare in­ne­re Hal­tung zum Thema Kon­flikt bil­det die Grund­la­ge für den er­folg­rei­chen Um­gang mit sol­chen Si­tua­tio­nen. Die­ser Work­shop bie­tet Ihnen die Mög­lich­keit, in die prak­ti­sche An­wen­dung von Tech­ni­ken und Me­tho­den eines ef­fek­ti­ven Kon­flikt­ma­nage­ments ein­zu­tau­chen.

In­hal­te:

  • Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gi­en zur Lö­sung von Kon­flik­ten und schwie­ri­gen Si­tua­tio­nen ken­nen
  • Me­tho­den der Kon­flikt­mo­de­ra­ti­on üben und re­flek­tie­ren
  • eine klare in­ne­re Hal­tung in Kon­flikt­si­tua­tio­nen fin­den

Me­tho­den:

  • Mi­ni­vor­trä­ge
  • prak­ti­sche Übun­gen
  • Ein­zel- und Klein­grup­pen­ar­beit
  • Steg­reif- und Rol­len­spie­le
  • De­mons­tra­tio­nen
  • Feed­back

Re­fe­ren­tin: Dipl.-Päd. Helga Häns­ler, Be­ra­tung | Coa­ching | Trai­ning

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern, Di­ver­si­tät

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Als Leh­ren­de:r ste­hen Sie jeden Tag vor un­ter­schied­li­chen Grup­pen von Stu­die­ren­den. Diese Grup­pen ent­wi­ckeln oft ihre ganz ei­ge­ne Dy­na­mik. Diese Dy­na­mik zu nut­zen, um die Lern­pro­zes­se aller Stu­die­ren­den zu in­iti­ie­ren und zu un­ter­stüt­zen, ist eine wich­ti­ge Auf­ga­be für Sie als Leh­ren­de:r. In die­ser Ver­an­stal­tung ler­nen Sie Stra­te­gi­en und Me­tho­den ken­nen, die Sie dabei un­ter­stüt­zen, die Dy­na­mik von Grup­pen pro­duk­tiv zu nut­zen.

In­hal­te:

  • Merk­ma­le von Grup­pen
  • grup­pen­dy­na­mi­sche Pro­zes­se und Rol­len
  • In­ter­ak­ti­on in Grup­pen
  • Grup­pen an­lei­ten und mo­de­rie­ren

In der Ver­an­stal­tung wech­seln sich kurze Im­puls­re­fe­ra­te mit Ge­le­gen­heit ab, das Er­lern­te in prak­ti­schen Übun­gen zu er­pro­ben und die Ein­satz­mög­lich­kei­ten in Ihrer ei­ge­nen Pra­xis zu re­flek­tie­ren.

Re­fe­ren­tin: Helga Häns­ler, Be­ra­tung | Coa­ching | Trai­ning

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Wie viel Ori­en­tie­rung und Un­ter­stüt­zung ist an­ge­mes­sen? Wie kom­mu­ni­zie­re ich Er­war­tun­gen und Feed­back für die Stu­die­ren­den nach­voll­zieh­bar? Wie er­rei­che ich Ver­bind­lich­keit für alle Be­tei­lig­ten? Wie kann ich meine Be­treu­ung(-en) ef­fi­zi­ent ge­stal­ten?

Ein guter Be­gleit­pro­zess ist an­ge­sichts der ra­san­ten Ent­wick­lun­gen im Be­reich der Künst­li­chen In­tel­li­genz wich­ti­ger denn je. Er schafft Trans­pa­renz und Ver­läss­lich­keit. Aus­ge­hend von Er­geb­ni­s­er­war­tun­gen und Funk­tio­nen von Se­mi­nar- und Ab­schluss­ar­bei­ten er­ar­bei­ten wir ex­em­pla­ri­sche Bau­stei­ne für ein kla­res An­for­de­rungs­pro­fil. Wir ver­schaf­fen uns einen Über­blick über zen­tra­le Her­aus­for­de­run­gen, um dar­aus Be­treu­ungs­be­dar­fe und Ver­ant­wort­lich­kei­ten ab­zu­lei­ten. Für eine wirk­sa­me Pro­zess­ge­stal­tung ler­nen Sie ein­fa­che Pro­jekt­ma­nage­ment-Tools und Ge­sprächs­tech­ni­ken ken­nen, die Sie in Ihre Pra­xis ein­bin­den kön­nen.

Ziele: Die Teil­neh­men­den...

  • kön­nen ein kla­res An­for­de­rungs­pro­fil for­mu­lie­ren;
  • re­flek­tie­ren ihre Rolle und Ver­ant­wor­tungs­be­rei­che als Be­treu­er:in;
  • ver­fü­gen über Tech­ni­ken zur an­ge­mes­se­nen Ge­stal­tung des Be­treu­ungs­pro­zes­ses;
  • kön­nen die Selbst­ver­ant­wor­tung der Stu­die­ren­den stär­ken.

In­hal­te:

  • An­for­de­run­gen an Haus- und Ab­schluss­ar­bei­ten
  • Pha­sen des Be­treu­ungs­pro­zes­ses
  • Füh­rungs­in­stru­men­te
  • Rol­len­re­fle­xi­on

Re­fe­ren­tin: Dr. Anja Cen­te­no Gar­cía - Pu­bli­zis­tin | Be­ra­te­rin | Coach

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Prü­fen & Be­wer­ten, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Kri­ti­sches Den­ken ist eines der am bes­ten ak­zep­tier­ten Lern­zie­le im Hoch­schul­stu­di­um – quer durch alle Fach­dis­zi­pli­nen. Zu­gleich be­kla­gen viele Leh­ren­de, dass Stu­die­ren­de kri­ti­sches Den­ken nicht in aus­rei­chen­dem Maße be­herr­schen. Was sagen Stu­di­en hier­zu? Was be­deu­tet „kri­ti­sches Den­ken“ über­haupt kon­kret für einen Stu­di­en­gang, für ein ein­zel­nes Fach oder ein Modul? Und wie kön­nen die ent­spre­chen­den Kom­pe­ten­zen in der Lehre be­rück­sich­tigt wer­den? Mit die­sen Fra­gen be­fas­sen wir uns im Work­shop und über­tra­gen aus­ge­wähl­te As­pek­te auf die Lehre der Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer.

In­hal­te:

  • Aus­prä­gun­gen kri­ti­schen Den­kens
  • fach­be­zo­ge­ne Spe­zi­fi­ka
  • Ope­ra­tio­na­li­sie­run­gen für die Lehre

Re­fe­ren­tin: Dr. Chris­tia­ne Metz­ger, Zen­trum für Ler­nen und Lehr­ent­wick­lung, FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 5 / Zeit­stun­den: 3,75

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Ler­nen & Leh­ren, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: für Per­so­nen mit Lehr­er­fah­rung

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Stu­die­ren­de wäh­len ihren Stu­di­en­gang oft auf­grund einer in­ter­es­sen­ge­lei­te­ten Mo­ti­va­ti­on. Doch in vie­len Ver­an­stal­tun­gen ist aus der Per­spek­ti­ve der/des Leh­ren­den davon nicht mehr viel zu spü­ren. Dabei ist Mo­ti­va­ti­on eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für ver­ständ­nis­ori­en­tier­te Lern­pro­zes­se. In die­ser Ver­an­stal­tung stel­len wir uns die Frage, wie die Mo­ti­va­ti­on Stu­die­ren­der in un­ter­schied­li­chen Lehr­ver­an­stal­tungs­kon­tex­ten auf­recht­erhal­ten und ge­för­dert wer­den kann. Hier­zu ler­nen Sie un­ter­schied­li­che Mo­ti­va­ti­ons­mo­del­le sowie prak­ti­sche Bei­spie­le für die Um­set­zung in der Lehr­pra­xis ken­nen.

In­hal­te:

  • die Selbst­be­stim­mungs­theo­rie der Mo­ti­va­ti­on (Deci & Ryan 1993), das In­te­grier­te Lern- und Hand­lungs­mo­dell (Mar­tens & Rost 1998)
  • Stra­te­gi­en zur Um­set­zung die­ser Mo­del­le in der Lehre
  • prak­ti­sche Bei­spie­le für mo­ti­vie­ren­de Lehre

In der Ver­an­stal­tung wech­seln sich theo­re­ti­sche Im­pul­se mit Übungs­pha­sen ab, in denen die er­ar­bei­te­ten In­hal­te auf die ei­ge­ne Lehr­pra­xis über­tra­gen wer­den kön­nen.

Re­fe­ren­tin­nen: Dr. Chris­tia­ne Metz­ger & Dr. Ma­rei­ke Ko­barg, Team MeQS | Hoch­schul­di­dak­tik, FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 5 / Zeit­stun­den: 3,75

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Gen­der & Di­ver­si­ty, Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Über den Er­folg Ihrer Ver­an­stal­tun­gen wird vor allem am Schreib­tisch der Stu­die­ren­den ent­schie­den – wenn diese einen guten Ar­beits­plan auf­stel­len, den Stoff ei­gen­stän­dig auf­be­rei­ten und kon­ti­nu­ier­lich lesen und ler­nen. In die­sem Work­shop er­fah­ren Sie, wie Sie als Leh­ren­de diese Pro­zes­se an­re­gen und un­ter­stüt­zen kön­nen.

In­hal­te:

  • Ziel­set­zung und Ar­beits­stra­te­gi­en für Stu­die­ren­de
  • Lese- und Ela­bo­ra­ti­ons­tech­ni­ken für das Selbst­stu­di­um
  • Kon­zen­tra­ti­on, Selbst­mo­ti­va­ti­on und Selbst­dis­zi­plin för­dern
  • Ge­stal­tung und Re­fle­xi­on des Selbst­stu­di­en­an­teils der ei­ge­nen Ver­an­stal­tung

Ziele:

  • Ele­men­te des stu­den­ti­schen Selbst­stu­di­ums re­flek­tie­ren
  • den Selbst­stu­di­en­an­teil der ei­ge­nen Ver­an­stal­tun­gen fest­le­gen und kri­tisch prü­fen
  • Her­aus­for­de­run­gen und Pro­ble­me im Selbst­stu­di­um iden­ti­fi­zie­ren
  • Lern- und Zeit­ma­nage­ment­tech­ni­ken für das Selbst­stu­di­um ken­nen­ler­nen
  • Stra­te­gi­en zur Be­glei­tung des Selbst­stu­di­ums und zur Un­ter­stüt­zung bei Pro­ble­men ent­wi­ckeln

Ar­beits­wei­se: In­halt­li­che In­puts der Re­fe­ren­tin, Aus­tausch sowie Übun­gen zur An­wen­dung der In­hal­te auf die ei­ge­ne Ver­an­stal­tung

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Re­fe­ren­tin: Nadia Blüt­h­mann, Ar­beits­stel­le Stu­di­um und Beruf (AStuB), Uni­ver­si­tät Ham­burg

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Ob in Prä­senz oder im vir­tu­el­len Raum – eine stu­die­ren­den­zen­trier­te Be­ra­tung in der Sprech­stun­de ist grund­le­gend für den Stu­di­en­erfolg. In die­sem Work­shop wer­den wir die Rolle der Lehr­per­son im stu­die­ren­den­zen­trier­ten Be­ra­tungs­pro­zess re­flek­tie­ren, die sys­te­ma­ti­sche und ef­fi­zi­en­te Or­ga­ni­sa­ti­on, Pla­nung, Vor- und Nach­be­rei­tung einer Sprech­stun­de fo­kus­sie­ren und au­ßer­dem Mög­lich­kei­ten er­ör­tern, pas­si­ve oder ver­un­si­cher­te Stu­die­ren­de aktiv in die Be­ra­tung ein­zu­bin­den.

Ziele: Die Teil­neh­men­den kön­nen nach dem Work­shop

  • ihre Rolle im Be­ra­tungs­pro­zess im Kon­text der Stu­die­ren­den­zen­trie­rung re­flek­tie­ren,
  • einen Be­ra­tungs­pro­zess in Ori­en­tie­rungs­pha­se, Klä­rungs-/Ver­än­de­rungs­pha­se und Be­wer­tungs-/Ab­schluss­pha­se struk­tu­rie­ren,
  • die Sprech­stun­de sys­te­ma­tisch und ef­fi­zi­ent or­ga­ni­sie­ren, pla­nen, vor- und nach­be­rei­ten,
  • Pas­si­vi­tät, Ver­un­si­che­rung und Lern­wi­der­stän­den in der Sprech­stun­de kom­mu­ni­ka­tiv und me­tho­disch be­geg­nen.

Der Work­shop be­steht aus drei Tei­len: (1) On­line-Mee­ting zu 4 AE, (2) An­wen­dungs­pha­se zu 1 AE, (3) On­line-Mee­ting zu 3 AE. Wir wer­den uns die In­hal­te mit­hil­fe ver­schie­de­ner Me­tho­den (z. B. der Kopf­stand-Tech­nik, die auch im Be­ra­tungs­kon­text an­ge­wandt wer­den kann, um pas­si­ve oder ver­un­si­cher­te Stu­die­ren­de zu ak­ti­vie­ren) aktiv er­ar­bei­ten. In der An­wen­dungs­auf­ga­be wer­den Sie einen Vor­be­rei­tungs­bo­gen oder eine Pro­to­koll­vor­la­ge für Ihre Sprech­stun­de ent­wi­ckeln.

Re­fe­ren­tin: Dr. Bar­ba­ra Keh­ler, Uni­ver­si­tät Bonn

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Be­ra­ten & För­dern, Di­ver­si­tät

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop 

Sie sind in­ter­es­siert an einem Ein­satz von Pro­jekt­ar­beit in Ihrer Lehre? Sie möch­ten er­fah­ren, wie Sie diese er­folg­reich an­lei­ten und be­treu­en kön­nen? Füh­ren Sie schon pro­jekt­ori­en­tier­te Lehre durch und wür­den diese gerne re­flek­tie­ren und wei­ter­ent­wi­ckeln?

Der Ein­satz von Pro­jekt­ler­nen in der Lehre er­öff­net Stu­die­ren­den die Mög­lich­keit, ihre Sach-, So­zi­al- und Selbst­kom­pe­ten­zen zu ver­tie­fen. Damit sind kom­ple­xe hoch­schul­di­dak­ti­sche Pro­zes­se ver­bun­den, die die­ser Work­shop in den Fokus nimmt. Neben den Grund­la­gen der Pro­jekt­me­tho­de wer­den ver­schie­de­ne Ein­satz­for­men in der Lehre vor­ge­stellt. Ent­lang der ver­schie­de­nen Pha­sen der Pro­jekt­ar­beit er­fah­ren Sie, wel­che di­dak­ti­schen Mög­lich­kei­ten das Ge­lin­gen der Pro­jekt­ar­beit und den stu­den­ti­schen Kom­pe­tenz­auf­bau un­ter­stüt­zen kön­nen.

Mit Blick auf die breit ge­streu­ten An­for­de­run­gen an das Han­deln der Stu­die­ren­den im Pro­jekt (z. B. bei The­men­fin­dung, Pla­nung und Or­ga­ni­sa­ti­on, ggf. bei au­ßer­uni­ver­si­tä­ren Ko­ope­ra­ti­ons­tä­tig­kei­ten, schrift­li­chen Aus­ar­bei­tun­gen) ler­nen Sie di­dak­ti­sche Werk­zeu­ge ken­nen und re­flek­tie­ren deren An­wend­bar­keit auf Ihre Lehre. Ein wei­te­res Au­gen­merk wird im Work­shop auf die Frage der Be­wer­tungs­mög­lich­kei­ten von stu­den­ti­scher Pro­jekt­ar­beit ge­legt.

Ziele: 

  • Grund­la­gen der Pro­jekt­me­tho­de und ihre Ein­satz­mög­lich­kei­ten be­schrei­ben
  • die Ak­ti­vi­tä­ten der Ler­nen­den in den ver­schie­de­nen Pha­sen der Pro­jekt­ar­beit re­flek­tie­ren und mit di­dak­ti­schen Werk­zeu­gen zu un­ter­stüt­zen
  • Be­wer­tungs­mög­lich­kei­ten von Pro­jekt­ar­bei­ten ein­set­zen
  • die ver­än­der­te Rolle als Leh­ren­de:r wahr­zu­neh­men und re­flek­tie­ren

Ar­beits­wei­se im Work­shop

Der Work­shop bie­tet eine Mi­schung aus Kurz­vor­trä­gen, Fall­ar­bei­ten, Grup­pen­ar­bei­ten, Ein­zel­ar­bei­ten, Dis­kus­si­on, Krea­tiv­tech­ni­ken und Übun­gen. Stets im Zen­trum steht die Über­tra­gung der The­ma­ti­ken auf die ei­ge­ne Lehre, deren Re­fle­xi­on und ein kol­le­gia­ler Aus­tausch dar­über.

Re­fe­ren­tin: Dr. Cor­ne­lia Arend-Stei­ne­bach, Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Be­ra­ten und För­dern, Prü­fen und Be­wer­ten, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop 

(Be­ra­tungs-)Ge­sprä­che mit Stu­die­ren­den ge­hö­ren wie Leh­ren und Prü­fen zu den zen­tra­len Auf­ga­ben von Leh­ren­den. Grün­de gibt es viele: Be­treu­ung von Ar­bei­ten, Re­fe­rats­vor­be­rei­tung, Prü­fungs­be­ra­tung etc. Oft­mals gibt es nur knap­pe zeit­li­che Res­sour­cen für ein Ge­spräch, die gut ge­nutzt wer­den wol­len. Durch eine lö­sungs­ori­en­tier­te Ge­sprächs­füh­rung kön­nen (Be­ra­tungs-)Ge­sprä­che für beide Sei­ten ef­fek­tiv und be­frie­di­gend ver­lau­fen.

Im Se­mi­nar er­hal­ten Sie einen Ein­blick in die lö­sungs­ori­en­tier­te Ge­sprächs­füh­rung und er­ler­nen Tech­ni­ken, die Sie in der Pra­xis lö­sungs­ori­en­tiert und ef­fek­tiv ein­set­zen kön­nen.

In­hal­te:

  • Grund­la­gen der lö­sungs­ori­en­tier­ten Ge­sprächs­füh­rung und Be­ra­tung
  • Tech­ni­ken und Bau­stei­ne der lö­sungs­ori­en­tier­ten Ge­sprächs­füh­rung und Be­ra­tung
  • Struk­tu­rie­rung und Steue­rung von Ge­sprä­chen

Ein­ge­setzt wer­den kurze Im­puls­re­fe­ra­te zur The­ma­tik der lö­sungs­ori­en­tier­ten Ge­sprächs­füh­rung. Au­ßer­dem er­hal­ten Sie die Ge­le­gen­heit, das Er­lern­te in prak­ti­schen Übun­gen zu er­pro­ben und die Ein­satz­mög­lich­kei­ten in ihrer ei­ge­nen Pra­xis zu re­flek­tie­ren.

Re­fe­ren­tin: Helga Häns­ler, Be­ra­tung | Coa­ching | Trai­ning

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Spä­tes­tens beim Ver­fas­sen von Se­mi­nar- und Ab­schluss­ar­bei­ten zeigt sich, ob die Stu­die­ren­den zu ziel­ge­rich­te­ter Text­ar­beit in der Lage sind. Doch was heißt Lesen zu pro­fes­sio­nel­len Zwe­cken? Wie kön­nen Stu­die­ren­de auf dem Weg von le­sen­den Laien zu pro­fes­sio­nel­len Leser*innen un­ter­stützt und be­glei­tet wer­den? Wie kann Text­ar­beit adres­sa­ten­ge­recht und ab­wechs­lungs­reich ge­stal­tet wer­den?

Nach einem kur­zen Über­blick zur Le­se­so­zia­li­sa­ti­on in Schu­le und Stu­di­um re­flek­tie­ren wir im Work­shop As­pek­te fach­be­zo­ge­ner Le­se­kom­pe­tenz. Daran an­knüp­fend ana­ly­sie­ren und dis­ku­tie­ren wir an­hand von Kri­te­ri­en die Ge­lin­gens­be­din­gun­gen für die Text­ar­beit in Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen und Selbst­stu­di­um. Der Work­shop ori­en­tiert sich an den Fra­gen der Teil­neh­men­den. Bitte brin­gen Sie auch ei­ge­ne Pra­xis­bei­spie­le und Lehr­kon­zep­te für die Text­ar­beit mit.

In­hal­te:

  • Le­se­so­zia­li­sa­ti­on
  • fach­be­zo­ge­ne Le­se­kom­pe­tenz
  • Ge­lin­gens­be­din­gun­gen der Texta­beit
  • Text­aus­wahl und -ver­net­zung für die Lehre
  • me­tho­di­sche Be­glei­tung

Re­fe­ren­tin: Dr. Anja Cen­te­no Gar­cía,  Pu­bli­zis­tin | Be­ra­te­rin | Coach

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: In­no­va­ti­ve Lern­um­ge­bun­gen, Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: fort­ge­schrit­te­ne Lehr­er­fah­rung

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Das Zeit- und Selbst­ma­nage­ment Hoch­schul­leh­ren­der ist von be­son­de­ren Her­aus­for­de­run­gen ge­prägt: Frei­hei­ten, wel­che ein hohes Maß an Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on er­for­dern, un­kla­re Er­war­tun­gen und kon­kur­rie­ren­de Rol­len zäh­len dazu. Fol­gen kön­nen ein Ge­fühl von Über­for­de­rung und Stress sein.

In die­sem Work­shop ler­nen Sie in einer be­glei­te­ten Selbst­re­fle­xi­on Vor­ge­hens­wei­sen und Me­tho­den für ein er­folg­rei­ches Zeit- und Selbst­ma­nage­ment ken­nen. Hier­bei wird es um Le­bens­weg­pla­nung und En­er­gie­ma­nage­ment eben­so gehen wie um das Ar­bei­ten mit Zie­len, das Set­zen von Prio­ri­tä­ten und den Um­gang mit Zeit­fres­sern.

Der Fokus in­ner­halb einer ganz­heit­li­chen Be­trach­tung liegt dabei auf den Her­aus­for­de­run­gen Hoch­schul­leh­ren­der in Ver­bin­dung mit Tä­tig­kei­ten in Lehre und Ad­mi­nis­tra­ti­on.

In­hal­te:

  • Zeit- und Selbst­ma­nage­ment: spe­zi­fi­sche Her­aus­for­de­run­gen Leh­ren­der
  • in­di­vi­du­el­le Werte und Rol­len ken­nen und nut­zen
  • von der Le­bens­weg­pla­nung zu kurz­fris­ti­gen Zie­len
  • Stra­te­gi­en für ein ent­las­ten­des En­er­gie­ma­nage­ment

Re­fe­ren­tin: Co­rin­na Lütsch, men­ta­lenz GbR/Zen­trum für Ler­nen und Lehr­ent­wick­lung der FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Be­ra­ten & För­dern

Vor­kennt­nis­se: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Schwer­punkt Prü­fen & Be­wer­ten

11 % der Stu­die­ren­den geben an, dass sie lang­fris­ti­ge ge­sund­heit­li­che  Be­ein­träch­ti­gun­gen haben, die das Stu­di­um er­schwe­ren. Nur ein klei­ner Teil die­ser Grup­pe ist im Hoch­schul­all­tag auf den ers­ten Blick er­kenn­bar Viele Stu­die­ren­de mit Be­ein­träch­ti­gun­gen wer­den erst­mals „sicht­bar“, wenn Schwie­rig­kei­ten bei Stu­di­en- und Prü­fungs­leis­tun­gen, Fris­ten oder An­we­sen­heits­pflich­ten auf­tre­ten. Damit Stu­die­ren­de mit Be­ein­träch­ti­gun­gen ver­gleich­ba­re Chan­cen wie an­de­re Stu­die­ren­de haben, kön­nen Stu­di­en- und Prü­fungs­leis­tun­gen von vorn­her­ein di­ver­si­täts­sen­si­bel ge­stal­tet oder in­di­vi­du­ell durch so­ge­nann­te Nach­teils­aus­glei­che an­ge­passt wer­den.

In­hal­te: Im Work­shop soll ge­klärt wer­den, für wen und wie Stu­di­en- und Prü­fungs­be­din­gun­gen so ge­stal­tet wer­den kön­nen, dass alle Stu­die­ren­den ver­gleich­ba­re Chan­cen auf ein er­folg­rei­ches Stu­di­um haben. Dabei geht es ins­be­son­de­re um fol­gen­de Fra­gen:

  • Wel­che recht­li­chen Grund­la­gen gibt es?
  • Wel­che Vor­aus­set­zun­gen müs­sen Stu­die­ren­de er­fül­len, damit sie Nach­teils­aus­glei­che in An­spruch neh­men kön­nen?
  • Wie läuft das Ver­fah­ren? Wel­che Nach­wei­se sind er­for­der­lich?
  • Wel­che Maß­nah­men des Nach­teils­aus­gleichs sind mög­lich?
  • Wel­che Al­ter­na­ti­ven zum Nach­teils­aus­gleich gibt es?

Re­fe­ren­tin­nen: Dr. Marie-Luise Schütt und Dr. Ma­rei­ke Gat­ter­mann-Kas­per, Uni­ve­ri­tät Ham­burg

Ar­beits­ein­hei­ten: 2 / Zeit­stun­den: 2

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Gen­der & Di­ver­si­ty. Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Prü­fen & Be­wer­ten

Vor­kennt­nis­se: er­for­der­lich

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Feed­back ist eine der wir­kungs­volls­ten Maß­nah­men, die in der Hoch­schul­leh­re ge­nutzt wer­den kön­nen, um Stu­die­ren­de in ihren Lern­pro­zes­sen zu un­ter­stüt­zen. Zen­tral ist dabei, dass Feed­back die Stu­die­ren­den mit In­for­ma­tio­nen dar­über ver­sorgt, wo sie sich in ihrem Lern­pro­zess be­fin­den und wel­che Maß­nah­men sie po­ten­ti­ell er­grei­fen kön­nen, um ein ge­wähl­tes Lern­ziel zu er­rei­chen. In die­sem Work­shop wer­den wir einen kur­zen Ein­blick in em­pi­ri­sche Be­fun­de zur Be­deu­tung von Feed­back für das Ler­nen geben. Au­ßer­dem ler­nen die Teil­neh­men­den Feed­back­mo­del­le und ihre Be­deu­tung für die Pra­xis ken­nen. An­hand der Ana­ly­se von Vi­de­os un­be­kann­ter Lehr­per­so­nen und an­de­ren Bei­spie­len wer­den Merk­ma­le lern­för­der­li­chen Feed­backs ver­an­schau­licht. Au­ßer­dem er­hal­ten die Teil­neh­men­den Ge­le­gen­hei­ten, ihre ei­ge­ne Feed­back­kom­pe­tenz zu er­pro­ben und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. 

In­hal­te:

  • Be­fun­de zur Wirk­sam­keit von Feed­back
  • Feed­back­mo­del­le und ihre An­wen­dung in der Pra­xis
  • Ana­ly­se von Vi­deo­bei­spie­len zum Thema Feed­back
  • Er­ar­bei­ten und Er­pro­ben von Stra­te­gi­en für wirk­sa­mes Feed­back in der Lehre

Im Work­shop wech­seln sich theo­re­ti­sche Im­pul­se mit ak­ti­vem Ar­bei­ten an aus­ge­wähl­ten Bei­spie­len ab.

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Re­fe­ren­tin­nen: Dr. Ma­rei­ke Ko­barg & Dr. Chris­tia­ne Metz­ger, Zen­trum für Ler­nen und Lehr­ent­wick­lung, FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Prü­fun­gen gehen für die Do­zen­tin­nen und Do­zen­ten mit einem hohen zeit­li­chen Auf­wand zur Vor­be­rei­tung, Durch­füh­rung und Aus­wer­tung ein­her. Mul­ti­ple­Choice-Auf­ga­ben (MC-Auf­ga­ben) bie­ten in die­ser Hin­sicht im Ver­gleich zu an­de­ren Prü­fungs­for­ma­ten die Vor­tei­le einer zü­gi­gen Durch­füh­rung und einer schnel­len, ggfs. sogar au­to­ma­ti­sier­ten Aus­wer­tung. Qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge MC-Auf­ga­ben kön­nen wei­ter­hin zur Jus­ti­zia­bi­li­tät einer Prü­fung bei­tra­gen; bei­spiels­wei­se er­fol­gen die schrift­li­chen Staats­ex­amens­prü­fun­gen in der Me­di­zin in die­sem Prü­fungs­for­mat.

In­hal­te:

  • Vor­tei­le und Gren­zen von MC-Auf­ga­ben
  • ver­schie­de­ne For­men von MC-Auf­ga­ben
  • Kri­te­ri­en zur Er­stel­lung guter MC-Fra­gen
  • Mög­lich­kei­ten zur Ab­wand­lung von Fra­gen aus frü­he­ren Klau­su­ren

Ein Schwer­punkt wird die Er­stel­lung von kom­pe­tenz­ori­en­tier­ten, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen MC-Auf­ga­ben durch die Teil­neh­men­den sein, die sie in ihren Klau­su­ren ver­wen­den kön­nen. Me­tho­disch wer­den wei­ter­hin Im­puls­re­fe­ra­te und Grup­pen­ar­beit ein­ge­setzt. Bitte brin­gen Sie, falls vor­han­den, (1) Lern­zie­le zu der Ver­an­stal­tung, für die Sie MC-Auf­ga­ben er­stel­len wol­len, und (2) be­reits vor­han­de­ne MC-Auf­ga­ben, die Sie ge­ge­be­nen­falls über­ar­bei­ten möch­ten, mit.

Re­fe­ren­tin: Dr. Gud­run Kars­ten, CAU Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Prü­fen & Be­wer­ten

Vor­aus­set­zun­gen: für Fort­ge­schrit­te­ne

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop 

Münd­li­che Prü­fun­gen sind fes­ter Be­stand­teil der Lehre an der Hoch­schu­le. Sie bie­ten die Mög­lich­keit, in­ter­ak­tiv auf den Prüf­ling ein­zu­ge­hen. Ge­ra­de in Zei­ten, in denen Werk­zeu­ge der künst­li­chen In­tel­li­genz (KI) auch grö­ße­re Text­men­gen er­zeu­gen kön­nen, kann es sinn­voll sein, durch eine münd­li­che Prü­fung fest­zu­stel­len, in­wie­weit die Leis­tun­gen der KI nur be­nutzt oder die er­stell­ten Pro­duk­te auch wirk­lich durch­drun­gen wur­den. Je­doch bie­ten münd­li­che Prü­fun­gen auch Ge­fah­ren: Wie soll man an­ge­sichts eines wenig plan­ba­ren Vor­gangs wie eines Prü­fungs­ge­sprächs am Ende eine re­lia­ble, va­li­de und mög­lichst ob­jek­ti­ve Note ver­ge­ben kön­nen?

An die­ser Stel­le setzt die­ses Se­mi­nar an und geht der Frage nach, wie über münd­li­che Prü­fun­gen tat­säch­lich Kom­pe­ten­zen ge­prüft und nicht nur Wis­sen ab­ge­fragt wer­den sowie aus einem fle­xi­blen Ge­spräch eine faire Note ent­ste­hen kann. Das Se­mi­nar ist ein Work­shop: Die Teil­neh­men­den haben im Ver­lauf der Ver­an­stal­tung immer wie­der Zeit, ei­ge­ne Prü­fun­gen zu ent­wi­ckeln und aus­zu­ge­stal­ten. Es bie­tet sich an, ei­ge­ne Un­ter­la­gen – gerne auch gleich den Lap­top – mit­zu­brin­gen.

In­hal­te:

  • Kom­pe­tenz-Per­for­manz-Pro­ble­ma­tik
  • Ge­sprächs­füh­rungs­tech­ni­ken und Fra­ge­tech­nik
  • Kom­mu­ni­ka­ti­ons­psy­cho­lo­gi­sche Dy­na­mi­ken münd­li­cher Prü­fun­gen
  • Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten für ein le­ben­di­ges und kom­pe­tenz­ori­en­tier­tes Prü­fungs­ge­spräch
  • münd­li­che Prü­fungs­for­men und Va­ria­tio­nen
  • ty­pi­sche „schwie­ri­ge“ Prü­fungs­si­tua­tio­nen

Ziele: Die Teil­neh­mer*innen...

  • ken­nen ver­schie­de­ne Va­ria­ti­ons­mög­lich­kei­ten zur Ge­stal­tung von münd­li­chen Prü­fun­gen;
  • ent­wi­ckeln ein Be­wusst­sein für ty­pi­sche kom­mu­ni­ka­ti­ons­psy­cho­lo­gi­sche Dy­na­mi­ken (Teu­fels­krei­se) und ken­nen Mög­lich­kei­ten, die­sen ge­zielt zu be­geg­nen;
  • ken­nen Mög­lich­kei­ten und Gren­zen von Ge­sprächs­füh­rungs­tech­ni­ken und Fra­ge­tech­ni­ken, um ein flüs­si­ges Prü­fungs­ge­spräch auf­recht­zu­er­hal­ten;
  • ken­nen Mög­lich­kei­ten, Prü­fungs­ge­sprä­che pro­blem- und hand­lungs­ori­en­tiert zu ge­stal­ten;
  • ken­nen ty­pi­sche schwie­ri­ge Si­tua­tio­nen in münd­li­chen Prü­fun­gen und kön­nen Stra­te­gi­en zu ihrer Ver­mei­dung und Be­wäl­ti­gung an­wen­den;
  • ken­nen ty­pi­sche Wahr­neh­mungs­ver­zer­rer, die in münd­li­chen Prü­fun­gen re­le­vant wer­den, und wis­sen, ihnen zu be­geg­nen;
  • ver­ge­ben auf Grund­la­ge der Prü­fungs­leis­tung eine ver­läss­li­che, va­li­de Note.

Re­fe­rent: Dr. Se­bas­ti­an Wal­zik - di­dak­tik & kom­mu­ni­ka­ti­on

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Prü­fen & Be­wer­ten

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

„Zu viel Wie­der­ga­be – zu wenig Er­klä­ren und Be­wer­ten“, so be­schreibt Nic­las Schar­per die Prü­fungs­pra­xis an den Hoch­schu­len. Dabei be­steht seit Bo­lo­gna der An­spruch, Kom­pe­ten­zen zu för­dern und zu prü­fen. Was aber ist genau ge­meint mit „Kom­pe­ten­zen“? Wie las­sen sie sich ope­ra­tio­na­li­sie­ren?

Die­ser Work­shop geht eben die­sen Fra­gen nach und un­ter­stützt die Teil­neh­men­den dabei, kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Prü­fun­gen vor­zu­be­rei­ten, durch­zu­füh­ren und am Ende zu einer fun­dier­ten Note zu ge­lan­gen. The­ma­ti­siert wer­den ver­schie­de­ne For­men schrift­li­cher Prü­fun­gen, wobei die Lear­ning Out­co­mes den Aus­gangs­punkt der Über­le­gun­gen zur Ge­stal­tung der Prü­fung bil­den. Die Ver­an­stal­tung be­rei­tet zudem dar­auf vor, schrift­li­che Ar­bei­ten in ihrem Ent­ste­hungs­pro­zess zu be­glei­ten, und gibt Mög­lich­keit, ei­ge­ne Prü­fun­gen zu ent­wi­ckeln. Das Se­mi­nar ist ein Work­shop: Die Teil­neh­men­den haben im Ver­lauf der Ver­an­stal­tung immer wie­der Zeit, ei­ge­ne Prü­fun­gen zu ent­wi­ckeln und aus­zu­ge­stal­ten. Es bie­tet sich an, ei­ge­ne Un­ter­la­gen – gerne auch gleich den Lap­top – mit­zu­brin­gen.

In­hal­te:

  •  Kom­pe­tenz­be­griff und Prü­fung
  •  Con­st­ruc­ti­ve Ali­gn­ment
  •  Lern­ziel­ta­xo­no­mi­en
  •  Lern­zie­le und Prü­fungs­zie­le hand­lungs­ori­en­tiert for­mu­lie­ren
  •  Test­theo­re­ti­sche An­for­de­run­gen an Prü­fun­gen
  •  Be­ob­ach­ten und Be­wer­ten tren­nen
  •  Be­wer­tungs­nor­men und -ska­len
  •  Prü­fungs­leis­tun­gen fair be­wer­ten: von Punk­ten zur Note

Re­fe­rent: Dr. Se­bas­ti­an Wal­zik

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Prü­fen & Be­wer­ten

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop 

Wie wis­sen wir, ob bzw. zu wel­chem Grad Lehre be­züg­lich der er­war­te­ten Lern­er­geb­nis­se er­folg­reich ist? So­ge­nann­te „Class­room As­sess­ment Tech­ni­ques“ (CATs) geben Lehr­per­so­nen und Stu­die­ren­den un­mit­tel­ba­re Rück­mel­dun­gen zum er­ziel­ten Lern­fort­schritt.

CATs sind ein­fa­che, zu­meist wenig auf­wen­di­ge Eva­lua­ti­ons­me­tho­den, mit denen Sie als Leh­ren­de:r ge­zielt In­for­ma­tio­nen über die Lern­pro­zes­se der Stu­die­ren­den er­hal­ten. Die Me­tho­den be­zie­hen sich immer auf ein­zel­ne Lehr­ein­hei­ten und in­di­vi­du­el­le Lehr-/Lernar­ran­ge­ments.

Wie eine se­mes­ter­be­glei­ten­de Eva­lua­ti­on der Lern­er­geb­nis­se rea­li­siert wer­den kann und wel­chen Nut­zen die Stu­die­ren­den und Sie als Leh­ren­de:r von dem Ein­satz un­ter­schied­li­cher As­sess­ment Tech­ni­ques (Me­tho­den) haben kön­nen, dis­ku­tie­ren wir in die­sem Work­shop.

In­hal­te:

  • ­   Ziele und Ein­satz­mög­lich­kei­ten der As­sess­ment Tech­ni­ques
  • ­   Ein­bin­dungs­mög­lich­kei­ten in die Lehre
  • ­   Vor­tei­le für und An­for­de­run­gen an Leh­ren­de/Stu­die­ren­de
  • ­   Ver­schie­de­ne CATs bzw. Me­tho­den (schrift­lich/münd­lich, ein­zeln/in Grup­pen)
  • ­   Aus­wahl der Me­tho­den, An­pas­sung an Be­dar­fe und spe­zi­el­le Rah­men­be­din­gun­gen
  • ­   Be­wer­tung der Leis­tun­gen
  • ­   Rück­mel­dung der Re­sul­ta­te an die Stu­die­ren­den und ggf. An­pas­sung/Wei­ter­ent­wick­lung der Lehre

Der Work­shop wird ge­stal­tet durch theo­re­ti­sche In­puts mit Ple­nums­dis­kus­si­on und kur­zen Pha­sen der Er­pro­bung/Grup­pen­ar­beit. Wir dis­ku­tie­ren ver­schie­de­ne As­sess­ment Tech­ni­ques und die je­wei­li­gen Ein­satz­mög­lich­kei­ten in Ihrer ei­ge­nen Lehre.

Re­fe­ren­tin: Kers­tin Nolte, Team MeQS | Hoch­schul­di­dak­tik, FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 7 / Zeit­stun­den: 5,25

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Leh­ren & Ler­nen, Prü­fen & Be­ra­tung

Vor­aus­set­zun­gen: für Leh­ren­de mit fort­ge­schrit­te­nen Lehr­er­fah­run­gen

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Port­fo­lio­ar­beit ist ein For­mat, das sich als di­dak­ti­sches Werk­zeug ins­be­son­de­re dafür eig­net, Lern­pro­zes­se zu be­glei­ten oder auch um re­fle­xi­ve Pro­zes­se in Prü­fun­gen ab­zu­bil­den. Sie för­dert die Selbst­stän­dig­keit der Stu­die­ren­den und er­mög­licht eine in­di­vi­du­el­le Leis­tungs­dar­stel­lung. Im Rah­men des Work­shops be­fas­sen wir uns mit Va­ri­an­ten von Port­fo­li­os, mit Ein­satz­sze­na­ri­en sowie mit Po­ten­zia­len und Her­aus­for­de­run­gen. Die Teil­neh­mer*innen haben die Ge­le­gen­heit, eine Skiz­ze für ein Port­fo­lio­kon­zept für ihre ei­ge­ne Lehre zu ent­wi­ckeln.

In­hal­te:

  • Va­ri­an­ten von Port­fo­li­os
  • Ein­satz­sze­na­ri­en
  • Po­ten­zia­le und Her­aus­for­de­run­gen
  • Be­wer­tung von Port­fo­li­os, ins­be­son­de­re Re­fle­xi­ons­kom­pe­ten­zen
  • Ge­stal­tung von Port­fo­lio­prü­fun­gen in der ei­ge­nen Lehr­pra­xis

Ziele: Die Teil­neh­men­den…

  • ler­nen ver­schie­de­ne Port­fo­lio­for­ma­te ken­nen
  • re­flek­tie­ren den di­dak­ti­schen Ein­satz der Port­fo­lio­prü­fung in der Lehre
  • über­tra­gen die Lern­zie­le ihrer Mo­du­le auf ein aus­ge­wähl­tes Port­fo­lio­for­mat
  • über­tra­gen Kri­te­ri­en zur Be­wer­tung von Port­fo­li­os, ins­be­son­de­re Re­fle­xi­ons­kom­pe­ten­zen, auf den ei­ge­nen Lehr­kon­text

Ar­beits­wei­se: in­halt­li­che In­puts der Re­fe­ren­tin­nen, Aus­tausch sowie Übun­gen zur An­wen­dung der In­hal­te auf die ei­ge­ne Ver­an­stal­tung

Re­fe­ren­tin­nen: Dr. Chris­tia­ne Metz­ger, Zen­rum für Ler­nen und Lehr­ent­wick­lung, Dr. Kers­tin Nolte, Hoch­schul­ent­wick­lung, FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 5 / Zeit­stun­den: 3,75 (plus Pause)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Prü­fun­gen sind ein zen­tra­ler As­pekt der Lehre an Hoch­schu­len, für den eine faire, trans­pa­ren­te und zeit­ef­fi­zi­en­te Ge­stal­tung, Durch­füh­rung und Be­wer­tung ent­schei­dend ist. Die­ser Work­shop wid­met sich un­ter­schied­li­chen As­pek­ten der Prü­fungs­ge­stal­tung von A wie Auf­ga­ben for­mu­lie­ren, über die Aus­wahl von Prü­fungs­for­ma­ten, Rah­men­be­din­gun­gen für die Prü­fun­gen, die For­mu­lie­rung von Be­wer­tungs­kri­te­ri­en bis Z wie Zen­su­ren ver­ge­ben.

In­hal­te:

  • lern­ziel­ori­en­tier­te Ge­stal­tung von Prü­fun­gen
  • Rah­men­be­din­gun­gen für die Prü­fungs­ge­stal­tung
  • Aus­wahl von Prü­fungs­for­men
  • For­mu­lie­rung von Auf­ga­ben
  • Merk­ma­le fai­rer und trans­pa­ren­ter Prü­fun­gen
  • Prü­fungs- und Be­wer­tungs­kri­te­ri­en

Im Work­shop wer­den wir ge­mein­sam den Pro­zess der Prü­fungs­ge­stal­tung durch­lau­fen und uns mit un­ter­schied­li­chen Fra­gen und Rah­men­be­din­gun­gen be­schäf­ti­gen, an denen Sie sich bei der Prü­fungs­ge­stal­tung ori­en­tie­ren kön­nen. Dabei wech­seln sich kurze theo­re­ti­sche Im­pul­se mit prak­ti­schen Übun­gen ab. In den Übun­gen wird der Bezug zu Ihrer ei­ge­nen Pra­xis her­ge­stellt.

Re­fe­ren­tin­nen: Dr. Ma­rei­ke Ko­barg, Zen­trum für Ler­nen und Lehr­ent­wick­lung, FH Kiel & Dr. Kers­tin Nolte, Hoch­schul­ent­wick­lung, FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Prü­fen & Be­wer­ten

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Schwer­punkt Di­ver­si­tät

Al­ter­na­ti­ver Titel: In­klu­si­ve Lehre

Wenn Sie sich fra­gen, was Sie als Leh­ren­de:r tun kön­nen, um Ihre Lehr­ver­an­stal­tung in­klu­si­ver zu ge­stal­ten, er­hal­ten Sie in die­sem Work­shop einen ers­ten Über­blick über we­sent­li­che Be­stand­tei­le des The­men­felds „Lehre in­klu­siv(-er) ge­stal­ten“.

In­hal­te: 

  • Stu­die­ren­de mit Be­ein­träch­ti­gung – eine „he­te­ro­ge­ne Grup­pe“
  • Was be­deu­tet ei­gent­lich „in­klu­si­ve/bar­rie­re­freie Lehre“ vor dem Hin­ter­grund der UN-Kon­ven­ti­on über die Rech­te von Men­schen mit Be­hin­de­run­gen?
  • Wo kön­nen Sie an­set­zen, um Ihre Lehr­ver­an­stal­tun­gen in­klu­siv(-er) zu ge­stal­ten? Wel­che Tipps für die Ge­stal­tung „in­klu­si­ver(-er) Lehre“ gibt es?
  • Wie kön­nen Sie ihre Power­Point-Prä­sen­ta­tio­nen von vorn­her­ein zu­gäng­li­cher ge­stal­ten und in der Lehr­ver­an­stal­tung hal­ten?

Re­fe­ren­tin­nen: Dr. Marie-Luise Schütt und Dr. Ma­rei­ke Gat­ter­mann-Kas­per, Uni­ver­si­tät Ham­burg

Ar­beits­ein­hei­ten: 5 / Zeit­stun­den: 3,75

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Gen­der & Di­ver­si­ty, Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Ein guter Draht zu Stu­die­ren­den ist die halbe Miete. Mo­ti­vie­ren­de Lehr-Lern-Set­tings leben durch eine wech­sel­sei­ti­ge Wert­schät­zung und An­er­ken­nung. Gleich­zei­tig kann eine gute Lern­at­mo­sphä­re durch Stu­die­ren­de und Leh­ren­de stark ge­stört wer­den. Miss­ver­ständ­nis­se und ge­ziel­te Dis­kri­mi­nie­run­gen for­dern dann eine Mo­dera­ti­on.

Des­we­gen wid­met sich der Work­shop den fol­gen­den Fra­gen: Wie ge­lingt eine pro­fes­sio­nel­le In­ter­ak­ti­ons­ge­stal­tung? Wel­che Gren­zen kön­nen wir fest­le­gen und wie grei­fen wir ein, wenn diese klar über­schrit­ten wer­den? Und schlie­ß­lich: Hoch­schu­len sind auch Orte (se­xua­li­sier­ter) Ge­walt. Vie­les pas­siert im Ver­bor­ge­nen und wird durch eine Kul­tur des Weg­se­hens mög­lich. Wie kann mehr Acht­sam­keit im Um­gang mit­ein­an­der ent­ste­hen?

Re­fe­ren­tin: Prof. Dr. Anja Hen­nig­sen, CAU Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 7 / Zeit­stun­den: 5,25

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Gen­der & Di­ver­si­ty, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Ihre Stu­die­ren­den brin­gen viel­fäl­ti­ge Ei­gen­schaf­ten mit. Man­che von ihnen sind sicht­bar, wie zum Bei­spiel Ge­schlecht oder Alter, doch die meis­ten Merk­ma­le sind nicht of­fen­sicht­lich, wie bei­spiels­wei­se so­zia­le Her­kunft, Be­rufs­er­fah­rung, Welt­an­schau­ung oder ge­schlecht­li­che Iden­ti­tät. Doch wie ge­lingt es uns, mög­lichst alle Stu­die­ren­den mit ihren di­ver­sen Be­dürf­nis­sen an­zu­spre­chen sowie ein- statt aus­zu­schlie­ßen? Wie wer­den wir uns un­se­rer Bia­ses, Vor­ur­tei­le oder Ste­reo­ty­pe be­wusst? Las­sen Sie uns in die­sem Work­shop ge­mein­sam Lö­sun­gen fin­den, wie Sie – wo­mög­lich auch un­be­wuss­te – Dis­kri­mi­nie­rung ver­mei­den und wie Sie den ver­schie­de­nen Be­dürf­nis­sen Ihrer Stu­die­ren­den ge­recht wer­den kön­nen.

In­hal­te: 

  • Sen­si­bi­li­sie­rung für
    • Di­ver­si­täts­merk­ma­le
    • Bia­ses, Vor­ur­tei­le und Ste­reo­ty­pen
    • All­tags- und in­sti­tu­tio­na­li­sier­ter Ras­sis­mus
    • Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen der „First Ge­ne­ra­ti­on Stu­dents“
  • Um­set­zungs­ide­en für
    • gen­der­neu­tra­le Spra­che
    • in­klu­si­ves und mög­lichst bar­rie­re­ar­mes Ver­hal­ten
  • Re­fle­xi­on des ei­ge­nen (Lehr-)Ver­hal­tens
  • Aus­tausch zu ei­ge­nen Be­dar­fen und Er­fah­run­gen

Ziele: Der Um­gang mit Di­ver­si­tät be­ginnt in die­sem Work­shop mit der Aus­ein­an­der­set­zung der Viel­falt an Di­ver­si­täts­di­men­sio­nen. Mit Hilfe von ver­schie­de­nen Um­set­zungs­ide­en re­flek­tie­ren Sie Ihr ei­ge­nes (Lehr-)Ver­hal­ten und lei­ten Hand­lungs­mög­lich­kei­ten ab, die Sie in Ihren ei­ge­nen Lehr­all­tag in­te­grie­ren kön­nen. So kön­nen Sie Ihre Spra­che, Ihr Ver­hal­ten und Ihre Lehr­ma­te­ria­li­en di­ver­si­täts­ori­en­tiert, in­klu­siv und mög­lichst bar­rie­re­frei ge­stal­ten. In den zwei Work­shop-Ter­mi­nen pro­fi­tie­ren Sie au­ßer­dem vom Aus­tausch mit an­de­ren Lehr­per­so­nen zu Ihren Be­dar­fen und Er­fah­run­gen.

Re­fe­ren­tin: Freya Willicks, weit&wei­ter

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den:

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Ler­nen & Leh­ren, Be­ra­ten & För­dern, Di­ver­si­tät

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Ge­schlecht­li­che Viel­falt wird auch in der Hoch­schul­leh­re immer sicht­ba­rer. Stu­die­ren­de und Leh­ren­de outen sich als trans*, inter* oder/und abi­när.

Ge­schlecht­li­che Viel­falt, unter an­de­rem die sprach­li­che In­klu­si­on die­ser im Lehr- und Lern­all­tag, wer­den je­doch noch oft als Her­aus­for­de­rung er­lebt. Wie gehe ich in der Lehre mit neuen Namen oder Neo­pro­no­men um? Wie kann ich als Leh­ren­de*r ge­schlecht­li­che Viel­falt mit­den­ken und das Thema in mei­nem Feld kom­pe­tent un­ter­rich­ten? Wel­che Hür­den gibt es, das Thema als Quer­schnitt in mei­ner Lehre zu in­te­grie­ren

In die­sem Work­shop wer­den Grund­la­gen zum Um­gang mit ge­schlecht­li­cher Viel­falt im Lehr­all­tag ver­mit­telt und Un­si­cher­hei­ten dies­be­züg­lich ge­klärt. Be­grif­fe, die oft im Zu­sam­men­hang mit ge­schlecht­li­cher Di­ver­si­tät auf­tau­chen (u. a. inter*, trans*, non-bi­na­ry) wer­den de­fi­niert. Die re­fe­rie­ren­de Per­son führt bei­spiel­haft in die Le­bens­rea­li­tä­ten un­ter­schied­li­cher Ge­schlech­ter ein und gibt einen Über­blick, wel­che Miss­ver­ständ­nis­se und Hür­den es be­son­ders im Kon­text Lehre geben kann. Zu­sätz­lich gibt es prak­ti­sche Tipps und Übun­gen für den re­spekt­vol­len Um­gang mit die­ser Ziel­grup­pe, damit der Kon­takt im uni­ver­si­tä­ren All­tag kom­pe­tent, leicht und selbst­ver­ständ­lich ge­lingt.

Ziele: 

  • Sen­si­bi­li­tät für ge­schlecht­li­che Viel­falt
  • Kennt­nis­se über Be­grif­fe und die Un­ter­schie­de ver­schie­de­ner Grup­pe und deren All­tags­er­fah­run­gen/Be­dar­fen
  • recht­li­che Rah­men­be­din­gun­gen (u. a. Ge­schlechts­ein­trag „di­vers“)
  • Ba­sics zu ge­schlech­ter­in­klu­si­ver Sprach­ver­wen­dung
  • Me­tho­den und Tools für einen kom­pe­ten­ten Um­gang im Kon­takt mit ge­schlecht­li­cher Viel­falt im Lehr­kon­text

Me­tho­den: Im­puls­vor­trä­ge; Ein­zel- und Grup­pen­ar­beit; Dis­kus­si­on; Übun­gen

Re­fe­rent*in: Né Fink, M.A. Gen­der & Eth­ni­ci­ty, Sys­te­mi­scher Be­ra­ter und Trai­ner für Ge­schlecht­li­che Viel­falt

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Di­ver­si­tät

Vor­kennt­nis­se: Lehr­tä­tig­keit

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Wenn Sie sich fra­gen, was Sie als Leh­ren­de*r tun kön­nen, um Ihre Lehr­ver­an­stal­tung in­klu­si­ver zu ge­stal­ten, er­hal­ten Sie in die­sem Work­shop einen ers­ten Über­blick über we­sent­li­che Be­stand­tei­le des The­men­felds „Lehre in­klu­siv(-er) ge­stal­ten“.

  • Stu­die­ren­de mit Be­ein­träch­ti­gung – eine „he­te­ro­ge­ne Grup­pe“
  • Was be­deu­tet ei­gent­lich „in­klu­si­ve/bar­rie­re­freie Lehre“ vor dem Hin­ter­grund der UN-Kon­ven­ti­on über die Rech­te von Men­schen mit Be­hin­de­run­gen?
  • Wo kön­nen Sie an­set­zen, um Ihre Lehr­ver­an­stal­tun­gen in­klu­siv(-er) zu ge­stal­ten? Wel­che Tipps für die Ge­stal­tung „in­klu­si­ver(-er) Lehre“ gibt es?
  • Wie kön­nen Sie ihre Power­Point-Prä­sen­ta­tio­nen von vorn­her­ein zu­gäng­li­cher ge­stal­ten und in der Lehr­ver­an­stal­tung hal­ten?

Re­fe­ren­tin­nen: Dr. Marie-Luise Schütt und Dr. Maike Gat­ter­mann-Kas­per, Uni­ver­si­tät Ham­burg

Ar­beits­ein­hei­ten: 5 / Zeit­stun­den: 3,75

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Gen­der & Di­ver­si­ty, Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: für Fort­ge­schrit­te­ne

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

In die­sem Ein­füh­rungs­work­shop er­fah­ren Sie, wie Sie Ihre Lehr­ma­te­ria­li­en bar­rie­re­frei ge­stal­ten kön­nen. Die­ser Work­shop bie­tet die Ge­le­gen­heit, das Thema des gleich­be­rech­tig­ten Zu­gangs von Stu­die­ren­den zum Leh­ren und Ler­nen in der Hoch­schul­bil­dung auf­zu­grei­fen und dabei auch ver­schie­de­ne bar­rie­re­freie Ge­stal­tungs­for­men prak­tisch um­zu­set­zen, wie sie von Ex­pert:innen für Bar­rie­re­frei­heit emp­foh­len wer­den. So wird Ihre Lehre zu­gäng­li­cher für Ihre Stu­die­ren­den, ins­be­son­de­re, wenn sie Un­ter­ti­tel, Au­di­ode­skrip­ti­on oder as­sis­ti­ve Tech­no­lo­gi­en be­nut­zen.

Ziele:

  • Ein­blick in die er­wei­ter­ten Funk­tio­nen von Mi­cro­soft-Pro­gram­men und ihre Vor­tei­le für die bar­rie­re­freie Ge­stal­tung von Lehr­ma­te­ria­li­en
  • Vor­stel­lung der Haupt­as­pek­te beim Ein­satz von Power­Point-Prä­sen­ta­tio­nen sowie von Lehr­vi­de­os in der Lehre
  • Ar­beit in Klein­grup­pen
  • Kom­bi­na­ti­on aus Vor­trag und Pra­xis­übung

Re­fe­ren­tin: Fan­nie Rose Beauch­amp-Gau­vin, TH Köln 

Ar­beits­ein­hei­ten: 4 / Zeit­stun­den: 3

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Di­ver­si­tät

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

In­hal­te:

Ras­sis­mus und Dis­kri­mi­nie­rung sind ge­samt­ge­sell­schaft­li­che Phä­no­me­ne, die auch in Hoch­schul­kon­tex­ten struk­tu­rell ver­an­kert sind. In die­sem zwei­tei­li­gen Se­mi­nar wird Ras­sis­mus als ein auf Macht und Pri­vi­le­gi­en ba­sie­ren­des Sys­tem the­ma­ti­siert. Wir be­trach­ten die ver­schie­den Ebe­nen, For­men und Aus­wir­kun­gen von Ras­sis­mus. Im Kon­text Hoch­schul­all­tag und Lehr­ge­stal­tung be­schäf­ti­gen wir uns mit ras­sis­mus­kri­ti­schen und in­ter­sek­tio­na­len Per­spek­ti­ven und re­flek­tie­ren ge­mein­sam im Aus­tausch mög­li­che Hand­lungs­op­tio­nen. Durch Übun­gen, Input und Aus­tausch set­zen wir uns ge­mein­sam mit ras­sis­mus­kri­ti­schem Den­ken und Han­deln aus­ein­an­der.

Re­fe­rent: Mau­rice Sou­lié, Bil­dungs­re­fe­rent Sen­si­ti­vi­ty Re­ading

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Di­ver­si­tät

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop 

Wie ver­schie­den sind ei­gent­lich Ihre Stu­die­ren­den und wie wirkt sich diese Viel­falt auf die Lehre aus? Was gibt es für Bil­der und Vor­stel­lun­gen über „Norm­stu­die­ren­de“ und wie be­ein­flus­sen diese Vor­an­nah­men die hoch­schul­di­dak­ti­sche Rea­li­tät? Wie viel­fäl­tig sind die Er­war­tun­gen, die an Sie und Ihre Rolle als Leh­ren­de und Leh­ren­der her­an­ge­tra­gen wer­den und in wel­chen Rol­len­er­war­tun­gen und Rol­len­zwick­müh­len be­we­gen Sie sich sel­ber?

In die­sem Work­shop haben Sie die Ge­le­gen­heit, die Ver­schie­den­hei­ten Ihrer Stu­die­ren­den in den Blick zu neh­men und zu dif­fe­ren­zie­ren, um dar­aus An­sät­ze, Ideen und Me­tho­den für das ei­ge­ne di­dak­ti­sche Han­deln in Hin­blick auf gute Lehre ab­zu­lei­ten. Eine mehr­spek­ti­vi­sche Be­trach­tung von Viel­falt ist da hilf­reich und er­mög­licht einen dif­fe­ren­zier­ten Blick auch auf die ei­ge­ne Rol­len- und Lehr­viel­falt.

In­hal­te:

  • Be­stands­auf­nah­me: Die Viel­fäl­tig­keit der Viel­falt der Stu­die­ren­den er­fas­sen
  • Selbst­re­fle­xi­on: Die Viel­falt der ei­ge­nen Lehr­rol­le be­trach­ten
  • Vor­ver­ständ­nis und Miss­ver­ständ­nis­se: mit Ir­ri­ta­tio­nen um­ge­hen
  • Ideen und nächs­te Schrit­te: di­dak­ti­sches Han­deln ab­lei­ten

Re­fe­ren­tin: Ste­pha­nie von Below

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Gen­der & Di­ver­si­ty, Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Schwer­punkt Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung

Mit wel­chen Me­tho­den kön­nen Sie Ihre Stu­die­ren­den mo­ti­vie­ren und deren Lern­er­folg för­dern? In die­sem pra­xis­ori­en­tier­ten Work­shop er­wei­tern Sie Ihr Me­tho­den­re­per­toire. Sie er­le­ben ver­schie­de­ne Me­tho­den selbst und wer­ten Ihre Er­fah­run­gen aus. Wir schau­en uns Aus­wahl­kri­te­ri­en und Me­tho­den­samm­lun­gen noch ein­mal ge­nau­er an. Was kön­nen und wol­len Sie davon in Ihre ei­ge­nen Lehr­ver­an­stal­tun­gen in­te­grie­ren? Was passt zu Ihnen und Ihren Rah­men­be­din­gun­gen? Und was brau­chen Sie noch? Lö­sungs­ide­en zu Her­aus­for­de­run­gen wer­den ge­mein­sam dis­ku­tiert, so dass Sie Neues mit Ihren Stu­die­ren­den aus­pro­bie­ren und dabei Lern­pro­zes­se an­re­gen kön­nen.

In­hal­te:

  • un­ter­schied­li­che ak­ti­vie­ren­de Me­tho­den aus­pro­bie­ren und re­flek­tie­ren
  • Me­tho­den ge­zielt aus­wäh­len und den Ein­satz op­ti­mal ge­stal­ten
  • Pro­zess­of­fen­heit und Plan B nicht ver­ges­sen
  • Trans­fer im Hin­blick auf die ei­ge­nen Lehr­ver­an­stal­tun­gen pla­nen

Ar­beits­wei­se: Es gibt neben kur­zen in­halt­li­chen Im­pul­sen der Trai­ne­rin viele in­ter­ak­ti­ve Pra­xis­übun­gen und die Mög­lich­keit zum in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Aus­tausch.

Re­fe­ren­tin: Ilona Ki­a­rang, Oran­ge Con­sult Ki­a­rang & Net­work

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Block­se­mi­na­re bie­ten Stu­die­ren­den und Hoch­schul­leh­ren­den die Mög­lich­keit, in­ten­siv an The­men zu ar­bei­ten. Die län­ge­ren Prä­senz­pha­sen er­mög­li­chen es Leh­ren­den, ihren Un­ter­richt me­tho­disch dif­fe­ren­zier­ter zu ge­stal­ten und z. B. Grup­pen­pha­sen und Dis­kus­sio­nen ohne Zeit­druck ein­zu­pla­nen. Davon pro­fi­tie­ren die Stu­die­ren­den – sie haben so oft mehr Freu­de am Ler­nen und be­tei­li­gen sich ak­ti­ver am Un­ter­richts­ge­sche­hen –, aber auch Do­zie­ren­de, die mehr Ab­wechs­lung zu Re­fe­ra­ten und Vor­trä­gen schaf­fen kön­nen.

Im Se­mi­nar dis­ku­tie­ren wir die Chan­cen und Nach­tei­le von Block­se­mi­na­ren, so dass Sie ab­schät­zen kön­nen, ob Sie diese Un­ter­richts­form für Ihre Lehre in Be­tracht zie­hen möch­ten. Sie ler­nen Block­se­mi­na­re in ihrer Grob- und Fein­struk­tur ef­fi­zi­ent di­dak­tisch zu pla­nen und ab­wechs­lungs­reich me­tho­disch zu ge­stal­ten. Im Rah­men einer Selbst­ler­n­auf­ga­be fer­ti­gen Sie ein di­dak­ti­sches Kon­zept für Ihr Block­se­mi­nar an und er­hal­ten dar­auf ein in­di­vi­du­el­les Feed­back.

In­hal­te:

  • Chan­cen und Nach­tei­le von Block­se­mi­na­ren
  • Block­se­mi­na­re di­dak­tisch pla­nen
  • Me­tho­den­kof­fer fürs Block­se­mi­nar
  • Ar­beit am in­di­vi­du­el­len Lehr­kon­zept fürs Block­se­mi­nar

Ziele: Nach dem Se­mi­nar kön­nen die Teil­neh­men­den…

  • Block­se­mi­na­re nach di­dak­ti­schen Kri­te­ri­en pla­nen;
  • aus ver­schie­de­nen Me­tho­den in Ab­hän­gig­keit von ihren in­di­vi­du­el­len Lern­zie­len aus­wäh­len;
  • ab­wä­gen, ob sie Block­se­mi­na­re als Lehr­for­mat in Be­tracht zie­hen;
  • Werk­zeu­ge für ein lern­för­der­li­ches Klima in ihren Block­ver­an­stal­tun­gen ein­set­zen

Re­fe­ren­tin: Ales­san­dra Ken­ner, Fort­bil­dungs­zen­trum Hoch­schul­leh­re, FAU Er­lan­gen-Nürn­berg

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Das hand­schrift­li­che Vi­sua­li­sie­ren ist ein wich­ti­ges di­dak­ti­sches Ele­ment in der Lehre und ist ge­eig­net, an­schau­li­cher zu leh­ren und die Auf­merk­sam­keit der Stu­die­ren­den zu för­dern. Es „ent­schleu­nigt“ den Lehr­pro­zess durch die gra­fi­sche Ent­wick­lung von Lehr­in­hal­ten, er­gänzt den Me­di­en­wech­sel und er­mög­licht das zeit­na­he Ent­wi­ckeln und Do­ku­men­tie­ren von Lehr­in­hal­ten sowie Dis­kus­si­ons- und Ar­beits­er­geb­nis­sen.

In die­sem Work­shop wird das hand­schrift­li­che Vi­sua­li­sie­ren nach den Prin­zi­pi­en der Mo­dera­ti­ons­schrift auf Pa­pier trai­niert. Im An­schluss geht es um Grund­for­men und vi­su­el­le Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten, die die Bild­spra­che für Fach­be­grif­fe zum Ziel hat (Sketch­no­tes). In einem wei­te­ren Schritt wer­den Ko­gni­ti­ve Land­kar­ten für einen ei­ge­nen Lehr­in­halt ent­wi­ckelt. Diese Mind­maps, Ad­van­ce Or­ga­ni­zer oder Land­kar­ten kön­nen z. B. die Über­sicht zu einer Vor­le­sung, den Ver­lauf des Se­mes­ters oder die fach­li­chen Zu­sam­men­hän­ge eines The­mas dar­stel­len.

Der Work­shop wird on­line durch­ge­führt. Die Teil­neh­men­den er­hal­ten Un­ter­la­gen und or­ga­ni­sie­ren Ma­te­ria­li­en wie Pa­pier und Stif­te selbst, die zum Vi­sua­li­sie­rungs­trai­ning via Zoom ge­braucht wer­den. Wer an einem Gerät wie iPad o. ä. das hand­schrift­li­che Vi­sua­li­sie­ren üben möch­te, kann dies gerne tun. Im Work­shop wird the­ma­ti­siert, wie das ana­lo­ge Vi­sua­li­sie­ren auch in die di­gi­ta­le Lehre in­te­griert wer­den kann. Es wird al­ler­dings keine tech­ni­sche Ein­füh­rung dazu ge­ge­ben und dies ist kein Work­shop zum di­gi­ta­len Vi­sua­li­sie­ren!

In­hal­te:

  • Hand­schrift­trai­ning
  • Fach-Bil­der­bi­blio­thek (Sketch­no­tes)
  • Ko­gni­ti­ve Land­kar­ten für die Lehre

Ziele: Am Ende des Work­shops sind Sie in der Lage,

  • Hand­schrift di­dak­tisch ein­zu­set­zen,
  • Fach­bil­der/Sketch­no­tes für Lehr­in­hal­te zu ent­wi­ckeln,
  • Ko­gni­ti­ve Land­kar­ten zu Lehr­in­hal­ten zu ent­wi­ckeln.

Re­fe­ren­tin: Dipl.-Päd. Eva-Maria Schu­ma­cher, con­st­ruc­tif

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Lehr­ver­an­stal­tun­gen in den tech­ni­schen Fä­chern so zu ge­stal­ten, dass die Stu­die­ren­den aktiv mit ein­ge­bun­den wer­den, ist eine große Her­aus­for­de­rung. Die­ser Work­shop gibt Ihnen einen kur­zen Ein­blick in Me­tho­dik und Er­geb­nis­se fach­di­dak­ti­scher Un­ter­su­chun­gen in den natur- und in­ge­nieur­wis­sen­schaft­li­chen Grund­la­gen­fä­chern. Im An­schluss daran wer­den Me­tho­den vor­ge­stellt, die eine ak­ti­ve Mit­ar­beit der Stu­die­ren­den in Lehr­ver­an­stal­tun­gen er­mög­li­chen, z. B.:

  • Peer In­st­ruc­tion – ge­ziel­te Fra­gen in der Vor­le­sung, wel­che die Stu­die­ren­den ge­mein­sam dis­ku­tie­ren und elek­tro­nisch be­ant­wor­ten kön­nen
  • Just-in-Time Tea­ching – vor­be­rei­ten­de Lek­tü­re und Auf­ga­ben, die über eine Lern­platt­form zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den
  • Tu­to­ri­als – Klein­grup­pen­ar­beit an for­schungs­ba­sier­ten und di­dak­tisch struk­tu­rier­ten Lern­ma­te­ria­li­en

Neben theo­re­ti­schen und prak­ti­schen Im­pul­sen wird im Work­shop au­ßer­dem dis­ku­tiert, wel­che Be­din­gun­gen er­füllt sein müs­sen, damit diese Me­tho­den er­folg­reich in Ihrer Lehre ein­ge­setzt wer­den kön­nen.

Re­fe­rent: Prof. Dr. Chris­ti­an Kautz, TU Ham­burg-Har­burg

Ar­beits­ein­hei­ten: 6 / Zeit­stun­den: 4,5

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

In natur- und in­ge­nieurs­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en­gän­gen sind La­bor­prak­ti­ka von tra­di­tio­nell hoher Be­deu­tung. Sie die­nen der Ver­mitt­lung ent­schei­den­der prak­ti­scher Fä­hig­kei­ten sowie der För­de­rung von ana­ly­ti­schem und kri­ti­schem Den­ken. Viele Stu­die­ren­de er­schei­nen je­doch häu­fig un­mo­ti­viert und un­vor­be­rei­tet zu den Prak­ti­ka und er­rei­chen ihre Lern­zie­le nicht. Durch den Ein­satz zeit­ge­mä­ßer Lehr- und Lern­me­tho­den kann die Qua­li­tät der La­bor­prak­ti­ka si­gni­fi­kant ge­stei­gert und kön­nen die Stu­die­ren­den zu her­vor­ra­gen­den Leis­tun­gen ge­führt wer­den.

In­hal­te:

  • La­bor­prak­ti­ka di­dak­tisch sinn­voll ge­stal­ten
  • Di­gi­ta­li­sie­rung und La­bor­prak­ti­ka
  • di­dak­tisch wert­vol­le La­bor­vor­schrif­ten
  • Feed­back ein­ho­len, Stu­die­ren­de mo­ti­vie­ren
  • La­bor­pro­to­kol­le, Lern­port­fo­lio, Lern­ta­ge­bü­cher

Ziele:

  • aus­rei­chen­de Vor­be­rei­tung der Stu­die­ren­den auf ihre La­bor­prak­ti­ka si­cher­stel­len
  • ge­eig­ne­te For­ma­te zur Über­prü­fung des Vor­wis­sens der Stu­die­ren­den zu Be­ginn und wäh­rend der Ver­an­stal­tung fin­den
  • das Pro­gramm der La­bor­prak­ti­ka so ge­stal­ten, dass die Stu­die­ren­den ihre Lern­zie­le er­rei­chen
  • Mo­ti­va­ti­on der Stu­die­ren­den stei­gern und In­ter­ak­ti­on mit ihnen er­hö­hen
  • Er­geb­nis­si­che­rung und Re­fle­xi­on ein­pla­nen

Re­fe­rent: Dr. Chris­ti­an Weis­sert, Me­di­cal School Ham­burg

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Wel­che*r Leh­ren­de*r kennt das nicht: Mor­gen ist Lehr­ver­an­stal­tung und sie ist über­haupt noch nicht ge­plant. Gleich­zei­tig ste­hen tau­send an­de­re Dinge auf der Agen­da, die un­be­dingt zu er­le­di­gen sind. Um in sol­chen Si­tua­tio­nen trotz­dem gute Lehre zu ma­chen, ist es hilf­reich, über eine Stra­te­gie zu ver­fü­gen, die ziel­ge­rich­te­tes Pla­nen er­mög­licht. In die­ser hoch­schul­di­dak­ti­schen Ver­an­stal­tung ler­nen Sie eine sol­che Stra­te­gie ken­nen: Sie ler­nen, Lehr­ver­an­stal­tun­gen aus­ge­hend von den vor­lie­gen­den Vor­aus­set­zun­gen zeit­spa­rend so zu pla­nen, dass Ihre Stu­die­ren­den die ge­for­der­ten Kom­pe­ten­zen er­rei­chen. Dafür ler­nen Sie au­ßer­dem eine Lehr­stra­te­gie ken­nen und er­ar­bei­ten sich eine in­di­vi­du­el­le Lehr­me­tho­den­samm­lung für lern­för­der­li­che Lehr­ver­an­stal­tun­gen.

In­hal­te:

  • ex­ter­ne und in­ter­ne Vor­aus­set­zun­gen des Ler­nens
  • For­mu­lie­rung von Kom­pe­ten­zen
  • Grund­le­gen­de Er­kennt­nis­se der Lern­for­schung
  • Lehr­stra­te­gie MOMBI
  • lern­för­der­li­che Lehr­me­tho­den

Re­fe­ren­tin: PD Dr. Ul­ri­ke Hanke, PH Frei­burg

Ar­beits­ein­hei­ten: 10 / Zeit­stun­den: 7,5

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung; Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Gute Lehre braucht gute Pla­nung. Die­ser Work­shop zeigt Ihnen, wie Sie das am bes­ten an­ge­hen. Hier ler­nen Sie grund­le­gen­de di­dak­ti­sche Kon­zep­te ken­nen und set­zen diese in ers­ten Schrit­ten um. Die Kern­the­men dabei sind: Wie funk­tio­niert Ler­nen am bes­ten? Was sol­len Ihre Stu­die­ren­den am Ende der Lehr­ver­an­stal­tung kön­nen? Wie for­mu­lie­ren Sie pas­sen­de Lehr-Lern-Ziele? Wel­che As­pek­te soll­ten Sie bei der Pla­nung be­rück­sich­ti­gen - und wie kön­nen Sie Ihre Stu­die­ren­den ak­ti­vie­ren? Sie er­hal­ten viel­fäl­ti­ge An­re­gun­gen, wie Sie Ihre Lehr­ver­an­stal­tung im Ge­samt­über­blick pla­nen und die Ein­zel­se­quen­zen mit Hilfe eines Pla­nungs­ras­ters und Tool­bo­xen aus­ge­stal­ten kön­nen.

In­hal­te:

  • Ler­nen & di­dak­ti­sches Den­ken im Fokus
  • Kom­pe­ten­zen und  Lehr-Lern-Ziele de­fi­nie­ren
  • Grob- und Fein­pla­nung nach­voll­zie­hen und ei­ge­ne Ent­wür­fe er­stel­len
  • Ideen für ak­ti­vie­ren­de Me­tho­den in­te­grie­ren

Ar­beits­wei­se: Es gibt neben kur­zen in­halt­li­chen Im­pul­sen der Trai­ne­rin viele in­ter­ak­ti­ve Pra­xis­übun­gen und die Mög­lich­keit zum in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Aus­tausch. Bitte brin­gen Sie für die prak­ti­sche An­wen­dung eine ei­ge­ne Lehr­ver­an­stal­tung mit Pla­nungs­be­darf mit!

Re­fe­ren­tin: Ilona Ki­a­rang, Oran­ge Con­sult Ki­a­rang & Net­work

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Stu­die­ren­de brin­gen zu Be­ginn einer Lehr­ver­an­stal­tung häu­fig Vor­wis­sen aus dem All­tag oder der Schu­le mit, das aus wis­sen­schaft­li­cher Per­spek­ti­ve als falsch zu be­zeich­nen ist. Diese so­ge­nann­ten Fehl­vor­stel­lun­gen sind mit­un­ter ex­trem sta­bil und kön­nen in der Folge Lern­pro­zes­se er­schwe­ren oder sogar ver­hin­dern. Im Work­shop wird the­ma­ti­siert, wie es zur Bil­dung von Fehl­vor­stel­lun­gen kommt und wie diese im Rah­men von Lehr­ver­an­stal­tun­gen an der Hoch­schu­le iden­ti­fi­ziert wer­den kön­nen. Au­ßer­dem wer­den Stra­te­gi­en zum Um­gang mit Fehl­vor­stel­lun­gen er­ar­bei­tet.

In­hal­te:

  • Fehl­vor­stel­lun­gen und ihre Be­deu­tung für Lern­pro­zes­se an der Hoch­schu­le
  • theo­re­ti­sche Grund­la­gen zum Leh­ren und Ler­nen, ins­be­son­de­re zum Kon­zept­wan­del
  • Stra­te­gi­en zum Um­gang mit Fehl­vor­stel­lun­gen im Hoch­schul­kon­text, ins­be­son­de­re Vor­stel­lung des An­sat­zes und Ar­beit mit dem An­satz „De­co­ding the Di­sci­pli­nes - das ei­ge­ne Fach ent­schlüs­seln“ (Pace & Mid­den­dorf 2004)

Im Work­shop haben Sie Ge­le­gen­heit, an ei­ge­nen „Fäl­len“ von Fehl­vor­stel­lun­gen aus Ihrer Lehr­pra­xis zu ar­bei­ten. Mit­hil­fe des sie­ben­stu­fi­gen „De­co­ding“-An­sat­zes kön­nen Sie im kol­le­gia­len Aus­tausch ty­pi­sche Fehl­vor­stel­lun­gen und Lern­hin­der­nis­se aus dem ei­ge­nen Fach iden­ti­fi­zie­ren und ihnen näher auf den Grund gehen. An­hand der Mo­del­lie­rung kon­kre­ter fach­li­cher Pro­blem­lö­sestra­te­gi­en wer­den di­dak­ti­sche Hand­lungs­mög­lich­kei­ten ab­ge­lei­tet, mit denen Stu­die­ren­de fach­lich an­ge­mes­se­ne Fä­hig­kei­ten er­wer­ben kön­nen, um so nach­hal­tig Fehl­vor­stel­lun­gen und Lern­hin­der­nis­se zu über­win­den.

Re­fe­ren­tin: Dr. Petra Weiß, Zen­trum für Leh­ren und Ler­nen, Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: län­ge­re Lehr­er­fah­rung

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

 

 

Die Lehre an Hoch­schu­len muss sich der For­de­rung von Un­ter­neh­men stel­len: Die Stu­die­ren­den müs­sen im Stu­di­um ler­nen, wie sie prak­ti­sche Pro­ble­me lösen kön­nen. Auch die Lern­for­schung be­stä­tigt: Es wird nur ge­lernt, was auch getan wird, je mehr Selb­stän­dig­keit die Ler­nen­den dabei zei­gen, desto bes­ser.

Die­sem Ziel wid­met sich die­ser Work­shop. Denn Ak­tua­li­tät, Selbst­wirk­sam­keit und Pra­xis­ori­en­tie­rung kön­nen die Mo­ti­va­ti­on der Ler­nen­den er­hö­hen. Lern­för­der­li­che Me­tho­den, die die Pra­xis­ori­en­tie­rung adres­sie­ren, sind Fall­stu­di­en und Pro­blem­auf­ga­ben. In die­sem Work­shop wer­den die di­dak­ti­schen Grund­la­gen er­ar­bei­tet und Mög­lich­kei­ten der Fall- und Pro­blem­be­ar­bei­tung in Lehr­ver­an­stal­tun­gen ana­ly­siert. Das lang­jä­hrig er­prob­te Kon­zept des pro­blem­ori­en­tier­ten Ler­nens schlä­gt für die­sen Pro­blem­lo­̈s­epr­oze­ss eine struk­tu­rier­te Vor­ge­hens­wei­se vor, die die Stu­die­ren­den ef­fek­tiv bei der selb­stä­nd­igen Wis­sens­er­schlie­ßung un­ter­stüt­zt. In der Ver­an­stal­tung ler­nen Sie daher das Kon­zept des pro­blem­ori­en­tier­ten Ler­nens ken­nen und ent­wi­ckeln Ideen für die Um­set­zung in der ei­ge­nen Lehre.

Ziele: 

  • Pra­xis­ori­en­tie­rung in der Lehre: An­läs­se für pra­xis­ori­en­tier­te Lehre iden­ti­fi­zie­ren, di­dak­ti­sche Kon­zep­te des ak­ti­ven Leh­rens und Ler­nens
  • Pra­xis­ori­en­tie­rung kon­zi­pie­ren: Kon­struk­ti­on von „Pro­blem­auf­ga­ben“, Fall­stu­di­en ein­set­zen, ent­wi­ckeln, an­lei­ten und aus­wer­ten
  • Grund­la­gen des pro­blem­ori­en­tier­ten Ler­nens: Hin­ter­grü­nde und Ziele der Me­tho­de, Pro­blem­ty­pen, Wirk­sam­keit.
  • Er­stel­len einer Pro­blem­skiz­ze, For­mu­lie­ren von Pro­blem­auf­ga­ben

Die Ver­an­stal­tung er­mö­glicht es Ihnen, auf Grund­la­ge theo­re­ti­scher In­puts einen Grob­ent­wurf für eine pro­blem­ori­en­tier­te Ver­an­stal­tung struk­tu­riert zu er­stel­len. Dar­über hin­aus haben Sie die Ge­le­gen­heit, eine ei­ge­ne Pro­blem­auf­ga­be für eine Lern­ein­heit zu ent­wi­ckeln. Im kol­le­gia­len Aus­tausch er­hal­ten Sie dabei auch ein pra­xis­na­hes Feed­back zu Ihren ei­ge­nen Lo­̈su­ngen.

Re­fe­ren­tin: Prof. Dr. Luisa Heß

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Ler­nen & Leh­ren, Be­ra­ten & För­dern, Prü­fen & Be­wer­ten

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

We­ni­ger leh­ren – mehr ler­nen?!

Wie kann es ge­lin­gen, mit einer ge­ziel­ten Stoff­aus­wahl die Fülle der In­hal­te zu re­du­zie­ren, ein lehr­rei­ches Set­ting für die Stu­die­ren­den zu ge­stal­ten und den Rah­men der cur­ri­cu­la­ren An­for­de­run­gen zu be­rück­sich­ti­gen?

Diese Schlüs­sel­fra­ge ist der rote Faden an die­sem Work­sh­op­tag. Wir wer­den viele prak­ti­sche An­sät­ze für die Stoff­re­duk­ti­on aus­pro­bie­ren und dis­ku­tie­ren.

Zen­tral ist auch die Re­fle­xi­on des ei­ge­nen bis­he­ri­gen Um­gan­ges mit dem Wunsch nach in­halt­li­cher Voll­stän­dig­keit und die Re­fle­xi­on der ei­ge­nen An­sprü­che in der Rolle als Leh­ren­de:r.

In­hal­te:

  • Me­tho­den der Stoff­re­duk­ti­on für die Pla­nung der Lehre er­pro­ben und dis­ku­tie­ren
  • in­ne­re An­tei­le re­flek­tie­ren – ei­ge­ne An­sprü­che und Per­fek­tio­nis­mus hin­ter­fra­gen
  • Rol­len­re­fle­xi­on

Re­fe­ren­tin: Dipl.-Päd. Mi­chae­la Krey, Hoch­schul­di­dak­tik | Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung | Coa­ching

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Schwer­punkt eDi­dak­tik

Di­gi­ta­le Tools kön­nen ein per­sön­li­ches Tref­fen und die Lehre in Prä­senz zwar nicht voll­stän­dig er­set­zen, er­lau­ben aber eine Si­mu­la­ti­on von Räu­men, Ge­sprächs­run­den und Lehr-/Lern­me­tho­den, so dass Aus­tausch und Kol­la­bo­ra­ti­on trotz räum­li­cher Di­stanz mög­lich wer­den. Wie in Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen kön­nen Leh­ren­de auch in On­line­se­mi­na­ren die ak­ti­ve Mit- und Zu­sam­men­ar­beit der Stu­die­ren­den an­re­gen, um die an­ge­streb­ten Lern­zie­le zu ver­mit­teln. In die­sem Work­shop ler­nen die Teil­neh­men­den Op­tio­nen ken­nen, wie sie ver­schie­de­ne di­gi­ta­le Tools so­wohl für ihre On­line-Lehr­ver­an­stal­tun­gen als auch für Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen nut­zen kön­nen und er­pro­ben deren Ein­satz für die ei­ge­ne Lehr­pra­xis.

In­hal­te

  • eTools für die On­line-Lehre ken­nen und be­die­nen ler­nen
  • Pla­nung und Vor­be­rei­tung von ak­ti­vie­ren­den Lehr-/Lern­ein­hei­ten
  • Ak­ti­vie­rungs­me­tho­den in der On­line-Lehre
  • Re­fle­xi­on schwie­ri­ger Si­tua­tio­nen in On­line-Ver­an­stal­tung

Re­fe­ren­tin: Brit­ta Pe­ter­sen

Ar­beits­ein­hei­ten: 6 / Zeit­stun­den: 4,5

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: In­no­va­ti­ve Lern­um­ge­bung, Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: keine 

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Mit di­gi­ta­len Es­cape Rooms las­sen sich ver­schie­de­ne Lern­in­hal­te der Hoch­schul­bil­dung auf in­no­va­ti­ve Weise ver­mit­teln. Stu­die­ren­de, die ge­mein­sam di­gi­ta­le Es­cape Rooms lösen, kön­nen so das Lösen von Pro­blem­stel­lun­gen sowie kol­la­bo­ra­ti­ves und ko­ope­ra­ti­ves Han­deln üben. Wir wer­den Ihnen die Grund­la­gen der Er­stel­lung von Di­gi­ta­len Es­cape Rooms sowie mög­li­che Lernsze­na­ri­en vor­stel­len.

Die­ser Work­shop rich­tet sich ins­be­son­de­re an Leh­ren­de aus nicht-tech­ni­schen Stu­di­en­gän­gen, da eine von meh­re­ren Ein­satz­mög­lich­kei­ten für die ei­ge­ne Lehre sein kann, dass Stu­die­ren­de in die Lage ver­setzt wer­den, ei­ge­ne, tech­nisch un­kom­pli­zier­te Es­cape Rooms mit­tels Tools wie ge­ni­al.ly oder Power­Point zu einem selbst­ge­wähl­ten Thema zu er­stel­len.

In­hal­te:

  • Grund­la­gen und Ein­füh­rung in das Prin­zip „Es­cape Room“
  • of­fe­nes Werk­statt­for­mat: die Ar­beit an ei­ge­nen Es­cape Rooms nach den Prin­zi­pi­en des Game De­signs
  • Tipps & Be­ra­tung, wie man diese For­ma­te di­dak­tisch ge­winn­brin­gend in die ei­ge­ne Lehre ein­bau­en kann

Re­fe­ren­tin­nen: An­drea Hahn (Fach­be­reich SG / Pro­jekt H3) & Kers­tin Hoff­mann (ZLL / Pro­jekt In­Di­No) von der FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 5 / Zeit­stun­den: 3,75 (plus Pau­sen)

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, Be­ra­ten & För­dern, eDi­dak­tik

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Das Tool Stack:

In Mood­le kön­nen di­gi­ta­le Tests als Übung das Ler­nen der Stu­die­ren­den un­ter­stüt­zen oder als Lern­ziel­kon­trol­le bzw. als di­gi­ta­le Prü­fung ein­ge­setzt wer­den - ohne zu­sätz­li­chen Kor­rek­tur­auf­wand für die Leh­ren­den. Mit dem sehr um­fäng­li­chen Tool Stack ist die Er­stel­lung kom­ple­xer Re­chen­auf­ga­ben mög­lich, bei denen die Stu­die­ren­den über einen kon­fi­gu­rier­ba­ren Rück­mel­de­baum nicht nur „rich­tig“ oder „falsch“ als Ant­wort er­hal­ten, son­dern auch in­di­vi­du­el­les Feed­back zu ge­mach­ten Feh­lern. Wird ein Teil­schritt falsch ge­löst, kann ein Tipp zur Ver­bes­se­rung ge­ge­ben wer­den; falls mit einem feh­ler­haf­ten Zwi­schen­schritt fol­ge­rich­tig wei­ter­ge­rech­net wird, kön­nen dafür Teil­punk­te ge­ge­ben wer­den. Es ist also mög­lich, eine fein­tei­li­ge Be­punk­tung der Auf­ga­ben zu kon­fi­gu­rie­ren, die dann so­fort nach Tes­ten­de für die Do­zie­ren­den zur Ver­fü­gung steht. Au­ßer­dem kön­nen die Auf­ga­ben pa­ra­me­tri­siert und die Va­ria­blen ran­do­mi­siert wer­den, so dass jede*r Stu­dent*in eine Auf­ga­be mit un­ter­schied­li­chen Wer­ten er­hält.

In­hal­te:

In die­sem Work­shop wer­den zu­nächst die grund­le­gen­den Funk­tio­nen und Be­ar­bei­tungs­fel­der des Auf­ga­ben­typs Stack er­klärt. Um deren Be­deu­tung und Funk­ti­ons­wei­se zu ver­ste­hen, wer­den an­schlie­ßend ge­mein­sam Auf­ga­ben in Mood­le er­stellt und ge­tes­tet. Zu­sätz­lich wer­den die Teil­neh­men­den un­ter­stützt, auch ei­ge­ne Auf­ga­ben zu er­stel­len, die dann spä­ter als Grund­la­ge für wei­te­re Test­auf­ga­ben die­nen kön­nen.

Zum Ab­lauf:

Da der Work­shop on­line statt­fin­den wird, emp­fiehlt es sich, den ei­ge­nen Ar­beits­platz mit einem gro­ßen, bes­ser noch mit zwei Mo­ni­to­ren aus­zu­stat­ten, damit ei­ner­seits der per Vi­deo­kon­fe­renz ge­teil­te Bild­schirm gut ge­se­hen und an­de­rer­seits par­al­lel dazu an der ei­ge­nen Auf­ga­be ge­ar­bei­tet wer­den kann.

Re­fe­ren­tin: San­dra Her­zog, FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: eDi­dak­tik, Leh­ren & Ler­nen, Be­ra­ten & För­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Hy­bri­de Lehre steht seit der Co­ro­na-Pan­de­mie im Blick­punkt, so­wohl an Schu­len als auch an Hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten. Wie lässt sich aber Lehre in hy­bri­den Um­ge­bun­gen nach­hal­tig ge­stal­ten? In die­sem Work­shop er­ar­bei­ten Sie Sze­na­ri­en und Me­tho­den hy­bri­der Lehre und kon­zi­pie­ren damit er­folg­reich Ihre nächs­te Lehr­ver­an­stal­tung.

Ein we­sent­li­cher Fak­tor für den Lehr­er­folg ist – ge­ra­de bei hy­bri­den Ver­an­stal­tun­gen – eine durch­dach­te und de­tail­lier­te Pla­nung. In die­sem Work­shop wer­den neben fun­da­men­ta­len di­dak­ti­schen Grund­prin­zi­pi­en (wie Lear­ning Out­co­mes und Con­st­ruc­ti­ve Ali­gn­ment) ver­schie­de­ne Sze­na­ri­en hy­bri­der Lehre vor­ge­stellt und mit ihren Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen dis­ku­tiert. Bei allen Sze­na­ri­en spie­len ak­ti­vie­ren­de Me­tho­den eine zen­tra­le Rolle, um ver­schie­de­ne Grup­pen ins Lehr­ge­sche­hen ein­zu­bin­den. Auf­bau­end dar­auf ar­bei­ten die Teil­neh­mer:innen in einer Werk­statt­ar­beit an ihren in­di­vi­du­el­len Ver­an­stal­tungs­pla­nun­gen für das neue Se­mes­ter.

In­hal­te: 

  • Pla­nung von Ver­an­stal­tun­gen mit­hil­fe des Con­st­ruc­ti­ve Ali­gn­ment
  • Ver­schie­de­ne Sze­na­ri­en hy­bri­der Lehre und Blen­ded Lear­ning
  • Be­wer­tung der Vor- und Nach­tei­le aus­ge­wähl­ter Sze­na­ri­en
  • (On­line-)Feed­back geben und er­hal­ten

Re­fe­rent: Prof. Dr. Karl Fried­rich Si­burg, TU Dort­mund

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Ler­nen & Leh­ren, eDi­dak­tik

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop 

Mit H5P (h5p.​org) lässt sich in­ner­halb oder auch au­ßer­halb von Mood­le in­ter­ak­ti­ver Con­tent er­stel­len. Wir zei­gen neben den viel­fach be­kann­ten, klas­si­schen Auf­ga­ben­ty­pen (u. a. Mul­ti­ple Choice, Ques­ti­on Set, Drag Text) auch we­ni­ger be­kann­te oder neue­re Auf­ga­ben­ty­pen, wobei wir uns bei der Aus­wahl auch nach den In­ter­es­sen der Teil­neh­mer*innen rich­ten. Wir tes­ten die Auf­ga­ben­ty­pen kurz an und loten ge­mein­sam aus, wel­ches Po­ten­ti­al die Auf­ga­ben für den je­wei­li­gen An­wen­dungs­kon­text haben. Zudem er­klä­ren wir das Zu­sam­men­spiel von H5P und Mood­le und geben Ein­bli­cke in die Ver­suchs­ver­fol­gung. 

In­hal­te:

  • Ken­nen­ler­nen von H5P
  • Ein­füh­rung in in­ter­ak­ti­ve Auf­ga­ben­ty­pen
  • erste Übung zum Er­stel­len ei­ge­ner Auf­ga­ben

Ziele: Die Teil­neh­mer*innen kön­nen für ihren fach­li­chen Kon­text pas­sen­de H5P-In­halts­ty­pen aus­wäh­len und ex­em­pla­risch ei­ge­ne Auf­ga­ben mit H5P in Mood­le er­stel­len. 

Re­fe­ren­tin­nen: Da­nie­la Blan­ke und Chris­ti­ne Brunn, TH Lü­beck

Ar­beits­ein­hei­ten: 3 / Zeit­stun­den: 2,25

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, eDi­dak­tik

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Nach po­si­ti­ven wie ne­ga­ti­ven Er­fah­run­gen mit rei­ner On­line-Lehre und mit Mi­schun­gen aus On­line- und Prä­senz­leh­re stellt sich die Frage, wel­che Stär­ken und wel­che Schwä­chen wel­che Lehr­for­men ei­gent­lich haben, wie wir sie idea­ler­wei­se mit­ein­an­der ver­zah­nen bzw. wann wir wel­che ein­set­zen. In die­ser Wei­ter­bil­dung wer­ten wir Er­fah­run­gen aus und ar­bei­ten die Stär­ken der je­wei­li­gen Lehr­form (asyn­chro­ne Lehre, vir­tu­el­le Prä­senz­leh­re, Prä­senz­leh­re) her­aus. Auf die­ser Grund­la­ge ler­nen Sie dann, wie die je­wei­li­gen Lehr­for­men lern­för­der­lich um­ge­setzt und kom­bi­niert wer­den kön­nen. Wir ar­bei­ten dabei eben­falls mit einer Kom­bi­na­ti­on vir­tu­el­ler Prä­senz­leh­re und asyn­chro­ner Lehre.

Ziele: Nach der Wei­ter­bil­dung sind die Teil­neh­men­den in der Lage,

  • die Lehr­for­men asyn­chro­ne Lehre, vir­tu­el­le Prä­senz­leh­re und reine Prä­senz­leh­re lern­för­der­lich zu kom­bi­nie­ren,
  • die je­wei­li­gen Stär­ken und Schwä­chen die­ser Lehr­for­men zu be­nen­nen,
  • die Lehr­for­men asyn­chro­ne Lehre, vir­tu­el­le Prä­senz­leh­re und reine Prä­senz­leh­re lern­för­der­lich und ab­wechs­lungs­reich zu ge­stal­ten,
  • Lehr­ein­hei­ten als (vir­tu­el­le) Blen­ded-Lear­ning-Ein­hei­ten lern­för­der­lich zu pla­nen.

Wir star­ten mit einem vir­tu­el­len Prä­senz­tref­fen, in dem wir uns ken­nen­ler­nen und ins Thema und un­se­re Zu­sam­men­ar­beit ein­stei­gen. An­schlie­ßend folgt eine be­glei­te­te Selbst­stu­di­ums­pha­se, in der Sie mit Hilfe von über Mood­le zur Ver­fü­gung ge­stell­ten In­for­ma­tio­nen (Vi­de­os, Skrip­te, Texte) eine ei­ge­ne kon­kre­te Lehr­ein­heit pla­nen (Zeit­be­darf: ca. 6 Stun­den). Dabei er­hal­ten Sie je­der­zeit Un­ter­stüt­zung durch die Kurs­lei­te­rin im Mood­le-Kurs und auch per E-Mail und haben die Mög­lich­keit, mit den an­de­ren Work­sh­op­teil­neh­men­den über die Foren auf Mood­le in Kon­takt zu tre­ten, um Fra­gen zu klä­ren und zu dis­ku­tie­ren. Da­nach tref­fen wir uns er­neut im vir­tu­el­len Klas­sen­zim­mer, um Fra­gen zu klä­ren, an Her­aus­for­de­run­gen zu ar­bei­ten und um in einen kol­le­gia­len Aus­tausch über Ihre Pla­nun­gen zu tre­ten.

Re­fe­ren­tin: PD Dr. Ul­ri­ke Hanke

Ar­beits­ein­hei­ten: 12 / Zeit­stun­den: 9

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, In­no­va­ti­ve Lern­um­ge­bung, Leh­ren & Ler­nen

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Spie­le­ri­sche Ele­men­te fin­den wir im All­tag über­all – oft, ohne es zu wis­sen. Sie stei­gern un­se­re in­trin­si­sche Mo­ti­va­ti­on und brin­gen uns dazu, selbst­ge­steu­ert zu ler­nen. Die di­dak­ti­sche Me­tho­de hin­ter spie­le­ri­schen Ele­men­ten nennt sich Ga­mi­fi­ca­ti­on und lässt sich ins­be­son­de­re in der Lehre her­vor­ra­gend an­wen­den. In die­sem Work­shop ler­nen Sie die di­dak­ti­schen Grund­la­gen von Ga­mi­fi­ca­ti­on ken­nen und pro­bie­ren pra­xis­nah ver­schie­de­ne Tools und In­hal­te aus – so­wohl ana­log als auch di­gi­tal und über­all da­zwi­schen.

Der Work­shop ist zwei­ge­teilt: Im ers­ten Teil schau­en wir uns die grund­sätz­li­che Theo­rie der di­dak­ti­schen Me­tho­de Ga­mi­fi­ca­ti­on an. Aber keine Sorge, allzu tro­cken wird es nicht: Wir wer­den klei­ne in­ter­ak­ti­ve Ele­men­te aus dem Be­reich des Mi­cro­le­ar­nings in­te­grie­ren.

Im zwei­ten Teil ent­wi­ckeln wir ge­mein­sam Sze­na­ri­en, wie Sie Ihre Lehre ga­mi­fi­zie­ren kön­nen, von klein bis um­fas­send. Mit Hilfe der Lern­ziel­for­mu­lie­rung, des Con­st­ruc­ti­ve Ali­gn­ment sowie der di­dak­ti­schen Re­duk­ti­on be­kom­men Sie alle Werk­zeu­ge an die Hand, um zu­künf­tig sel­ber Ga­mi­fi­ca­ti­on in Ihrer Lehre er­folg­reich an­wen­den zu kön­nen – was genau das alles be­inhal­tet und was das mit­ein­an­der zu tun hat, ler­nen Sie im Work­shop. Sie müs­sen kein Vor­wis­sen mit­brin­gen, auch nicht zu den oben ge­nann­ten Me­tho­den.

Ziele: 

  • Sie ler­nen das Kon­zept und die Di­dak­tik hin­ter Ga­mi­fi­ca­ti­on ken­nen und ver­ste­hen.
  • Sie ler­nen, wel­chen und wie Sie mit Ga­mi­fi­ca­ti­on einen Mehr­wert er­zie­len kön­nen und wie Sie das Kon­zept di­dak­tisch wert­voll in Ihre Lehre ein­bin­den kön­nen.
  • Sie ler­nen ver­schie­de­ne Tools ken­nen, wie Sie diese in der Lehr­pra­xis kon­kret ein­set­zen und wie Sie ei­gen­stän­dig Tools und Me­tho­den su­chen und eva­lu­ie­ren kön­nen.

Vor­aus­set­zun­gen:

In­ter­es­se am Thema soll­ten Sie mit­brin­gen, mehr brau­chen Sie nicht. Der Work­shop ist ins­be­son­de­re für Ein­stei­ger*innen ge­eig­net. Aber auch Per­so­nen, die be­reits Ga­mi­fi­ca­ti­on-Ele­men­te ein­ge­setzt haben, sind will­kom­men und wer­den auf ihre Kos­ten kom­men.

Re­fe­rent: Mi­cha­el Fuchs, Me­di­en­di­dak­tik Hoch­schu­le Emden/Leer & Me­di­en­be­ra­tung „Ar­beits­fuchs“

Ar­beits­ein­hei­ten: 4 / Zeit­stun­den: 4

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, eDi­dak­tik

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Es gibt schein­bar un­end­lich viele Tools (di­gi­ta­le Werk­zeu­ge) für die Lehre – da ver­liert man leicht den Über­blick. In die­sem Work­shop wird eine Aus­wahl vor­ge­stellt, von Tools für Ab­stim­mun­gen, Brain­stor­ming und Feed­back über Au­di­ence-Re­spon­se-Sys­te­me bis zu Kol­la­bo­ra­ti­ons­tools wie White­boards, Pinn­wän­de und Mind­maps. Sie haben die Mög­lich­keit, diese auch aus­zu­pro­bie­ren, um her­aus­zu­fin­den, was zu Ihnen und Ihrer Lehre passt.

Ziele:Die Teil­neh­men­den

  • er­hal­ten eine Ein­füh­rung in die Me­tho­den­viel­falt di­gi­ta­ler Tools,
  • pro­bie­ren ver­schie­de­ne Tools aus,
  • ler­nen, die Lehre mit di­gi­ta­len Werk­zeu­gen zu be­rei­chern und zu un­ter­stüt­zen,
  • ler­nen die Mög­lich­kei­ten zur För­de­rung selbst­ge­steu­er­ten und kol­la­bo­ra­ti­ven Ler­nens durch den Ein­satz di­gi­ta­ler Werk­zeu­ge ken­nen,
  • dis­ku­tie­ren und re­flek­tie­ren die In­te­gra­ti­on di­gi­ta­ler Tools in Prä­senz­for­ma­te.

Re­fe­rent:innen: Ca­ro­lin Da­ni­el & Sven Zu­lauf, Pro­jekt In­Di­No, Zen­trum für Ler­nen und Lehr­ent­wick­lung der FH Kiel

Ar­beits­ein­hei­ten: 4 / Zeit­stun­den: 3

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: Leh­ren & Ler­nen, eDi­dak­tik

Vor­aus­set­zun­gen: Bitte brin­gen Sie di­gi­ta­le End­ge­rä­te (Handy, Lap­top, Ta­blet) mit zum Work­shop.

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop

Vor­le­sun­gen sind klas­si­sche Lehr­ver­an­stal­tungs­for­ma­te an Hoch­schu­len. Den­noch sind sie in den letz­ten Jah­ren in den Ver­ruf ge­ra­ten, nicht mehr zeit­ge­mäß zu sein. Auch viele Leh­ren­de füh­len sich in der Rolle der rei­nen Vor­tra­gen­den nicht mehr wohl. In die­sem hoch­schul­di­dak­ti­schen On­line-Kurs neh­men wir Vor­le­sun­gen ge­nau­er unter die Lupe und er­ar­bei­ten, wel­che Funk­tio­nen Vor­le­sun­gen auch heute noch er­fül­len und wie sie zeit­ge­mäß ge­stal­tet wer­den kön­nen, so dass die Stu­die­ren­den best­mög­lich ler­nen.

Bei die­ser Ver­an­stal­tung han­delt es sich um einen rei­nen On­line-Kurs. Nach einem ein­stün­di­gen Ein­füh­rungs­we­bi­nar (Live-On­line-Trai­ning) mit einem Ein­stieg ins Thema Vor­le­sun­gen be­ar­bei­ten die Kurs­teil­neh­men­den die On­line-Vor­le­sun­gen (zeit­li­che Dauer der Vor­le­sun­gen: 1,5 Stun­den) im ei­ge­nen Tempo und zu frei ge­wähl­ten Zei­ten. Dabei wer­den sie über eine Lern­platt­form be­treut und er­stel­len ein Kon­zept für eine Vor­le­sung (Ar­beits­auf­wand ca. 2-3 Stun­den), zu der sie ein in­di­vi­du­el­les Feed­back von der Kurs­lei­tung er­hal­ten. Ab­ge­schlos­sen wird der Kurs durch ein ein­stün­di­ges Ab­schluss-We­bi­nar.

Vor­aus­set­zung für die Teil­nah­me am Kurs ist ein In­ter­net­zu­gang, PC oder Lap­top und im Ide­al­fall Head­set.

Bitte be­ach­ten Sie au­ßer­dem:

Um die On­line-Vor­le­sun­gen in die­sem rei­nen On­line-Kurs be­ar­bei­ten zu kön­nen, ist eine ein­ma­li­ge Re­gis­trie­rung mit E-Mail-Adres­se und einem selbst zu er­stel­len­den Pass­wort auf der On­line-Kurs­platt­form Udemy (www.​udemy.​com) nötig. Diese Re­gis­trie­rung si­chert, dass Sie le­bens­lan­gen Zu­gang zu den Ma­te­ria­li­en des Kur­ses haben. Mit der Re­gis­trie­rung stim­men Sie der Da­ten­schut­z­er­klä­rung von Udemy zu (https://​www.​udemy.​com/​terms/​privacy/). Diese ist un­ab­hän­gig von der Fach­hoch­schu­le Kiel. Bitte mel­den Sie sich nur zu die­sem Kurs an, wenn Sie zu einer sol­chen Re­gis­trie­rung ein­ver­stan­den sind. Der Kurs kann an­sons­ten nicht ab­sol­viert wer­den.

Re­fe­ren­tin: PD Dr. Ul­ri­ke Hanke

Ar­beits­ein­hei­ten: 8 / Zeit­stun­den: 6

Zu­ge­ord­ne­te The­men­ge­bie­te: In­no­va­ti­ve Lern­um­ge­bung, Ler­nen & Leh­ren, Be­ra­ten & Fö­dern

Vor­aus­set­zun­gen: keine

Art: Hoch­schul­di­dak­ti­scher Work­shop